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Frauen, achtet mehr auf Euer Herz!
Frauenherzen schlagen anders. Aber wie machen sich die Geschlechterunterschiede bei Herzinfarkt, Herzschwäche oder Bluthochdruck bemerkbar? Und was sollten Frauen für die Diagnose, Therapie und Vorsorge beachten? Herzstiftung klärt zum Aktionstag Go Red for Women® auf Geht es bei Frauen um Gesundheitsrisiken, dann stehen oftmals Krebserkrankungen wie Brustkrebs im Vordergrund. Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden bei Frauen immer noch unterschätzt, dabei sind diese Erkrankungen mit über 180.000 Sterbefällen im Jahr 2021 die häufigste Todesursache bei Frauen. Am häufigsten sterben Frauen an der koronaren Herzkrankheit (KHK) mit über 52.200 Sterbefällen (2021), darunter rund 18.000 am Herzinfarkt, der längst keine „Männerkrankheit“ darstellt (1). „Auch bei Frauen sind Herzkrankheiten wie die Herzschwäche und die koronare Herzkrankheit der…
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Nele Neuhaus: „Frauen, lasst Euer Herz checken!“
Aktionstag Go Red for Women®: Schriftstellerin und Bestsellerautorin Nele Neuhaus ermutigt Frauen, sich um ihre Herzgesundheit zu kümmern. Als Trägerin einer biologischen Herzklappe gibt die Herzstiftungs-Botschafterin Tipps und erklärt, wie sie sich fit hält Frauen sind von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mindestens genauso betroffen wie Männer und es sterben deutlich mehr Frauen daran. Und dennoch: Bei Frauen werden Risiken durch Herzinfarkt, Rhythmusstörungen, Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche immer noch unterschätzt. Auch fehlt es in der Bevölkerung häufig noch an Wissen über die geschlechtsspezifischen Besonderheiten der weiblichen Herzgesundheit, die u. a. anatomisch und hormonell bedingt sein können. Auch kann sich bei Frauen die Wahrnehmung für bestimmte Warnsignale von Herzbeschwerden von der bei Männern unterscheiden. „Solche Unterschiede…
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Schneeschippen kann fürs Herz gefährlich werden
Körperliche Anstrengung bei Minusgraden belastet das Herz. Gerade kurze, schwere Belastungen wie Schneeschippen können für Herzpatienten gefährlich werden, insbesondere wenn Betroffene ansonsten schlecht trainiert sind. Einer weltweiten Beobachtungsstudie in 27 Ländern zufolge ist das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, an extremen Kältetagen um 33 Prozent erhöht (1). „Bei Kälte verengen sich die Blutgefäße und der Blutdruck steigt. Kommt dann noch eine ungewohnt starke Anstrengung dazu, kann das für Herzpatienten gefährlich werden“, warnt Prof. Dr. med. Axel Schmermund, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Cardioangiologischen Centrum Bethanien (CCB) Frankfurt am Main. Der Herzspezialist rät Patienten dazu, große Anstrengungen bei Kälte zu vermeiden und das Schneeschippen besser…
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Gute Vorsätze? Erstmal mehr bewegen!
Herzstiftung rät für einen herzgesunden Lebensstil mit mehr Bewegung anzufangen. Warum das Sinn macht, in welcher Dosis man körperlich aktiv werden sollte und was man sonst noch für ein gesundes Herz tun sollte, erläutert ein Kardiologe und Reha-Spezialist Aller Anfang ist schwer: Das gilt besonders bei Neujahrsvorsätzen, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Wie schafft man es nur, seine Vorsätze auch konsequent durchzuhalten? Angesichts der Flut an Gesundheitstipps tappt man leicht in die Falle, sich zu viel auf einmal vorzunehmen. Fragt man Spezialisten, die sich täglich mit Menschen beschäftigen, die nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ihren Lebensstil umstellen müssen, dann geht man schrittweise vor und sucht sich ein Thema…
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Vorhofflimmern nach Herz-OP: Forschung zu neuem Therapieansatz
Vorhofflimmern tritt oft nach einer Herzoperation auf. Ob sich das durch lokal eingebrachte Arzneien während der OP vermeiden lässt, untersucht eine Ärztin der Medizinischen Hochschule Hannover mit Forschungsförderung der Herzstiftung Bis zu 60 Prozent der Patienten entwickeln nach einem Eingriff am Herzen ein sogenanntes postoperatives Vorhofflimmern (POAF). Das Herz schlägt unregelmäßig und zu schnell. Die Betroffenen fühlen sich oftmals müde und benommen, leiden an Brustschmerzen bis hin zu Luftnot und Ohnmacht. Sehr häufig tritt das Phänomen nach einer kombinierten Bypass- und Klappenersatz-Operation auf; in vier bis fünf Prozent der Fälle sogar nach Eingriffen, die nicht am Herzen erfolgt sind. „Jeder dritte Patient kann vom postoperativen Vorhofflimmern betroffen sein“, betont Dr.…
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Warum tun wir uns bei der Organspende so schwer?
In Deutschland gab es im Jahr 2022 von Januar bis November insgesamt 796 postmortale Organspender. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 865 Organspender. Die Zahl der gespendeten Organe sank von 2671 auf 2450 – und das, obwohl die Zahl der Organspende-bezogenen Kontakte sogar zugenommen hat. Der Tod ist ein Thema, mit dem wir uns ungern beschäftigen. Bremst das auch die Organspendebereitschaft? Die Not, ein lebensrettendes Spenderorgan zu brauchen, kann alle treffen. Und doch setzt sich bei der Organspende ein dramatischer Trend nach unten fort. Im aktuellen Podcast "imPULS" der Deutschen Herzstiftung, sprechen Experten und Patienten darüber: https://herzstiftung.de/service-und-aktuelles/podcasts/neues-herz-warum-organspende Links herzstiftung.de/podcasts Herzstiftung Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Deutsche Herzstiftung e.V. Bockenheimer Landstr. 94-96…
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Belastete Kliniken: Bei Herzinfarkt-Verdacht unbedingt Notruf 112
Notfallmediziner warnen: bei Infarkt-Verdacht nicht zögern, sondern sofort Notruf 112 absetzen. Notfallmedizinische Versorgung ist trotz angespannter Lage in Kliniken anzufordern Notfallmediziner und Kardiologen warnen vor zögerlichem Verhalten bei Verdacht auf Herzinfarkt. Gerade bei neu auftretenden unangenehmen Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten andauern, denken Betroffene und Angehörige oft nicht an einen Herzinfarkt und trauen sich womöglich auch gerade wegen der derzeit angespannten Lage in vielen Krankenhäusern nicht, mit der Notrufnummer 112 den Rettungsdienst zu alarmieren. Wer aber stattdessen nur abwartet, ob die Beschwerden wieder von allein verschwinden, riskiert damit sein Leben. Die derzeit angespannte Situation in vielen Kliniken wegen Personalengpässen darf bei Betroffenen mit Verdacht auf Herzinfarkt auf keinen Fall…
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Myokarditis nach Covid-Impfung: Was ist inzwischen bekannt?
Aktuelle Studiendaten und die Erfahrungen nach mehreren Millionen Impfungen werfen nach zwei Jahren inzwischen ein genaueres Licht auf Häufigkeit und mögliche Ursachen des Impfrisikos einer Covid-Impfung – vor allem mit einem mRNA-Impfstoff –, die in seltenen Fällen auch zu einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis), bzw. Herzbeutelentzündung (Perikarditis) führen kann. Nach wie vor gilt ein Herzschaden als selten. Die Prognose der Myokarditis nach der Impfung ist offenbar meist günstig. Der Verlauf ist überwiegend mild und oft selbstlimitierend im Vergleich zu früher beobachteten Fällen einer anderweitig erworbenen Myokarditis, etwa infolge einer Grippeinfektion. Gerade die Erfahrung, dass vor allem – meist männliche – junge Erwachsene und Jugendliche von impfbedingten Reaktionen am Herzen betroffen sind, erfordert…
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„Spritze gegen den Herzinfarkt“: Wie ordnet ein Kardiologe neuartigen Cholesterinsenker ein?
Ein hoher Cholesterinspiegel zählt zu den größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Insbesondere hohe Werte des LDL (LDL=Low Density Lipoprotein)-Cholesterins (LDL-C) steigern dieses Risiko. Überschüssiges LDL-C im Blut lagert sich nachweislich in den Gefäßwänden ab und verursacht Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose). Gemeinsam mit anderen Risikofaktoren steigern diese Verkalkungen das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Allein in Deutschland werden pro Jahr fast 200.000 Herzinfarkt-Patienten stationär in Kliniken versorgt. Nun macht neuerdings eine „Spritze gegen Herzinfarkt“ in Fachkreisen und in den Medien von sich reden. Was hat es damit auf sich? Und wie ordnen Experten wie der Kardiologe Professor Dr. Ulrich Laufs vom wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie…
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Notstand in der Kinderintensivpflege: „Kinder tragen schwere Folgeschäden davon“
Die kritische Lage auf Kinderintensivstationen an Deutschlands Kinderkliniken verfolgt das Aktionsbündnis Angeborene Herzfehler (ABAHF, www.abahf.de) mit höchster Besorgnis. Dem Bündnis gehören alle sechs bundesweit tätigen Patientenorganisationen an. Der chronische Personalmangel in den Pflegediensten der Kinderkrankenhäuser in Deutschland sorgt bereits seit Jahren zu einem nicht tragbaren Notstand in der Kinderintensivpflege. Vor allem auf den Kinderherz-Intensivstationen ist eine dramatische Unterbesetzung der Pflegedienste zu beklagen. Bereits vor der Corona-Pandemie mussten Kinderherzzentren im Schnitt 30 Prozent der Intensivbetten wegen Pflegekräftemangels sperren. Jährlich kommt es in Deutschlands Kinderherzkliniken zu fast 26.000 Klinikaufnahmen für die Behandlung von angeborenen Herzfehlern. Besonders alarmierend sind Zahlen der jüngsten Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) zur…