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Coronavirus: DEHOGA fordert sofortige Beendigung des Verordnungschaos
Gastronomen und Hoteliers erwarten klare und einheitliche Regelungen in ganz Deutschland. Nothilfefonds und andere Entlastungsmaßnahmen müssten schnellstmöglich greifen, sonst ist die Existenz tausender Betriebe akut bedroht. Nach den gestern von der Bundesregierung und den Regierungschefs der Bundesländer beschlossenen Maßnahmen ist die Branche aktuell mit einem Verordnungschaos konfrontiert. Zöllick: „Corona muss besiegt werden, das hat für uns alle oberste Priorität. Aber wir erwarten klare, einheitliche und praxistaugliche Regelungen.“ Wir appellieren an die Bundesregierung und die Regierungschefs der Länder, das Regelungschaos zu beseitigen und auf der Basis der gestrigen Vereinbarung, klare und einheitliche Regelungen zu schaffen. „Wir akzeptieren alle notwendigen Maßnahmen. Das gegenwärtige Verordnungschaos jedoch ist völlig inakzeptabel. Unterschiedliche Regelungen für…
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DEHOGA fordert sofortiges Nothilfeprogramm
Leere Hotelzimmer, verwaiste Tagungssäle, leere Restaurants und Kneipen – die Corona-Krise trifft Deutschlands Hoteliers, Gastronomen und Caterer mit aller Härte. „In unserer Branche verschärfen sich die fatalen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise von Tag zu Tag. Bereits jetzt befinden sich viele Betriebe am Rande ihrer wirtschaftlichen Belastbarkeit“, sagt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), und fordert sofortige Maßnahmen für das Gastgewerbe. „Notwendig sind jetzt schnelle, effektive Liquiditätshilfen mit einer 100-prozentigen Haftungsfreistellung und mit einer langjährigen Tilgung, die Möglichkeit von Steuerstundungen, ein effektives Hilfsprogramm in Form von direkten Finanzhilfen sowie Steuerentlastungen wie die Anpassung des Mehrwertsteuersatzes für alle Speisen im Gastgewerbe auf sieben Prozent.“ „Ohne schnelle und effektive…
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DEHOGA: „Schritt in die richtige Richtung, dem weitere folgen müssen“
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) wertet das Hilfspaket der Bundesregierung zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus als „ersten Schritt in die richtige Richtung“. DEHOGA-Präsident Guido Zöllick erklärt: „Die angekündigten Verbesserungen beim Kurzarbeitergeld als auch die in Aussicht gestellten Liquiditätshilfen begrüßen wir.“ Dennoch blieben die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses hinter den Erwartungen der Branche zurück. „Die vereinbarten Maßnahmen werden nicht ausreichen, um die Krise zu bewältigen“, so Zöllick. „Es besteht weiterer, dringender Handlungsbedarf.“ Priorität müsse zunächst die wirksame Zurverfügungstellung von Liquiditätshilfen haben. Den in Not geratenen Unternehmen, die im Moment auch von ihrer Hausbank keine Unterstützung erhalten, müsse schnell und effektiv geholfen werden. Zöllick: „Insoweit setzen wir auf…
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Mehr als drei Viertel der teilnehmenden 10.000 Hotels, Restaurants und Caterer beklagen Umsatzeinbußen
– 76,1 Prozent verzeichnen bereits Umsatzrückgänge – 90,4 Prozent melden Rückgänge bei Neubuchungen – Die Branche erwartet wirkungsvolle Sofortmaßnahmen wie Liquiditätshilfen, vereinfachtes Kurzarbeitergeld und die Umsatzsteuerreduzierung für Essen Hotels, Restaurants und Caterer leiden immer stärker unter den Folgen der Coronavirus-Ausbreitung. Nach einer Blitzumfrage des DEHOGA Bundesverbandes vom 4. und 5. März, an der sich fast 10.000 Hotels, Caterer und Restaurants beteiligten, berichten 76,1 Prozent der Betriebe von Umsatzeinbußen aufgrund der Coronavirus-Krise. In den Städten ist die Betroffenheit sogar noch höher. Hier melden 85,1 Prozent Umsatzverluste, im ländlichen Raum 67,2 Prozent. „Die Situation verschärft sich von Tag zu Tag“, sagt Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. „Für Hotels, Caterer und…