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Schadet die Missbrauchs-Diskussion dem Ansehen von Kitas in kirchlicher Trägerschaft?
Gut Ding will Weile haben? Dieser Spruch trifft auf die späte Veröffentlichung des Missbrauchs-Gutachtens im Erzbistum Köln in keiner Weise zu, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke Petra Windisch de Lates. „Die Veröffentlichung kommt zu spät. Das neue Gutachten ist überhaupt nur auf den massiven Druck der Öffentlichkeit hin entstanden, weil Kardinal Woelki das erste Gutachten unter Verschluss gehalten hat. Der Schaden für die katholische Kirche ist groß – und das Vertrauen der Menschen wird immer kleiner“, sagt sie. Dabei könnten die Kirchen, katholisch wie evangelisch, gerade jetzt in der Corona-Krise eine große Hilfe für Familien sein, so die Vorstandsvorsitzende der privaten Hilfsorganisation. Immerhin sind auch heute noch rund 30%…
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Meghan, Kate & Co – der Prinzessinen-Hype und seine Folgen
Einmal ein Kleid tragen wie Prinzessin Meghan bei ihrer Hochzeit. Einmal Haare haben wie Herzogin Kate! Keine Frage, die Royals üben eine ungebrochene Anziehungskraft auf Mädchen aus. Und wenn es etwa um’s Verkleiden geht, rangiert die Prinzessin bis heute ganz vorne unter den Lieblingskostümen. Die Deutsche Lebensbrücke fragt: Was steckt hinter der Faszination von Mädchen für diese märchenhaften Frauenfiguren? Und vor allem: welche Folgen hat das für ihren Weg ins Erwachsenenleben? Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der privaten Hilfsorganisation, erläutert: Nach wie vor erfahren Mädchen und jungen unterschiedliche Rollenvorbilder – auch bei uns. Jungen werden dazu erzogen, stark zu sein, ihre Stellung zu erkämpfen und zu behaupten, in der Clique,…
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Hat Corona auch was Gutes?
Leiden Kinder & Jugendliche in Deutschland besonders unter Corona und dem Lockdown? "Ja – und nein", sagt Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Einerseits besagen Studien wie z.B. die COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), dass Kinder und Jugendliche unter der Krise leiden, in punkto Lebensqualität und seelischer Belastung, aber auch wegen des Distanzunterrichts und weil sie auf Freunde verzichten müssen. Kinderärzte geben an, vermehrt psychische Probleme bei Kindern zu beobachten, und nennen als Ursachen u.a. zu wenig Freizeitmöglichkeiten, zu hohen Medienkonsum (TV, Computer, Handy), Überforderung der Eltern und mehr Streit in den Familien. Mehr "Quality time" in der Familie Andererseits gibt es aber auch viele Beispiele für positive Erlebnisse…
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Kinderherz-OP wegen Corona verschoben – wird Fermosi überleben?
Die Corona-Pandemie hat weltweit bis jetzt mindestens 2,5 Millionen Menschenleben gefordert – ohne Dunkelziffer! Aber das sind nur diejenigen, die unmittelbar am Coronavirus erkrankt waren. "Tatsächlich haben viel mehr Menschen aufgrund der Pandemie ihr Leben verloren – oder sind noch in Gefahr, wegen, nicht an Corona zu sterben," erklärt Petra Windisch de Lates. Die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke weiß, wovon sie spricht. Die private Kinderhilfsorganisation unterstützt in Kooperation mit Lebensbrücke International Deutschland schwerkranke Kinder weltweit, die in ihrer Heimat nicht behandelt werden könnnen. Mithilfe von Spenden ermögllcht sie ihnen die lebensrettende Therapie oder OP in Deutschland. "Wegen Corona durften viele dieser ‚Besonderen Kinder‘ letztes Jahr nicht einreisen. Ihre Behandlung musste…
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Mit Kindern über Tod und Sterben sprechen
"Opa ist gestorben". Wie kann, wie soll man Kindern den Tod erklären? Während der Pandemie sind viele Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben direkt mit dem Tod eines für sie wichtigen Menschen konfrontiert worden, meist von Oma oder Opa. Vielleicht hatten sie zu ihm eine sehr enge Bindung. Und dann ist dieser Mensch plötzlich für immer "weg". Früher waren die Menschen viel unmittelbarer vom Tod umgeben. Er war allgegenwärtig und täglich zu erleben. Heute wird im Krankenhaus gestorben, und in vielen Familien sind Tod und Sterben Tabuthemen. Wie gehen wir damit um, wenn wir unseren Kindern den Verlust eines lieben Menschen erklären müssen? Due Deutsche Lebensbrücke hat in ihrem…
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Tolle Online-Aktionen für die Deutsche Lebensbrücke
2020 war ein hartes Jahr. Die Krise hat die meisten Menschen vor neue Herausforderungen gestellt. Homeoffice, Homeschooling, geschlossene Kitas, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen.Viele waren lange isoliert und einsam. Viele hatten mit finanziellen Sorgen zu kämpfen, mit Kurzarbeit oder sogar Jobverlust. Viele Unternehmen blicken in eine unsichere Zukunft – für junge Start-Up-Unternehmen besonders bitter. „Um so fantastischer ist es, dass sich gerade in dieser Zeit der Pandemie so viele Menschen sozial engagiert und unsere Projekte unterstützt haben. Das ist sensationell, und wir danken allen, die in diesem schweren Jahr an die Familien und Kinder gedacht haben, die ganz besonders unter der Corona-Krise zu leiden haben!“, freut sich Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende…
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Tablet-Computer als Corona-Lernhilfen
Ab Mittwoch gelten für die Schulen in Bayern deutliche Kontakteinschränkungen mit Notbetreuung und Distanzunterricht. „Für Kinder, die daheim keine Möglichkeit haben, den Lernstoff digital zu bearbeiten, ist das ein großes Problem“, sagt Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Nach dem langen Homeschooling in diesem Jahr ist der Wissensstand innerhalb der Klassen jetzt schon extrem unterschiedlich. Einige Kinder sind im Lernstoff weit voraus, aber viele sind leider sehr weit hinter den Anforderungen zurückgeblieben. Weil sie daheim keinen lerntauglichen Computer hatten, keinen Platz zum Arbeiten und keine Unterstützung von den Eltern“, weiß Windisch de Lates. Das trifft auf viele der rund 160 Frühstücksklub-Kinder in den drei von der Deutschen Lebensbrücke…
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Online oder im Laden – wo shoppt sich‘s besser?
Von A wie Abendkleid und B wie Babynahrung über K wie Kinderspielzeug bis zu Z wie Zahnseide: heute kann man – fast – alles per Mausklick bestellen. Shoppen rund um die Uhr, auf dem Sofa, im Bett oder am Strand. Aber was ist besser, online oder im Geschäft einkaufen? In den ersten drei Monaten der Corona-Pandemie hat der Onlinehändler mit dem großen A 75,1 Milliarden Euro Gewinn gemacht, das ist eine Steigerung von satten 40% gegenüber dem Vorjahr. Viele Menschen haben sich im Internet mit dem Nötigen versorgt, statt aus dem Haus zu gehen. Die einen, weil zwischen Kinderbetreuung daheim und Homeoffice schlicht kein Zeitfenster zum Einkaufen mehr übrigblieb. Die anderen…
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Ein Haustier unterm Weihnachtsbaum – ja oder nein?
Black Beauty, Lassie, Flipper oder Paw Patrol – die tierischen Serienhelden retten ihre Freunde aus gefährlichen Situationen. Sie sind Spielkameraden und Tröster, denen die Kinder die größten Geheimnisse anvertrauen. Das Tier als bester Freund – das gibt es nicht nur im Film. Sollten wir unseren Kindern also ihren Wunsch nach Meerschweinchen, Hund & Co. erfüllen? Sollte vielleicht ein Hase am Weihnachtsbaum nagen? Wenn Sie gerade vor genau dieser Frage stehen, hier ein paar Entscheidungshilfen dafür – oder auch dagegen. Allerbeste Freunde? Aber nur, wenn alles stimmt! Ein Tier ist erwiesenermaßen gut für die Psyche, und zwar nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Haustiere motivieren zu Spiel und Bewegung…
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Dr. Lassie, übernehmen Sie!
Seit der kleine Jonas seinen Freund Milo hatte, konnten die Eltern endlich wieder ruhig schlafen. Denn der Zwergschnauzer passte auf und meldete sich, sobald der Kleine, der an einer sehr seltenen Stoffwechselerkrankung litt, in Unterzucker zu fallen drohte. Ähnlich war es bei Julia und ihrem Labrador Romeo. Dank ihrem Therapiehund konnte das Mädchen trotz Diabetes ein normaler Teenager sein, mit auf Klassenfahrt gehen oder auch mal Eis essen. Denn Romeo passte auf sie auf. "Das sind nur zwei Beispiele von hundegestützten Therapien, die die Deutsche Lebensbrücke begleitet hat", erklärt Petra Windisch de Lates. Die Vorsitzende der privaten Hilfsorganisation hat sich immer gerne dafür eingesetzt, Familien bei der Suche nach einem…