-
Auszeichnung für die vorbildliche Durchführung von Berufungsverfahren
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat der Universität der Bundeswehr München (UniBw M) für weitere fünf Jahre das Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen zugesprochen. Die UniBw M hat damit zum zweiten Mal das nach fünf Jahren anstehende Re-Audit-Verfahren erfolgreich durchlaufen. Inhaber des DHV-Gütesiegels ist sie bereits seit dem 9. Dezember 2015. Nach Einschätzung des DHV ist das Berufungsmanagement an der UniBw M weiterhin sehr gut aufgestellt. Eine stets ansprechbare Hochschulleitung sowie eine stark serviceorientierte Verwaltung hätten daran einen entscheidenden Anteil. Unverändert würden auf Seiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die sehr gute Vorbereitung auf das zentral geführte Verhandlungsgespräch und die sehr konstruktiven Berufungsverhandlungen gelobt, bei denen sich die Gesprächspartner stets auf…
-
Leibniz Universität Hannover beruft weiterhin transparent und fair
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat der Leibniz Universität Hannover (LUH) für weitere fünf Jahre das Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen zuerkannt. Trägerin der Auszeichnung ist sie seit 2015; ein erstes Re-Audit-Verfahren hatte sie bereits 2018 erfolgreich durchlaufen. Der DHV bescheinigte der LUH, Berufungsverfahren nicht nur gut strukturiert und zielführend zu organisieren, sondern sie auch in den einzelnen Verfahrensschritten zeitlich optimiert und zügig durchzuführen. Dass es der Universität gelinge, Berufungsverfahren in einer durchschnittlichen Zeit von weniger als neun Monaten abzuschließen, sei ein bundesweiter Spitzenwert. Die erfolgreiche Berufungspolitik der Universität lasse sich vor allem an einer hohen Gewinnungsquote bei Berufungen und an einer sehr respektablen Erfolgsquote bei Bleibeverhandlungen ablesen. So gewann…
-
Deutscher Hochschulverband über PISA-Studie zutiefst besorgt
Das Präsidium des Deutschen Hochschulverbands (DHV) hat sich auf seiner heutigen Zusammenkunft alarmiert über die jüngsten Ergebnisse der PISA-Studie gezeigt und warnt vor langfristigen Folgen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Nach der gerade veröffentlichten Studie erreichen die Leistungen bei 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen einen neuen Tiefstand und fallen sogar hinter den desolaten Ergebnissen des Jahres 2001 zurück. Andere Leistungserhebungen bestätigten tendenziell die niederschmetternden Resultate. Daher gäbe es bei aller zum Teil berechtigter Skepsis im Einzelnen an der Kernaussage der PISA-Studie nichts zu beschönigen. Verantwortung für die sich auftürmenden Versäumnisse trage eine verfehlte Schulpolitik der Kultusministerinnen und Kultusminister, die es verpasst hätten, die Weichen für…
-
Professor Dr. Bertolt Meyer ist „Hochschullehrer des Jahres“
Koch: "Chemnitzer Psychologe ist nicht nur ein hervorragender Wissenschaftler, sondern auch Wegbereiter für mehr Vielfalt und Botschafter für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung" Der Deutsche Hochschulverband (DHV) verleiht den Preis "Hochschullehrer des Jahres" an Professor Dr. Bertolt Meyer, Inhaber der Professur für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie und Sprecher des Sonderforschungsbereichs "Hybrid Societies" an der TU Chemnitz. "Bertolt Meyers Forschungsfelder und Lebensgeschichte sind eng miteinander verwoben. Wissenschaftlich befasst er sich unter anderem mit der Verschmelzung von Mensch und Technik und mit Diversität. Er selbst ist ohne linken Unterarm auf die Welt gekommen, trägt eine bionische Prothese, mit der er in seiner Freizeit auch elektronische Musik produziert", erklärte Professor Dr. Lambert…
-
Viel Lob für Siegener Berufungsverfahren
Die Universität Siegen ist erneut für die vorbildliche Gestaltung und Durchführung von Berufungsverfahren ausgezeichnet worden. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat ihr für weitere fünf Jahre das Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen verliehen. Die Universität Siegen trägt das Gütesiegel seit 2015; ein Re-Audit-Verfahren hatte sie erstmals 2018 erfolgreich durchlaufen. Die kontinuierlichen Bemühungen, Berufungsverhandlungen weiter zu verbessern, spiegeln sich auch in Zahlen wider: In rund 76 Prozent aller Fälle kann die Universität Siegen die Erstplatzierte oder den Erstplatzierten auf einer Berufungsliste auch tatsächlich gewinnen. Laut DHV ist dies angesichts des anhaltenden universitären Konkurrenzkampfes um die besten Köpfe ein beachtlicher Wert.Die Universität Siegen ist erneut für die vorbildliche Gestaltung und Durchführung von…
-
Wer wird „Student/in des Jahres“?
Wer wird "Student/in des Jahres 2024"? Der Deutsche Hochschulverband (DHV) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW) schreiben zum neunten Mal den Preis für studentisches Engagement aus, den sie vor acht Jahren gemeinsam ins Leben gerufen haben. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro und wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gestiftet. DHV und DSW wollen mit dem Preis diejenige Studentin, denjenigen Studenten oder ein Studierendenteam auszeichnen, die, der oder das ein über die Leistungen im Studium hinausgehendes, herausragendes Engagement zeigt, welches innovativ und möglichst einzigartig sein sollte. Es besteht dabei keine Beschränkung, in welcher Art und Weise dies gelungen ist. Der Preis wird am 25. März 2024 auf der "Gala der Deutschen…
-
DHV-Besoldungsbarometer: Fast 880 Euro Differenz bei monatlichem W3-Grundgehalt von Professoren
Um fast 880 Euro differiert die monatliche Grundbesoldung einer W3-Professur je nach Bundesland. Dies geht aus dem aktuellen Besoldungsranking des Deutschen Hochschulverbands (DHV) hervor, das die Zeitschrift "Forschung & Lehre" in ihrer September-Ausgabe veröffentlicht. Unter Berücksichtigung der von einigen Gesetzgebern in die W-Besoldung neu eingeführten Erfahrungsstufen mit Gehaltsaufstieg nach fünf bzw. sieben Jahren und unter Einberechnung der in einigen Ländern gewährten Grundleistungsbezüge ist Bayern bei den monatlichen W3-Grundgehältern Spitzenreiter eines föderalen Besoldungsrankings mit 7.790,80 Euro, dicht gefolgt von Baden-Württemberg (7.790,37 Euro). Ebenfalls in der Spitzengruppe liegen Sachsen (7.737,79 Euro), Brandenburg (7.603,88 Euro) und der Bund (7.581,79 Euro). Das Mittelfeld führen Hamburg (7.458,91 Euro) und Bremen (7.417,10 Euro) an. Dahinter rangieren…
-
Große Ehre für Michael Hartmer
In Anerkennung seiner besonderen Verdienste ist Professor Dr. Michael Hartmer mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgezeichnet worden. Die Ordensinsignien erhielt der langjährige Geschäftsführer des Deutschen Hochschulverbands (DHV) in einer Feierstunde am 16. August 2023 in Bonn aus den Händen von Bürgermeisterin Dr. Ulrike Sautter. Im Namen des DHV gratulierte DHV-Präsident Professor Dr. Dr. h. c. Lambert T. Koch und würdigte in einem Schreiben Michael Hartmers Verdienste. Michael Hartmer wurde am 17. März 1955 in Hagen geboren und studierte Rechtswissenschaften und Philosophie in Freiburg und Bonn. Nach der Promotion an der Fernuniversität Hagen trat der Rechtsanwalt 1985 in die Geschäftsstelle des DHV…
-
Faire und transparente Berufungsverhandlungen
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat der Technischen Universität (TU) Ilmenau heute (11. Juli) das DHV-Gütesiegel für faire und transparente Berufungsverhandlungen verliehen. Damit ist die TU Ilmenau die erste und bislang einzige ausgezeichnete Universität in Thüringen. Bei der Zuerkennung des Gütesiegels, das für fünf Jahre gilt, liegt der Schwerpunkt auf Fairness, Transparenz und Verlässlichkeit bei Berufungs- oder Bleibeverhandlungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie auf deren Wertschätzung. Der Deutsche Hochschulverband ist die bundesweite Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit über 33.000 Mitgliedern. In seiner Begründung für die Verleihung des DHV-Gütesiegels für faire und transparente Berufungsverhandlungen betonte der Deutsche Hochschulverband, die TU Ilmenau erweise sich als eine Universität der "kurzen Wege". Verwaltung, Dekanate…
-
Wer wird „Hochschullehrer/in des Jahres“?
Zum achtzehnten Mal sucht der Deutsche Hochschulverband (DHV) den/die "Hochschullehrer/in des Jahres". Ausgelobt wird ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für diejenige Hochschullehrerin bzw. denjenigen Hochschullehrer, die oder der sich durch außergewöhnliches Engagement um das Ansehen des Berufsstands verdient gemacht hat. Der Preis wird vom DHV mit Unterstützung des ZEIT-Verlags Gerd Bucerius GmbH & Co.KG verliehen.Zum achtzehnten Mal sucht der Deutsche Hochschulverband (DHV) den/die "Hochschullehrer/in des Jahres". Ausgelobt wird ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für diejenige Hochschullehrerin bzw. denjenigen Hochschullehrer, die oder der sich durch außergewöhnliches Engagement um das Ansehen des Berufsstands verdient gemacht hat. Der Preis wird vom DHV mit Unterstützung des ZEIT-Verlags Gerd Bucerius GmbH…