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    Blitzumfrage zur Energiepreisbelastung: Der Mittelstand fühlt sich im Stich gelassen!

    Auf der heutigen Klausurtagung des Bundeskabinetts auf Schloss Meseberg waren Entlastungen aufgrund explodierender Energiepreise ein zentrales Thema. Doch es gibt keine klaren Anzeichen dafür, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) demnächst spürbar entlastet werden. In einer Blitzumfrage des Deutschen Mittelstands-Bunds (DMB) bescheinigen 95% der befragten Unternehmen der Bundesregierung eine mangelhafte bis ungenügende Entlastung für den Mittelstand. Dieser leidet erheblich unter den Energiekosten und ruft mehrheitlich nach Steuerentlastungen. „Die aktuellen Umfrageergebnisse zusammen mit den vielen Gesprächen, die wir mit Unternehmen und Selbständigen aus allen Branchen führen, lassen zusehends erkennen, dass der Mittelstand stark unter den Energiepreisen leidet. Das Vertrauen in die wirtschaftliche Krisenkompetenz der Bundesregierung schwindet und insbesondere KMU fühlen sich…

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    Digitalstrategie: Nur Taten helfen gegen die Enttäuschung

    Am Mittwoch (31.08.2022) wird im Bundeskabinett voraussichtlich die lang angekündigte Digitalstrategie der Bundesregierung beschlossen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wird die Ampel damit allerdings kaum überzeugen können. Nach Ansicht des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB) werden zu wenige konkrete Lösungsansätze für die dringenden Probleme des Mittelstands geboten. Die Regierung muss nun durch Taten beweisen, wie ernst sie die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft nimmt. Im Entwurf der Digitalisierungsstrategie, die die Bundesregierung am Mittwoch offiziell vorstellen wird, heißt es: „Der Wirtschaftsstandort Deutschland steht im Fokus der Digitalpolitik, da die Rahmenbedingungen stimmen.“ Die Inhalte des Dokuments werden dieser Aussage nach Ansicht des DMB allerdings kaum gerecht. „Nachdem der Mittelstand nun seit einiger Zeit auf…

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    Energieeinspar-Verordnungen: Solidarität ist jetzt gefragt

    Heute beschließt das Bundeskabinett die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erarbeiteten „Kurzfristenergiesicherungs-Verordnung“ und die „Mittelfristenergiesicherungs-Verordnung“. Diese stellen auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen Einschnitt dar, zumal sie eine Abkehr von dem bisherigen Grundsatz der Freiwilligkeit in der Effizienzpolitik bedeuten. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) hält die Verordnungen angesichts der aktuellen Krisen dennoch für ein richtiges Zeichen. Allerdings müssen Rechts- und Planungssicherheit für Unternehmen gewährleistet sein. „Alle Gesellschaftsbereiche sind dazu aufgefordert, ihren Beitrag dazu zu leisten, möglichst viel Energie einzusparen. Das Gebot der Stunde lautet: Solidarität! Nur wenn wir alle – Privathaushalte und Wirtschaft – im Sinne eines Solidarpakts zusammenhalten und auf ein gemeinsames Ziel zuarbeiten, können wir die…

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    Zukunft Mittelstand: Was die Wirtschaft für ein erfolgreiches Morgen braucht

    Klimawandel, demographischer Wandel und eine drohende Rezession. In unserer krisengeprägten Zeit kann Deutschland nur mit einer aktiven Mittelstandspolitik zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) hat in der Zukunftsagenda für den Mittelstand die zehn zentralen Faktoren für ein erfolgreiches Morgen zusammengefasst. Unsere durch den Mittelstand geprägte Volkswirtschaft leidet unter den Störungen der globalen Lieferketten genauso wie unter den explodierenden Energie- und den steigenden Arbeitskosten. Hinzu droht eine Rezession in Deutschland, die nur durch den Mittelstand – das sind 99,6 Prozent der deutschen Unternehmen – aufgehalten werden kann. Doch dafür muss noch einiges getan werden. Die zentrale Frage: Was braucht die Wirtschaft für ein erfolgreiches Morgen? DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg…

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    DMB begrüßt Beschluss des „Osterpakets“ und mahnt kurzfristige Maßnahmen an

    Heute hat der Bundestag über den zweiten Teil des „Osterpakets“ entschieden. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) begrüßt, dass die Bundesregierung ihre langfristigen Ziele in der Energiewende mit Hochdruck vorantreibt. Allerdings appelliert der DMB daran, kurzfristige Entlastungen der Unternehmen ebenfalls zügig zu beschließen. Dass noch unmittelbar vor der parlamentarischen Sommerpause das „Osterpaket“ vom Bundestag beschlossen wurde, sieht DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg als ein wichtiges politisches Zeichen: „Den Unternehmen wird damit klar signalisiert, dass die Ampel-Koalition ihre ambitionierten Ziele in der Energiewende auch tatsächlich zügig umsetzen will und es nicht nur leere Versprechungen bleiben. Das hilft Unternehmen, sich auf konkrete Veränderungen innerhalb der Energieversorgung einzustellen, gibt einen Orientierungs- und Entscheidungsrahmen und eröffnet zudem…

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    G7-Gipfel: Mittelstand sieht „Klimaclub“ als Chance

    Am 26. Juni beginnt in Schloss Elmau der G7-Gipfel. Bundeskanzler Olaf Scholz möchte unter deutscher Präsidentschaft unter anderem Fortschritte im internationalen Klimaschutz erzielen. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) begrüßt die Initiative der Bundesregierung eines offenen „Klimaclubs“. Denn nur durch gemeinsame und verbindliche internationale Standards kann ein „Level Playing Field“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sichergestellt werden. Wenn am kommenden Sonntag die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen zum G7-Gipfel zusammenkommen, verfolgt auch der deutsche Mittelstand das Großereignis interessiert. Insbesondere in Bezug auf einen Schwerpunkt, der Bundeskanzler Scholz schon länger ein wichtiges Anliegen ist. Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des DMB dazu: „Herr Scholz ist gewillt, einen ‚Klimaclub‘ einzuführen. Dessen Mitglieder…

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    Digitalpolitik: Mittelstand befürchtet Durcheinander der Zuständigkeiten

    Die Ampelregierung hat die Zuständigkeiten im Bereich Digitalisierung neu aufgeteilt. Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) blickt skeptisch auf die Regelungen: Kompetenzgerangel statt Tempo wird nun befürchtet. Die Erwartungen an die Digitalstrategie der Bunderegierung sind hoch.  „Die Ampelregierung ist im vergangenen Herbst mit einem ambitionierten Koalitionsvertrag angetreten und wollte einen umfassenden digitalen Aufbruch wagen“, blickt Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des DMB, zurück. „Nun haben wir sieben lange Monate darauf warten müssen, um zu erfahren, wie die Regierung intern die Zuständigkeiten verteilt. Unter ‘Aufbruch‘ haben wir uns etwas anderes vorgestellt.“ Deutschland hat in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich bei der Digitalisierung an Boden verloren. Laut Tenbieg braucht es deshalb dringender denn…

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    „RePowerEU“: Energie-Embargos dürfen dem Mittelstand nicht schaden!

    Morgen legt die EU-Kommission den Plan „RePowerEU“ vor, bei dem es vor allem darum gehen soll, die Europäische Union unabhängiger von russischen Energieträgern zu machen. Der DMB unterstützt dieses Vorhaben vollumfänglich. Jedoch darf es nicht zu Lasten des ohnehin strapazierten Mittelstands gestaltet werden. „Selbstverständlich steht unser Verband zu 100 Prozent dahinter, das Ziel der beschleunigten Abkehr von russischen Energieimporten mit Nachdruck zu verfolgen, auch um die eigene Energieversorgung unabhängiger gestalten zu können. Angesichts der russischen Aggressionen gegen die Ukraine ist es richtig, nicht nur Zeichen zu setzen, sondern der finanziellen Handlungsfähigkeit Russlands ganz konkret entgegenzuwirken“, betont Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB). „Allerdings wissen wir, wie wichtig…

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    Zukunftsfähigkeit: DMB fordert mehr Budget für Innovationsförderung

    Mittelständische Innovationen sichern zukunftsfähige Wirtschaft: Doch während Anfang der Woche das Eckpunktepapier für die geplante DATI vorgestellt wurde – wobei eine Umsetzung noch einige Zeit dauern wird – bleiben die Fördermittel für die beliebten Programme IGF und ZIM im zweiten Haushaltsentwurf der Bundesregierung gekürzt. Effektive Innovationsförderung muss ganz oben auf der Agenda stehen! Anfang der Woche (11.4) hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Eckpunktepapier zur Gründung der neuen Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) veröffentlicht. „Die DATI soll die Zusammenarbeit von Hochschulen und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stärken, um soziale und technologische Innovationen zu fördern. Die Impulse des BMBF gehen in die richtige Richtung! Die…

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    Energiekosten-Hilfepaket für deutsche Unternehmen: Stoßdämpfer zur rechten Zeit

    Am heutigen Mittag haben Bundeswirtschaftsminister Habeck und Bundesfinanzminister Lindner ein Hilfspaket für Unternehmen vorgestellt. Marc S. Tenbieg, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB), begrüßt die Maßnahmen, hofft dabei aber auf schnelle und unkomplizierte Hilfen. Das Statement von Marc S. Tenbieg im Wortlaut: "Es ist richtig und wichtig, dass Finanzminister Lindner und Wirtschaftsminister Habeck ein mehrteiliges und zielgerichtetes Hilfspaket für Unternehmen auf den Weg bringen. Der Mittelstand begrüßt die Maßnahmen, die als ein wirtschaftspolitischer Stoßdämpfer für die Wirtschaft und besonders von den steigenden Energiepreisen betroffenen Unternehmen dienen sollen. Es kann tatsächlich nicht darum gehen, jede wirtschaftliche Härte stets mit einer staatlichen Intervention zu vermeiden. Den von den hohen Energiekosten besonders betroffenen Unternehmen muss jetzt…