• Familie & Kind

    Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien: Es gibt noch viel zu tun

    Morgen ist der Internationale Frauentag. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, nimmt diesen Tag zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass auch im Kultur- und Medienbereich von Geschlechtergerechtigkeit noch nicht die Rede sein kann. Trotz Fortschritten in einigen Bereichen erzielen nach wie vor selbständige Künstlerinnen und Publizistinnen ein geringeres Einkommen als ihre Kollegen. Gleichzeitig besteht eine Segregation des Arbeitsmarktes Kultur und Medien in typische Frauenberufe, etwa in der Vermittlung oder Öffentlichkeitsarbeit, und typische Männerberufe, etwa in allen technischen Berufen. Auch fehlen weiterhin in vielen Feldern weibliche Führungskräfte. Mit seinen Studien, Arbeitsmarkt Kultur 2013, Frauen in Kultur und Medien 2016 sowie Frauen und Männer im Kulturmarkt 2020, legt der Deutsche Kulturrat…

  • Kunst & Kultur

    Hörempfehlung: Kultur vs. Krieg, Kultur vs. Corona

      Heute Vormittag wurde das Gespräch beim RBB ausgestrahlt,  RBB-Inforadio wiederholt die Ausstrahlung heute Abend um 20 Uhr, hier kann das Gespräch direkt angehört (mp3) werden.  Es war eine Vollbremsung ohne Ankündigung: der Lockdown im März 2020. Besonders hart getroffen war die Kulturbranche, bis heute. Rettungspakete wurden geschnürt, es gab viel Solidarität der Akteure untereinander. Aber auch Gewinner und Verlierer. Was wurde aus den Erfahrungen gelernt und wie geht es weiter, wenn die letzten Einschränkungen fallen? Harald Asel spricht mit seinen Gästen: Katrin Budde MdB, SPD, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, Lena Krause, Geschäftsführerin FREO – Freie Ensembles und Orchester in…

  • Kunst & Kultur

    Corona vs. Kultur: Wirtschaftlichkeitshilfe wird verlängert

    Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist sehr erfreut, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe im Rahmen des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, wie von ihm gefordert, bis zum 31.12.2022 verlängert wird. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Wirtschaftlichkeitshilfe am 31.03.2022 endet. Bedingt durch die Coronapandemie konnten seit Herbst letzten Jahres viele geplante Kulturveranstaltungen nicht stattfinden. Es ist zu hoffen, dass spätestens ab 20.03.2022, wenn die bestehenden Einschränkungen für Kulturveranstalter aufgehoben werden, Veranstaltungen in Kunst und Kultur wieder in größerem Maße angeboten werden. Da zu befürchten ist, dass einige Veranstaltungen noch nicht unmittelbar wirtschaftlich durchgeführt werden können, kommt die Verlängerung der Wirtschaftlichkeitshilfe zum richtigen Zeitpunkt. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte:…

  • Kunst & Kultur

    Ein streitbarer Geist: Vorstand dankt Olaf Zimmermann für 25 Jahre Tätigkeit als Geschäftsführer

    Der Vorstand des Deutschen Kulturrates, Prof. Dr. Susanne Keuchel, Boris Kochan und Prof. Dr. Ulrike Liedtke, hat bei der heutigen Vorstandssitzung Olaf Zimmermann für seine 25-jährige Tätigkeit als Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates sehr herzlich gedankt. Sie haben daran erinnert, dass in diese Zeit viele Veränderungen im Deutschen Kulturrat fielen wie z. B. der Umzug des Deutschen Kulturrates von Bonn nach Berlin, der Aufwuchs in der Mitgliedschaft, die Vergrößerung der Zahl der Mitarbeitenden, die Gründung und Etablierung der Zeitung Politik & Kultur, die von Olaf Zimmermann herausgegeben wird, die Initiierung der Initiative kulturelle Integration und nicht zuletzt die zahlreichen kulturpolitischen Initiativen, die angestoßen und begleitet wurden. Diese positiven Entwicklungen im Deutschen…

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  • Kunst & Kultur

    Politik & Kultur: Was ist Fotografie?

    Was ist Fotografie? Eine eigenständige Kunstform oder die Fortsetzung der bildenden Kunst mit anderen Mitteln? Bebildert sie das Geschehen im Sinne eines Abbildes oder erzählt sie eine eigene Geschichte? Kann die Fotografie auf das technische Mittel, mit dem Fotos erstellt werden, reduziert werden oder müssen die verschiedenen künstlerischen Möglichkeiten und Ausdrucksweisen betrachtet werden? Mit diesen Fragen und mehr befasst sich der aktuelle Schwerpunkt von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kuturrates, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fotorat ausführlich. Die Themen des Schwerpunktes sind: Geschichte der Fotografie Erhaltung des fotografischen Kulturerbes Bundesinstitut für Fotografie Fakes und Fotos Zwischen Amateuren und Profis: Bilderflut des 21. Jahrhunderts Die Etablierung der Fotografie als…

  • Kunst & Kultur

    Olaf Zimmermann 25 Jahre Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates

    Morgen, am 1. März 2022, ist Olaf Zimmermann seit 25 Jahren Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Als er als ehemaliger Galerist seine Tätigkeit am 01. März 1997 noch in Bonn aufnahm, lag die Kulturpolitik des Bundes noch im Dornröschenschlaf. Es ist auch seinem Wirken zu verdanken, dass 1998 die Bundeskulturpolitik aufgewertet wurde, ein Kulturstaatsminister berufen und der Kultur- und Medienausschuss im Deutschen Bundestag installiert wurde. In den dann folgenden Jahren arbeitete er u.a. in der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ des Deutschen Bundestages mit. In seiner Zeit als Geschäftsführer hat sich der Deutsche Kulturrat sehr gut entwickelt. Heute werden vom Deutschen Kulturrat 264 Bundeskulturverbände aus allen künstlerischen Sparten von der Hochkultur, über…

  • Medien

    Krieg: Deutscher Kulturrat ist erschüttert über Angriff auf Ukraine

    Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist erschüttert über den brutalen Angriff Russlands auf die Ukraine. Seine Solidarität gilt den Menschen, die sich in der Ukraine und in Russland für Frieden, die Freiheit der Kunst, die Demokratie und die Menschenrechte einsetzen. Der Deutsche Kulturrat appelliert, dass die russische Bevölkerung nicht mit der russischen Regierung gleichgesetzt werden darf. Es gibt auch in Russland viele mutige Menschen, die sich gegen den Krieg, für Menschenrechte, Demokratie und Kunstfreiheit einsetzen und dafür in ihrem Land Repressalien ausgesetzt sind. Unsere Sorge gilt besonders den Menschen in der Ukraine. Wir denken auch an die vielen Journalistinnen und Journalisten, die unter extremen Bedingungen aus der Ukraine…

  • Kunst & Kultur

    Corona vs. Kultur: Lange Übergangsphase beginnt

    Gestern fand das Treffen des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder statt. Der Deutsche Kulturrat begrüßt, dass bei diesem Treffen klare Öffnungsstrategien vereinbart wurden. Wenn die Situation in den Krankenhäusern dies zulässt, können kulturelle Einrichtungen, wie Museen, Theater, Konzerthäuser und Kinos, ab dem 20. März grundsätzlich auf Zugangs- und Kapazitätsbeschränkungen verzichten. Für den gesamten Kulturbereich sind diese Aussichten nach zwei Jahren Pandemie erfreulich. Der Deutsche Kulturrat begrüßt ferner, dass die Bezugsdauer und die Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld fortgeführt werden. Das hilft dabei, dass Fachkräfte dem Arbeitsmarkt Kultur und Medien erhalten bleiben. Auch die Verlängerung der Überbrückungshilfe IV sowie der Neustarthilfe bis zum 30.06.2022 sind wichtige Unterstützungsmaßnahmen für die gesamte…

  • Kunst & Kultur

    Corona: In neuer Phase der Pandemie Kultur nicht allein lassen

    Am kommenden Mittwoch, den 16.02.2022 werden erneut der Bundeskanzler und die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder über das weitere Vorgehen in der Coronapandemie beraten. Dem Vernehmen nach sind dabei auch Lockerungen für den Kulturbereich geplant. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, begrüßt, dass nun in eine neue Phase eingetreten werden soll und auch Kultureinrichtungen und Kulturveranstaltungen zusätzliche Öffnungsperspektiven erhalten sollen. Das ist gut und richtig und sollte den Weg in eine Normalität im Kulturbereich bahnen. Bei den Maßnahmen dürfen Kulturveranstalter und Kultureinrichtungen nicht schlechter als der Handel gestellt werden. Gleichzeitig wird es erforderlich sein, die Öffnung mit unterstützenden Maßnahmen zu begleiten. Fast zwei Jahre Pandemie haben zu massiven Verwerfungen,…

  • Kunst & Kultur

    Leipziger Buchmesse ist unverzichtbar

    Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, bedauert die Absage der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Der Vorhang für die Berlinale geht heute, natürlich unter strengen Hygienebedingungen, auf, das ist gut und richtig so. Die Leipziger Buchmesse wird zum dritten Mal in Folge nicht stattfinden, das ist zutiefst bedauerlich. Corona lässt den Kulturbereich auch nach zwei Jahren nicht los. Die Leipziger Buchmesse gehört zum inneren kulturellen Kern Deutschlands und ist unverzichtbar. Wir erwarten von der Politik und den Großverlagen, dass für das kommende Jahr alles getan wird, damit die Buchmesse und "Leipzig liest" stattfinden können.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Deutscher Kulturrat e.V. Chausseestraße…