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    Deutscher Hausärzteverband gratuliert KBV-Vorstand zur Wahl – „Hausärztliche Themen müssen nach Außen und im eigenen Haus mit Nachdruck vertreten werden“

    Der Deutsche Hausärzteverband gratuliert Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Sibylle Steiner sowie Dr. Petra Reis-Berkowicz und ihren Stellvertretenden zur Wahl als Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung beziehungsweise zur Vorsitzenden der Vertreterversammlung. „Wir gratulieren den Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich zur erfolgreichen Wahl und wünschen ihnen eine glückliche Hand und viel Erfolg bei den anstehenden Herausforderungen. Wir freuen uns auf eine kollegiale Zusammenarbeit. Gleichzeitig danken wir Dr. Thomas Kriedel für seine Arbeit und seinen Einsatz in den vergangenen sechs Jahren“, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, und Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, erste stellvertretende Bundesvorsitzende. Dr. Beier betonte, dass die Hausärztinnen und Hausärzte klare Erwartungen an den neu…

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    Hausärzteverband unterstützt Protestaktion der MFA

    Der Verband der medizinischen Fachberufe setzt am 08. Februar seine Proteste mit einer Aktion am Brandenburger Tor fort und unterstreicht damit seine Forderungen an die Politik nach finanzieller Stärkung und höherer Anerkennung. Der Deutsche Hausärzteverband unterstützt die Medizinischen Fachangestellten (MFA) ausdrücklich in ihrem Protest. „Unsere Praxisteams sind das Herz der Versorgung und unerlässlich für unsere tägliche Arbeit in den Praxen“, sagt Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, im Vorfeld der Protestaktion. „Schon jetzt ist es für viele Praxisinhaberinhaberinnen und Praxisinhaber schwer bis unmöglich, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden. Ohne eine entsprechende Stärkung ihrer Leistungen, drohen dem ambulanten Bereich die Mitarbeitenden bald vollständig abhandenzukommen – es ist jetzt an der…

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    Pressestatement zur Forderung des Bundesgesundheitsministers nach mehr Medizinstudienplätzen

    Zu der Forderung des Bundesgesundheitsministers Professor Dr. Karl Lauterbach, die Zahl der Medizinstudienplätze zu erhöhen, sagt der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Dr. Markus Beier: „Wir begrüßen, dass auch Bundesgesundheitsminister Professor Dr. Karl Lauterbach auf mehr Medizinstudienplätze drängt. Das wäre eine wichtige Stellschraube, um die künftige Patientenversorgung auf breitere Füße zu stellen, es ist aber definitiv nicht die einzige: Der Ärztemangel ist nicht nur ein Problem der Arztzahlen, sondern allem voran ein Verteilungsproblem. Es braucht dringend mehr junge Menschen, die sich nach ihrem Studium dazu entscheiden, als Hausärztinnen und Hausärzte die wesentliche Patientenversorgung insbesondere auf dem Land und in strukturschwachen Regionen zu übernehmen. Der Grundstein dafür ist mit dem Masterplan Medizinstudium…

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    Hausärzteverband Baden-Württemberg sieht keine Möglichkeit für erweiterte Öffnungszeiten – die Versorgung der Bevölkerung ist auch über die Feiertage gesichert

    In Anbetracht der aktuellen Infektionswelle bei gleichzeitig hohem Personalausfall in den Praxen erteilt der Hausärzteverband Baden-Württemberg dem Vorschlag des Deutschen Städtetages, während der Feiertage die Öffnungszeiten der Praxen zu erweitern, eine Abfuhr. Dies sei keine Frage des Wollens, erklärt die Vorsitzende Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth: „Nicht nur die Krankenhäuser, auch die niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzte und ihre Praxisteams arbeiten an der Belastungsgrenze. Insbesondere in den vergangenen Wochen haben die Hausarztpraxen erneut unzählige Sonderschichten geschoben, um die Akutversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Auch die Infektwelle bei den Kindern ist in den Praxen deutlich zu spüren, denn vielerorts übernehmen die Hausarztpraxen einen bedeutenden Teil der pädiatrischen Versorgung. Vor diesem Hintergrund geht der…

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    Aktuelle Infektionswelle: Deutscher Hausärzteverband fordert Sofortmaßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung

    Vor dem Hintergrund der derzeitigen, sehr starken Infektionswelle fordert der Deutsche Hausärzteverband Sofortmaßnahmen zur Entlastung der Praxen sowie zur Sicherstellung der Versorgung. „Die Hausarztpraxen sind aktuell extrem ausgelastet. Wir brauchen dringend Sofortmaßnahmen zur Entlastung und Stärkung der hausärztlichen Versorgung, vergleichbar mit denen, die während der Corona-Pandemie von der Politik ergriffen wurden. Wir dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren, sonst wird es immer schwieriger, eine gute Versorgung aufrechtzuerhalten“, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes. Konkret fordert der Deutsche Hausärzteverband kurzfristig drei Maßnahmen: Hausärztinnen und Hausärzte, die in der aktuellen Infektionswelle die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, müssen besonders gefördert werden. Ähnlich wie während der Corona-Pandemie, sollten Hausärztinnen und Hausärzte daher…

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    DEGAM und Deutscher Hausärzteverband fordern: Weiterbildungsbefugnis soll auf Grundlage der Kompetenzen vergeben werden

    Die hausärztliche Versorgung wird in Deutschland von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und den hausärztlich tätigen Internistinnen und Internisten erbracht. Zur Stärkung der Versorgung und zum Ausbau der gemeinsamen Nachwuchs­arbeit setzen sich die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin und der Deutsche Hausärzteverband dafür ein, die Weiterbildungsbefugnis im Fach Allge­meinmedizin auf Grundlage der vorhandenen Kompetenzen zu vergeben. So sollen zukünf­tig auch hausärzt­lich tätige Internistinnen und Internisten, beim Nachweis der ent­sprechenden Kompetenzen, vollumfänglich in der Allgemeinmedizin weiterbilden können. Darüber hinaus wird ange­strebt, den Quereinstieg in den Facharzttitel Allgemeinmedizin zu vereinfachen. In Deutschland wird die hausärztliche Versorgung von zwei Facharztgruppen gewährleistet: Den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und den hausärztlich tätigen…

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    Deutscher Hausärzteverband legt Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung der elektronischen Patientenakte vor

    Die Arbeitsgruppe Digitalisierung im Deutschen Hausärzteverband hat ein „Eckpunktepapier zur Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) im hausärztlichen Versorgungsalltag“ vorgelegt. In dem Papier werden ausgewählte Vorschläge für eine praktikable Umsetzung der ePA, unter besonderer Berücksichtigung des Versorgungsalltags in den Hausarztpraxen, gemacht. Neben einer pragmatischen Vergabe von Zugriffsrechten, fordert der Deutsche Hausärzteverband unter anderem, den Fokus zunächst auf die Verfügbarkeit von Daten zu legen, die im medizinischen Versorgungsalltag besonders relevant sind. „Es steht außer Frage, dass eine gut umgesetzte elektronische Patientenakte (ePA) die Versorgung nachhaltig vereinfachen und verbessern kann sowie die Schlüsselposition, die die Hausärztinnen und Hausärzte in unserem Gesundheitssystem innehaben, stärkt. Bisher ist die ePA jedoch nicht im Versorgungsalltag der Patientinnen…

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    „Massive Gefahr für die Impfkampagne“ – Deutscher Hausärzteverband und die Landesverbände warnen vor unkalkulierbaren Folgen bei kurzfristigem Auslaufen der Coronavirus-Impfverordnung

    Der Deutsche Hausärzteverband und seine 18 Landesverbände warnen vor massiven Folgen für die Impfkampagne, wenn die Coronavirus-Impfverordnung Ende des Jahres auslaufen würde. „Wenn die Impfverordnung, so wie es aktuell diskutiert wird, wirklich Ende des Jahres ausliefe, dann würde der Impfkampagne de facto der Stecker gezogen werden. Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach, die gesamte Bundesregierung und insbesondere die Finanzpolitikerinnen und Politiker müssen sofort die Impfverordnung wie geplant bis April 2023 verlängern. Ansonsten wird die Versorgung mit Impfungen in Deutschland massiv gefährdet“, so Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes. Bisher werden die Corona-Impfungen über die Coronavirus-Impfverordnung geregelt. Es war vorgesehen, dass diese bis April 2023 verlängert wird, um dann unter Umständen neu…

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    „Das ist zu wenig“ – Hausärzteverband fordert dauerhafte telefonische AU

    Der Gemeinsame Bundesausschuss hat heute einer wiederholten Verlängerung der telefonischen Feststellung der Arbeitsunfähigkeit zugestimmt und sich damit erneut gegen eine dauerhafte Etablierung dieser Möglichkeit entschieden. Der Deutsche Hausärzteverband hatte sich maßgeblich für die Einführung eingesetzt und die dauerhafte Ermöglichung der telefonischen AU gefordert. „Dass schon wieder nur eine Verlängerung beschlossen wurde, obwohl bereits mehrfach die dauerhafte Einführung im Gespräch war, sehen wir als Zeichen dafür, dass der G-BA und seine Mitglieder offensichtlich nicht den Wunsch hegen, die telefonische AU dauerhaft zu implementieren. Dass wir noch immer auf die Etablierung einer Möglichkeit warten, die für die Patientinnen und Patienten und die behandelnden hausärztlichen Praxen eine enorme Erleichterung wäre, ist rückwärtsgewandt“, so…