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Warnung: Neue Maschen zum Datenklau
Wer dieser Tage eine Mail erhält, die angeblich von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) stammt und zur Aktualisierung von "UBO-Daten" auffordert, sollte keinesfalls auf den Link klicken; es handelt sich um einen neuen Anlauf zum Datenklau. Bereits seit Ende 2022 sind Nachrichten im Umlauf, die vermeintlich von der DIHK oder einer IHK stammen, aber betrügerische Absichten verfolgen. Dabei kursieren mehrere Ansätze, mit denen den Unternehmen Daten entlockt werden sollen: 5. Juni 2024: "Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter UBO-Daten" Seit Anfang Juni verbreitet sich eine mit "Kim van der Beijde, Deutsche Industrie- und Handelskammer" unterzeichnete und mit dem englischen DIHK-Logo (German Chamber of Commerce and Industry) versehene Mail mit dem Betreff "Letzte…
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Schichtwechsel – Familienzeit: Wege zur besseren Vereinbarkeit
Wie können Lösungen für eine familienfreundliche Schichtarbeit aussehen? Darüber diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Personalverantwortliche aus Unternehmen bei einer virtuellen Veranstaltung am 5. Juni. Sei es beim Einkaufen, bei einem medizinischen Notfall oder bei einer polizeilichen Anzeige: Immer sind Menschen zur Stelle, die dies ermöglichen – an Wochenenden und Feiertagen, tagsüber und nachts. Aber wann bleibt Krankenpflegern und Hotelchefinnen, Polizisten und Busfahrerinnen ausreichend Zeit für ihre Familien? Wie geht Familienfreundlichkeit im Schichtbetrieb? Dieses Thema beleuchtete das bei der DIHK Service GmbH angesiedelte Unternehmensnetzwerk "Erfolgsfaktor Familie" bei seiner Multiplikatorenveranstaltung "Schichtwechsel – Familienzeit". Am Beispiel der Polizei, eines Gesundheitszentrums, eines Lebensmittelmarktes und eines industriellen Betriebs wurde…
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Koalition bleibt beim Immissionsschutz auf halbem Weg stehen
Die Pläne der Regierungskoalition zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Industrie-, Wasserstoff- oder Windenergieanlagen sind aus Sicht von Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), nur ein "erster Schritt". Über die Novellierung des Bundesimmissionsschutzgesetzes soll nach der Beratung im Umweltausschuss am 5. Juni dann am 7. Juni der Deutsche Bundestag abstimmen. Ziel des vorliegenden Entwurfs ist es, die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für genehmigungsbedürftige Anlagen – insbesondere für Erneuerbare-Energien-Anlagen – deutlich zu beschleunigen. Unter anderem soll künftig eine Verlängerung der Genehmigungsfristen durch die Behörde nicht mehr unbeschränkt möglich sein; auch das "Repowering", also die Modernisierung bestehender Windkraftanlagen, soll erleichtert und die Rolle des Projektmanagers gestärkt werden. Unternehmen gewinnen Zeit und…
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Geschäftschancen zwischen Guatemala und Panama
Für Unternehmen, die Absatzmärkte oder Lieferketten diversifizieren möchten, lohnt sich ein Blick in Richtung Zentralamerika. Einen Eindruck von den wirtschaftlichen Potenzialen dieser oft unterschätzten Region vermittelt die 8. Zentralamerika-Konferenz in Köln. Die Einzelmärkte Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Belize und Panama sind nicht allzu groß, sie haben sich jedoch mit der Dominikanischen Republik zur Wirtschaftsunion SICA (Sistema de la Integración Centroamericana) zusammengeschlossen – ein Markt von mehr als 60 Millionen Einwohnern, der ausgezeichnete Geschäftschancen für Handel und Investitionen bietet. Die Region vorzustellen, ist Ziel der mittlerweile 8. Zentralamerika-Konferenz der Deutschen Wirtschaft, zu der die Lateinamerika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (LAI) gemeinsam mit der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG)…
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Was der Digitale Produktpass bringt
Eine Chance auf mehr Kreislaufwirtschaft verspricht der "Digitale Produktpass", der 2027 EU-weit eingeführt werden soll. Was das für die Unternehmen bedeutet, zeigt das bei der DIHK Service GmbH angesiedelte Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (UNK) am 20. Juni in einer Online-Veranstaltung auf. Der Begriff "Digitaler Produktpass" (DPP) bezeichnet einen Datensatz, der etwa über den CO2-Fußabdruck, die Herkunft, Reparierbarkeit oder eventuelle toxische Inhaltsstoffe der jeweiligen Erzeugnisse Aufschluss bietet. Der DPP ist Kernelement der europäischen Kreislaufwirtschaftsstrategie: Nach den Vorstellungen der EU-Kommission soll die elektronische Kennzeichnung – etwa per QR-Code oder per NFC oder RFID-Chip – die Kreislauffähigkeit von Produkten vorantreiben, Kunden besser informieren und insgesamt für mehr Transparenz entlang der Wertschöpfungskette sorgen. Ab 2027 sollen…
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Deutsch-Chilenisches Wirtschaftsforum am 11. Juni
Saubere Energie und kritische Rohstoffe sind zwei zentrale Themen beim Deutsch-Chilenischen Wirtschaftsforum 2024 der Lateinamerika-Initiative der Deutschen Wirtschaft (LAI) in Berlin unter anderem mit dem Präsidenten des Andenstaates und der Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium. Chile ist für deutsche Unternehmen ein spannender Wirtschaftspartner in der Potenzialregion Lateinamerika. Dazu trägt neben dem enormen Reichtum des Landes an Rohstoffen wie etwa Lithium oder Kupfer auch das Ende 2023 unterzeichnete EU-Chile-Handelsabkommen bei. Vor diesem Hintergrund und anlässlich des Staatsbesuchs von Gabriel Boric, Präsident der Republik Chile, organisiert die LAI unter Federführung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) das "German-Chilean Economic Forum 2024". Zwei Roundtables mit Diskussion Der LAI-Vorsitzende Ingo Kramer eröffnet die Konferenz am 11. Juni um…
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Die EU ist unsere Zukunft!
Warum die EU für deutsche Betriebe so wichtig ist, aber auch, welche Weichenstellungen die europäische Wirtschaftspolitik künftig bei zentralen Kernthemen vornehmen sollte, haben die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft in einem gemeinsamen Wahlaufruf formuliert. Hier finden Sie die gemeinsame Erklärung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) im Wortlaut: "Die Europäische Union ist von zentraler Bedeutung für deutsche Unternehmen und ihre Beschäftigten. Sie stellt unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Zuhause dar. Sie ist unser Heimatmarkt. Hier werden Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Soziale Marktwirtschaft gelebt und dadurch auch wirtschaftliche Stabilität geschützt. Die Europawahlen vom 6.…
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#machen.sparen.profitieren: Neue Webinare ab dem 18. Juni
Mit dem Energieeffizienzgesetz hat das betriebliche Energiemanagement einen neuen rechtlichen Rahmen erhalten. Was das in der Praxis bedeutet, zeigen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Unternehmensnetzwerk Klimaschutz (UNK) in der nächsten Staffel ihrer Webinarreihe #machen.sparen.profitieren auf. Das im Herbst 2023 in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz (EnEfG) bringt eine Reihe neuer Pflichten und Anforderungen für Unternehmen mit sich: Ab bestimmten Verbrauchsmengen müssen Energiemanagementsysteme eingeführt, Maßnahmenpläne zur Energieeinsparung erarbeitet und Abwärmepotenziale dokumentiert werden. Die bisher schon bestehende Energieauditpflicht nach dem Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) soll überarbeitet und an bestimmte Energieverbräuche gekoppelt werden. Und auch für das Energieeffizienzgesetz sind erste Überarbeitungen vorgesehen. Gesetzesänderungen, Systeme und Bewertung Im Rahmen ihrer…
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Jeder zweite Industriebetrieb würde CCS-Technologie einsetzen
Knapp jedes zweite Unternehmen aus der Industrie würde in den nächsten Jahren Technologie der CO₂-Abscheidung und -Speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) einsetzen, wenn sie wirtschaftlich wäre. Das ist das Ergebnis einer Kurzbefragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Die Rückmeldungen der nicht repräsentativen Erhebung unter rund 1.000 Betrieben aus verschiedenen Branchen und Regionen Deutschlands zeigen zudem, dass sich bereits gut 8 Prozent der Betriebe ganz konkret mit der CCS-Technologie auseinandergesetzt haben. Dabei ist ein zentrales Kriterium für den Einsatz von CCS die Wirtschaftlichkeit. Knapp die Hälfte der Befragten gab an, die Technologie einsetzen zu wollen, wenn sie wirtschaftlich wäre. Netzausbau und EU-Markt nötig "Überraschend viele Unternehmen haben bereits konkrete…
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CO₂-Grenzausgleich: Wirtschaft fordert dringend Nachbesserungen
Der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus CBAM ist seit Oktober 2023 Realität. Welche Lasten die neuen EU-Vorschriften für hiesige Betriebe mit sich bringen, zeigen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in einem gemeinsamen Papier auf. Der "Carbon Border Adjustment Mechanism" verpflichtet die Importeure bestimmter emissionsintensiver Produkte zur Berichterstattung darüber, wie viele Güter mit welchem Kohlendioxid-Gehalt sie nach Deutschland einführen. Die übereilte und bürokratische Umsetzung der CO₂-Berichtspflichten überlastet jedoch viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe. So gilt CBAM auch für Importe von "Allerweltswaren" wie Schrauben ab 150 Euro. Hinzu kommen strategische Fragen mit Blick auf die nicht abgedeckte Exportseite und drohende Handelskonflikte, die die deutsche Wettbewerbsfähigkeit schwächen…