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Minijob-Zentrale zieht zum Jubiläum positive Bilanz
„Die Minijob-Zentrale ist eine verlässliche und angesehene Institution und kann heute, 20 Jahre nach ihrer Gründung, eine positive Bilanz ziehen“, sagte Michael Weberink, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) und Arbeitgebervertreter, in Cottbus und fügte hinzu: „20 Jahre Minijob-Zentrale bedeutet weniger Schwarzarbeit, weniger Bürokratie, Reduzierung von Verwaltungskosten und die Obhut der Sozialversicherung für alle Minijobberinnen und Minijobber.“ Zum Anlass des Jubiläums kamen am 4. April 2023 als externe Gäste Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, als Gratulanten zum KBS-Standort Cottbus. „20 Jahre Minijob-Zentrale geben mir Anlass, einmal zurückzuschauen: Waren da ganz am Anfang noch Papieranträge und Disketten,…
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Wie schädlich ist medialer Konsum für Kinder?
Im Auftrag der KNAPPSCHAFT befragte das Meinungsforschungsinstitut Civey Eltern, welchen Einfluss digitale Medien auf ihre Kinder haben. Spiele, Apps, Hörbücher – die meisten Heranwachsenden können sich ein Leben ohne nicht mehr vorstellen und auch jüngere Kinder nutzen zunehmend Handys, Tablets und Co. Auf die Frage, ob Eltern bei ihren Kindern Veränderungen bemerken, wenn diese Zeit am Handy, Tablet oder PC verbringen, fiel besonders auf, dass 35,4 Prozent der Befragten eine schlechtere Konzentrationsfähigkeit bei ihrem Kind bemerkten. 36,1 Prozent gaben an, dass beim Nachwuchs ein geringeres Interesse an sportlichen Aktivitäten oder Spielen im herkömmlichen Sinn mit anderen Kindern oder allein besteht. Hintergründe zu diesen Problemen, erläutert Dr. Marion Kolb, Ärztliche Leiterin…
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Minijobs wichtig für Sozialversicherung und Arbeitsmarkt
Am 1. April 2003 ging die Minijob-Zentrale an den Start. Sie ist die zuständige Einzugsstelle für das Beitrags- und Meldeverfahren zur Sozialversicherung für alle Minijobs in Deutschland. Die Minijob-Zentrale erledigt das Beitrags- und Meldeverfahren für Minijobberinnen und Minijobber bundesweit unter dem Dach der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). An den Standorten in Cottbus und Essen sind für die Minijob-Zentrale insgesamt 1.600 Beschäftigte tätig. Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil: „Die Minijob-Zentrale ist Deutschlands Flaggschiff gegen Schwarzarbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen einen hervorragenden Job und helfen täglich dabei, dass geringfügige Beschäftigung legal ausgeführt werden kann. Mein Besuch am Standort Cottbus vor fünf Jahren ist mir noch immer in guter Erinnerung.…
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KNAPPSCHAFT unterstützt Schwangere mit Extras
. Viele Schwangere nutzen bei familiärer Vorbelastung oder nach ärztlichem Rat zusätzliche Tests Das Schwangerschaftspaket der KNAPPSCHAFT bietet Extras, die über die gesetzlich geregelten medizinischen Vorsorgeleistungen hinaus gehen: Die Krankenkasse unterstützt Schwangere mit einem Zuschuss in Höhe von insgesamt 200 Euro. Der Zuschuss gilt zum Beispiel für die Hebammen-Rufbereitschaft, die Online-Beratung durch eine zugelassene Hebamme und zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass Schwangere, die unser Schwangerschaftspaket nutzen, insbesondere die Übernahme von Tests auf Infektionen, die dem Ungeborenen schaden können, in Anspruch nehmen. So setzten 84 Prozent dieser Frauen im Jahr 2022 auf das Schwangerschaftspaket, um Tests auf Windpocken, Ringelröteln und Co – bei familiärer Vorbelastung oder…
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Nach Corona: Zahl der Minijobs erholt sich weiter
Nach dem Wegfall der Corona-Maßnahmen steigt nun auch die Zahl der Minijobs. Rund 300.000 mehr Menschen als vor einem Jahr arbeiten im gewerblichen Minijob. Zum 31. Dezember 2022 waren bei der Minijob-Zentrale insgesamt 6.828.755 Minijobberinnen und Minijobber gemeldet. Im Quartal zuvor, Ende September 2022, waren es noch 6.762.079. Im gewerblichen Bereich sind aktuell 6.552.253 Minijobberinnen und Minijobber gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert um 4,7 Prozent gestiegen, also um rund 300.000 Personen. Mit insgesamt 1.531.898 arbeiten die meisten Minijobberinnen und Minijobber in Nordrhein-Westfalen. Das Bundesland Bremen ist mit 60.652 Beschäftigten im gewerblichen Bereich das Schlusslicht im Ländervergleich. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht der Minijob-Zentrale hervor. Die Zahl…
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Dietrich leitet Kranken- und Pflegeversicherung KNAPPSCHAFT
„Wir freuen uns sehr, mit Herrn Dr. Thomas Dietrich einen ausgewiesenen Spezialisten im Bereich des kundenorientierten Kosten- und Versorgungsmanagements für die Leitung der KNAPPSCHAFT gewonnen zu haben. Der neue Abteilungsleiter der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See bringt die notwendige Fachkompetenz, das nötige Engagement sowie die passende Persönlichkeit mit, um die KNAPPSCHAFT im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen gut zu positionieren und mit strategischem Geschick und Innovationskraft die anstehenden Herausforderungen zu meistern“, sagte Bettina am Orde, Geschäftsführerin der KNAPPSCHAFT und Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS). Anfang 2023 hat Dr. Thomas Dietrich seine Tätigkeit als Leiter der KNAPPSCHAFT, der Kranken- und Pflegeversicherung der KBS, aufgenommen. Zuvor war er als Abteilungsmanager Stationäre Versorgung…
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Bescheinigung für das Finanzamt: KNAPPSCHAFT übermittelt relevante Daten automatisch
Wer im Jahr 2022 selbst Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gezahlt hat, kann diese steuerlich geltend machen. Dies gilt auch für weitere Vorsorgeaufwendungen wie zum Beispiel: • Prämien für bestimmte Wahltarife • Bonuszahlungen (zum Beispiel AktivBonus der KNAPPSCHAFT) Das sogenannte Bürgerentlastungsgesetz sieht vor, dass die gesetzlichen Krankenkassen die relevanten Daten an das Finanzamt übermitteln. Das Finanzamt prüft, in welcher Höhe die Beiträge des Versicherten zur gesetzlichen Krankenversicherung und zur Pflegeversicherung steuerlich berücksichtigt werden können. Die elektronische Übermittlung der KNAPPSCHAFT an das Finanzamt gilt darüber hinaus auch für im Jahr 2022 bezogenes Krankengeld, Kinderkrankengeld oder Mutterschaftsgeld. Über die gemeldeten Daten erhalten die Versicherten eine…
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Die Sonne kann auch im Winter gefährlich werden
Die Sonne in den Bergen ist nicht zu unterschätzen. Auch bei kalten Temperaturen ist die UV-Strahlung bei Sonne im Hochgebirge stark. Daher ist es im Winterurlaub wichtig eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu nutzen. Denn UV-Strahlung ist die Hauptursache für Hautkrebs. Laut Angaben des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) erkranken derzeit rund 300.0000 Menschen jährlich an Hautkrebs und rund 4000 Menschen versterben jährlich daran. Früherkennungsuntersuchungen, wie ein regelmäßiges Hautkrebsscreening, helfen das persönliche Hautkrebsrisiko zu ermitteln und geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Eine Auswertung der KNAPPSCHAFT zeigt, dass die Anzahl der Versicherten, die ein Hautkrebsscreening in Anspruch nehmen, in den letzten Jahren gesunken ist. Waren es 2019 noch knapp über 37 Prozent der…
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Über 30.000 Ukrainer arbeiten im Minijob
„Immer mehr ukrainische Staatsbürger haben in den vergangenen Monaten mit einem Minijob ihren Weg in den deutschen Arbeitsmarkt gefunden. Im September 2022 arbeiteten mehr als 30.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in einer solchen Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl damit verdreifacht. Rund drei Viertel der Beschäftigten sind Frauen“, sagt Dr. Rainer Wilhelm. Damit bezog sich der bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See für die Minijob-Zentrale zuständige Geschäftsführer auf eine Sonderauswertung der Minijob-Zentrale. Diese Auswertung wurde parallel zur Veröffentlichung des neuen Quartalsberichts durchgeführt. Der dritte Quartalsbericht des Jahre 2022 der Minijob-Zentrale liefert Zahlen und Statistiken rund um das Thema Minijob zum 30. September 2022. So liegt die Zahl aller Minijobberinnen…
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Wenn die Hilfe im Haushalt fehlt
Egal ob Putzen, Gartenarbeit oder die Betreuung der eigenen Kinder – die Hausarbeit steht Fachkräften häufig im Weg, wenn sie wieder mehr in ihren erlernten Berufen arbeiten wollen. Jede fünfte Person, die mit Kindern im Haushalt lebt und nicht in Vollzeit erwerbstätig ist, würde (mehr) im Job arbeiten, wenn sie Entlastung im Haushalt hätte. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Civey-Umfrage im Auftrag der Minijob-Zentrale. Dr. Rainer Wilhelm, der bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See für die Minijob-Zentrale zuständige Geschäftsführer, betont: „Nach dem Motto ‚arbeiten, damit andere arbeiten können‘ könnten Minijobberinnen und Minijobber in Privathaushalten Fachkräfte entlasten und so dazu beitragen, den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt zu reduzieren. Denn auch wenn…