• Finanzen / Bilanzen

    Portfolio: Fit für die Rente?

    In der anhaltenden Niedrigzinsphase ist eine Investition in Wertpapiere auch für Anleger jenseits der 60 eine Überlegung wert. Angehende Rentner und Ruheständler, die diese Anlagetipps beherzigen, stellen ihr Portfolio auf ein solides Fundament.  Senioren und Aktien? Folgt man althergebrachten Grundsätzen der Geldanlage, passt das nicht zusammen. Demnach sollten Anleger mit fortschreitendem Lebensalter die Werte ihres Depots nach und nach in risikoarme Anlageformen umschichten – wie Tages- und Festgelder. Andere inzwischen veraltete Regeln beziffern den Prozentsatz, den der Aktienanteil im Portfolio betragen dürfe, immerhin auf 100 minus Lebensalter. „Die Niedrigzinsen stellen viele Geldanlage-Regeln infrage“, sagt Katrin Chrambach von der Postbank. „Werden Ersparnisse ausschließlich in praktisch zinslosen Geldanlagen geparkt, verlieren sie durch die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Über Geld spricht man nicht?…?

    Geld ist immer noch eines der größten Tabuthemen in unserer Gesellschaft, das belegt eine aktuelle Postbank Umfrage. Vor allem über Schulden und Geldanlage schweigt man sich lieber aus. Warum schadet das unserer Anlagekultur? Auf einer Party über die letzte Gehaltserhöhung plaudern oder mit dem Nachbarn am Gartenzaun die Sondertilgungskonditionen des Immobilienkredits diskutieren – für viele sind Gespräche über Finanzen in der Öffentlichkeit undenkbar. Laut einer aktuellen Kantar-Umfrage im Auftrag der Postbank halten 70 Prozent der Deutschen Geld für ein Tabuthema. Besonders zurückhaltend sind die Bundesbürger, wenn es um ihre Schulden und die Geldanlage geht – rund 60 Prozent sprechen nur innerhalb ihres Haushalts über ihre Verbindlichkeiten und Anlagestrategien. „Geld ist noch immer das entscheidende…

  • Finanzen / Bilanzen

    Postbank Jugend-Digitalstudie 2021: Jede*r zweite Jugendliche kauft wegen Corona zunehmend im Netz ein

    – Durchschnittliche Ausgaben im Internet sind um ein Drittel gestiegen – Die Mehrheit achtet beim Online-Shopping auf Nachhaltigkeit Zwei von drei deutschen Jugendlichen haben in der Corona-Pandemie ihr Einkaufsverhalten geändert. 49 Prozent von ihnen kauften seit Ausbruch der Krise mangels Alternativen mehr online ein, 2020 waren es 35 Prozent. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Je jünger die Befragten sind, desto eher haben sie ihre Online-Käufe in der Krise ausgeweitet. Während 55 Prozent der 16-Jährigen öfter im Netz shoppen gingen, waren es bei den 17-Jährigen 48 Prozent und bei den 18-Jährigen 44 Prozent. „Die Generation Z ist mit dem Internet aufgewachsen und hat bei Online-Angeboten keine Berührungsängste“, sagt…

    Kommentare deaktiviert für Postbank Jugend-Digitalstudie 2021: Jede*r zweite Jugendliche kauft wegen Corona zunehmend im Netz ein
  • Medien

    Social Media: WhatsApp, YouTube und Instagram sind am wichtigsten

    . – TikTok mit stärkstem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr – Snapchat und TikTok bei Mädchen beliebter, Jungs eher auf Twitch WhatsApp, YouTube und Instagram: So lautet die Reihenfolge der unter deutschen Jugendlichen meistgenutzten Sozialen Netzwerke. Im Kommen ist TikTok, keine Plattform konnte im Vergleich zum Vorjahr so stark hinzugewinnen wie das Musikvideoportal. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank. Im Vergleich zur Befragung im Vorjahr blieben die Nutzungszahlen bei WhatsApp und Instagram relativ stabil. 83 Prozent der 16- bis 18-Jährigen verwenden WhatsApp und 77 Prozent Instagram. YouTube lag im Vorjahr noch gleichauf mit WhatsApp auf dem Spitzenplatz, verlor aber sieben Prozentpunkte und liegt mit 79 Prozent nun auf dem zweiten…

  • Medien

    Jugendliche in Deutschland surfen im Schnitt mehr als 70 Stunden pro Woche im Netz

      3,6 Stunden pro Tag für schulische oder berufliche Zwecke Das Smartphone wird am häufigsten zum Surfen genutzt Die Internetnutzung der deutschen Jugendlichen bleibt in der Corona-Krise auf hohem Niveau. 16- bis 18-Jährige verbringen im Schnitt 70,4 Stunden pro Woche online und damit nur 1,1 Stunden weniger als im Vorjahr. Zum Vergleich: 2019, also vor der Pandemie mit Lockdowns und Homeschooling, waren es noch 58 Stunden. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Von allen Geräten mit Internetzugang ist die Nutzung des Smartphones am weitesten verbreitet. Neun von zehn Teenagern verwenden es zum Surfen. Besonders beliebt ist das Gerät bei Mädchen: 95 Prozent von ihnen gehen damit online,…

    Kommentare deaktiviert für Jugendliche in Deutschland surfen im Schnitt mehr als 70 Stunden pro Woche im Netz
  • Energie- / Umwelttechnik

    Zweiter Frühling für alte Photovoltaik-Anlagen

    Für die Photovoltaik-Pioniere sollte 2021 nach 20 Jahren die staatlich garantierte Einspeisevergütung enden. Nach Protesten milderte die Bundesregierung die Vorgaben ab. Dennoch sollten Betreiber alter Anlagen zum Förderungsende auf Selbstversorgung mit dem grünen Strom umstellen. 2011 hatte der Gesetzgeber den Eigentümern der 18.000 Anlagen, die 2000 installiert worden waren, noch 16,76 Cent je Kilowattstunde garantiert. Bedingung: Sie speisen den Solarstrom ins öffentliche Netz ein. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung hat sich für Betreiber alter Anlagen nun radikal verändert. Nach Auslauf der Förderung zahlen Energieversorger nur noch zwischen zwei und vier Cent je selbst erzeugter Kilowattstunde. Vorteil: Unabhängigkeit Während die niedrige Vergütung das Einspeisen von Strom aus Alt-Anlagen unwirtschaftlich macht, wird die Eigennutzung immer…

  • Bildung & Karriere

    Studie: Jede*r zweite Jugendliche wünscht sich nach Corona wieder ausschließlich Präsenzunterricht

    . – Etwa jede*r Dritte plädiert für hybrides Modell – Bildungseinrichtungen müssen bei der technischen Entwicklung aufholen Was bis 2020 undenkbar war, wurde in der Corona-Krise plötzlich real: Neun von zehn Schüler*innen und Studierenden absolvierten Unterricht während der Pandemie digital. Wenn es nach den Jugendlichen geht, soll das allerdings nicht der Dauerzustand bleiben: Für die Zeit nach der Pandemie wünscht sich die Mehrheit der Befragten (51 Prozent), dass wieder ausschließlich in Präsenz unterrichtet wird. Immerhin 35 Prozent sprechen sich für einen Wechsel zwischen digitalem und analogem Unterricht aus. Überwiegender Fernunterricht fällt mit nur 14 Prozent bei den Lernenden durch. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie 2021 der Postbank hervor, für die 1.000…

    Kommentare deaktiviert für Studie: Jede*r zweite Jugendliche wünscht sich nach Corona wieder ausschließlich Präsenzunterricht
  • Reisen & Urlaub

    Reisekasse: Urlaub in der Pandemie

    Knapp jeder zweite Deutsche (42 Prozent) rechnet damit, in dieser Urlaubssaison mehr Geld für Reisen ausgeben als vor der Pandemie, so eine aktuelle Postbank Umfrage. Dabei spielen Preiserhöhungen eine wichtige Rolle. Jeder Dritte nennt sie als Grund für die steigenden Ausgaben. So beeinflusst Corona die Höhe des Urlaubsbudgets und die Zusammensetzung der Reisekasse. Endlich wieder Reisen! Während letztes Jahr viele den Sommer zu Hause verbracht haben, trauen sich 2021 wieder mehr Menschen in die Ferienregionen im In- und Ausland. Hier sind jedoch kaum Schnäppchen zu erwarten: 91 Prozent der Deutschen glauben, dass Urlaub aufgrund der Corona-Krise grundsätzlich teurer wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuell von der Postbank beauftragte Kantar-Umfrage.…

  • Natur & Garten

    Gewächshäuser: Große Ernte auf kleinem Raum

    Die Lust auf Selbstanbau von Obst, Gemüse und Kräutern treibt neue Blüten, auch in den Städten. In Gärten, auf Balkonen und Terrassen kommen immer öfter Gewächshäuser zum Einsatz. Wo Platz fehlt, leisten Miniformate gute Dienste. Sie schaffen Wohlfühltemperaturen für Pflanzen, fördern höhere Ernteerträge und schützen Obst und Gemüse vor Wetterschäden: Gewächshäuser erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Denn sie sorgen, unabhängig von schwankenden Außentemperaturen, stets für ein wachstumsförderndes Innenklima. Gemüse- und Obstpflanzen lassen sich so früher aussäen und auch länger ernten. „Heute leisten auch kleine Gewächshausformate wertvolle Dienste für Selbstversorger, die auf dem Balkon oder der Terrasse anpflanzen wollen,“ sagt BHW-Experte Holm Breitkopf. „Am besten eigenen sich Balkone mit Südost- oder Südwestausrichtung.“…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wo Wohneigentum für Durchschnittsverdiener noch erschwinglich ist

    . – Expert*innen analysieren bundesweit Kauf- und Mietpreise in Relation zu den Einkommen – Belastung durch Wohnkosten steigt Welchen Anteil vom Einkommen verschlingen die Wohnkosten, also die Miet- oder die Kreditratenzahlungen? Das haben Expert*innen des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) für den Postbank Wohnatlas auf Basis der durchschnittlich regional verfügbaren Haushaltseinkommen durchgerechnet. Regionale Preisunterschiede auf den Wohnungsmärkten aber auch beim Einkommensniveau sorgen für ein gemischtes Bild. Nicht mehr als 30 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens sollte Wohnen kosten, so lautet eine gängige Faustformel. Danach wäre 2020 in 363 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten der Kauf einer 70-Quadratmeter-Wohnung für einen Durchschnittshaushalt finanzierbar gewesen. Ein Jahr zuvor waren es noch 379 Kreise und Städte.…

    Kommentare deaktiviert für Wo Wohneigentum für Durchschnittsverdiener noch erschwinglich ist