• Bildung & Karriere

    „Einstein Stiftung Berlin“ ist „Wissenschaftsstiftung des Jahres“

    Die "Einstein Stiftung Berlin" ist diesjährige Trägerin des Preises "Wissenschaftsstiftung des Jahres", den die Deutsche Universitätsstiftung (DUS) und der Stifterverband gemeinsam ausgelobt haben. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Rahmen der online stattfindenden "Gala der Deutschen Wissenschaft" am 31. Mai 2021 vergeben. Die "Einstein Stiftung" wurde im Jahr 2009 als gemeinnützige Stiftung des Landes Berlin zur Förderung von Wissenschaft und Forschung gegründet. Sie wird überwiegend aus öffentlichen, aber auch aus privaten Geldern getragen, die das Land mit eigenen Mitteln in Höhe von 50 Prozent der jeweiligen nicht-staatlichen Dotation aufwertet. Über 130 Millionen Euro, davon mehr als 20 Millionen von Stiftungen und Unternehmen, sind bislang in die Förderung von…

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    Goethe Medienpreis prämiert journalistische „Grenzfälle“

    Drei "Grenzfälle" stehen im Fokus der Verleihung des diesjährigen Goethe-Medienpreises für wissenschafts-und hochschulpolitischen Journalismus an drei herausragende Autorenteams bzw. Einzelautoren renommierter Medien. Prämiert werden drei Arbeiten, die 2019 und 2020 im SZ-Magazin der Süddeutschen Zeitung, der Wochenzeitung DIE ZEIT sowie im Norddeutschen Rundfunk publiziert wurden. Ihre Themen berühren Grenzen und Grenzgebiete ganz unterschiedlicher Art: Für die Süddeutsche Zeitung gehen Patrick Bauer, Patrick Illinger und Till Krause in einer tief schürfenden Recherche dem Fall des Tübinger Professors Nils Bierbaumer nach, der behauptete die Gedanken von unheilbar an der Nervenkrankheit ALS leidender Patienten entschlüsseln zu können. Dabei treten jedoch immer größer werdende Unstimmigkeiten zwischen Datenlage und öffentlichen Erfolgsmeldungen auf. Insbesondere die Daten,…

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    Kempen als Präsident des DHV wiedergewählt

    Die Delegierten des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) haben auf dem 71. DHV-Tag, der pandemiebedingt ausschließlich online stattgefunden hat, den Präsidenten des DHV, Professor Dr. Bernhard Kempen (61), mit überwältigender Mehrheit für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Kempen, der seit März 2004 an der Spitze des DHV steht, lehrt an der Universität zu Köln Völkerrecht und Öffentliches Recht. Erster Vizepräsident wurde Professor Dr. Josef Pfeilschifter (66) (Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie/Universität Frankfurt). Dem Präsidium werden wie bisher Professorin Dr. Ilona Rolfes (47) (Ingenieurwissenschaften/RUB Bochum), Professorin Dr. Rebecca Waldecker (41) (Mathematik/Universität Halle-Wittenberg) als Vizepräsidentinnen sowie Professor Dr. Bernd Helmig (56) (Betriebswirtschaftslehre/Universität Mannheim) als Vizepräsident angehören. Neu ins Präsidium gewählt wurden Professorin Dr. Christina…

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    Wissenschaft braucht internationale Kooperationen und keine nationalen Alleingänge

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit für die Wissenschaft auch unter den erschwerten Rahmenbedingungen der Covid-19-Pandemie und des Brexits hervorgehoben. "Der Wettbewerb um die besten Köpfe findet global statt und lebt vom Dialog und freien Fluss der Ideen über Disziplinen, Grenzen und Nationen hinweg", erklärte Professor Dr. Bernhard Kempen, Präsident des DHV sowie Direktor des Instituts für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht der Universität zu Köln. "Darüber hinaus ist dieser grenzüberschreitende Dialog auch für das Bild Deutschlands in der Welt als Kultur- und Wissenschaftsnation von besonderer Bedeutung." Gerade die zügige Erforschung von SARS-CoV2, die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Pandemie durch wirksame Behandlungsmethoden oder die rasche…

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    DHV will digitale Lehre aufwerten

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV) fordert eine stärkere Anrechnung digitaler Lehrformate in den Lehrverpflichtungsverordnungen der Länder. Die Tatsache, dass Hochschulleitungen pandemiebedingt die vollständige Substituierung von Lehrangeboten durch virtuelle Formate akzeptierten, obwohl in vielen Lehrverpflichtungsverordnungen deren Anrechnungshöhe auf 25 Prozent begrenzt werde, unterstreiche die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Anpassung. "Zwar bleiben Universitäten ihrem Selbstverständnis nach keine Fern-, sondern Präsenzuniversitäten und damit auf die persönliche Begegnung und Interaktion von Lehrenden und Lernenden angewiesen. Angesichts des Infektionsgeschehens ist aber absehbar, dass Präsenzlehre vorerst nur in engen Grenzen und unter strenger Beachtung der gebotenen Abstands- und Hygieneregeln durchführbar sein wird", erklärte DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen. "Wer sich dagegen aus fiskalischen Erwägungen durch digitale Lehrformate größere…

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    „Hochschullehrer des Jahres“: Professor Dr. Christian Drosten und Professorin Dr. Sandra Ciesek teilen sich Auszeichnung

    Der Preis "Hochschullehrer/in des Jahres" geht an Professor Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, und Professorin Dr. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt. Erstmals verleiht der Deutsche Hochschulverband (DHV) damit diese Auszeichnung an zwei Personen. "Als Protagonisten des NDR-Podcasts ,Coronavirus Update‘ kommunizieren Herr Kollege Drosten und Frau Kollegin Ciesek seit Beginn der Covid-19-Pandemie Woche für Woche neue Erkenntnisse der Corona-Forschung und ordnen diese kompetent und allgemein verständlich ein", erläuterte DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen. "Beide Virologen lassen dabei ein Millionenpublikum in Echtzeit an wissenschaftlichen Debatten partizipieren und führen im Alltag damit einer breiten Öffentlichkeit anschaulich vor Augen,…

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    Kempen: „Hochschulen brauchen eine Öffnungsperspektive“

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat die Politik vor dem nächsten Corona-Gipfel am 22. März dazu aufgefordert, bei Ausstiegsszenarien aus dem Corona-Lockdown auch die Hochschulen in den Blick zu nehmen. "Während über mögliche Öffnungsschritte bei Kitas und Schulen auf höchster Ebene ausgiebig debattiert und gestritten wurde, sind die Hochschulen bei den bisherigen Corona-Gipfeln schlichtweg nicht vorgekommen", erklärte DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen. "Das muss sich ändern. Auch die Hochschulen brauchen dringend eine Perspektive." Sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden vermissten nach zwei Online-Semestern den für die akademische Lehre konstitutiven persönlichen Kontakt und Austausch, der digital auf Dauer nur unzureichend simuliert werden könne. Auch wenn der digitale Lehrbetrieb in den Universitäten…

  • Bildung & Karriere

    „TechAcademy“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main sind Studierende des Jahres

    . – 20-köpfige Gruppe von Studierenden der Goethe-Universität Frankfurt am Main organisiert kostenlose IT-Seminare für Studierende aller Fachrichtungen – Gemeinsame Auszeichnung von Deutschem Hochschulverband (DHV) und Deutschem Studentenwerk (DSW) – 2018 gegründete studentische Initiative zählt bereits 250 Alumni aus 56 Studiengängen – 5.000 Euro Preisgeld, gestiftet vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Die studentische Initiative "TechAcademy" der Goethe-Universität Frankfurt am Main wird in diesem Jahr vom Deutschen Hochschulverband (DHV) und dem Deutschen Studentenwerk (DSW) als "Studierende des Jahres" ausgezeichnet. Die mittlerweile rund 20 Studierenden der 2018 gegründeten "TechAcademy" verfolgen das Ziel, die digitale Kompetenz ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen aus allen Fachbereichen und Disziplinen mit kostenlosen Seminaren zu fördern. Als ehrenamtlich…

  • Bildung & Karriere

    Kempen: „Enttäuschend und inakzeptabel“

    Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat Bund und Länder erneut dazu aufgefordert, auch für Zeitbeamtinnen und -beamte auf Qualifikationsstellen eine Verlängerungsmöglichkeit wegen pandemiebedingter Verzögerungen zu gewähren. "Die Corona-Krise trifft sämtliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichermaßen und unabhängig von ihrem Status", erklärte der Präsident des DHV, Professor Dr. Bernhard Kempen. "Aber die daraus resultierende Schlussfolgerung, unvermeidliche Härten auch gleichmäßig abzufedern, werden leider immer noch nicht überall gezogen." Durch das Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz vom 25. Mai 2020 und eine zum 1. Oktober 2020 in Kraft getretene Verordnung hat der Bund die zulässige Höchstbefristungsdauer für angestellte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Wissenschaftszeitvertragsgesetz Corona-bedingt um sechs Monate verlängert. Damit wurde den Hochschulen unmittelbar die Möglichkeit gegeben, aus…

  • Finanzen / Bilanzen

    Individuelle Leistungszulagen als „Geburtsstunde“ des Gender-Pay-Gaps

    Die mit der Einführung der W-Besoldung in Bund und Ländern verbundene Möglichkeit, individuelle Leistungsbezüge mit der jeweiligen Hochschulleitung auszuhandeln, markiert die "Geburtsstunde" des Gender-Pay-Gaps. Zu dieser Einschätzung gelangt Dr. Beate Kortendiek vom "Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW" an der Universität Duisburg-Essen in der März-Ausgabe der Zeitschrift "Forschung & Lehre". In Nordrhein-Westfalen lasse sich der fächerübergreifende Gender-Pay-Gap bei W3-Professuren auf 601 Euro im Monat beziffern. Während die Leistungsbezüge von W3-Professorinnen im Durchschnitt bei 1.665 Euro lägen, erhielten W3-Professoren mit durchschnittlich 2.266 Euro deutlich höhere Zulagen.Die mit der Einführung der W-Besoldung in Bund und Ländern verbundene Möglichkeit, individuelle Leistungsbezüge mit der jeweiligen Hochschulleitung auszuhandeln, markiert die "Geburtsstunde" des Gender-Pay-Gaps. Zu dieser Einschätzung…