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    Schutz der Lehrkräfte, wissenschaftlich-fachlich durchdachte Konzepte für Schule und Unterricht und eine Steigerung der Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen

    . 1. Schutz der Lehrkräfte „Schützen statt Demoralisieren!“ – das ist die erste Forderung, die der Deutsche Philologenverband im Interesse der Lehrkräfte an die Kultusminister der Länder richtet. Datenschutzbeauftragte beginnen in verschiedenen Ländern insbesondere gegen diejenigen Lehrkräfte zu ermitteln, die in der ersten Corona-Phase angesichts fehlender digitaler Infrastruktur mit eigenen IT-Bordmitteln – und aus heutiger Perspektive möglicherweise nicht immer datenschutzkonform – digitalen Kontakt zu ihren Schülern aufbauten, um den persönlichen und inhaltlichen Austausch mit ihnen zu ermöglichen. „Gerade diejenigen Lehrkräfte nun zu verfolgen, die das getan haben, was alle von ihnen verlangten, nämlich digitalen Kontakt zu Schülern in der Corona-Zeit aufzubauen, ist absolut kontraproduktiv, es demoralisiert und kann nur dazu…

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    DPhV fordert Kultusminister auf: „Machen Sie Deutschlands Bildungssystem pandemiesicher!“

    Angesichts der gestrigen Telefonkonferenz der Kultusminister zum weiteren Umgang mit der Corona-Krise und der vorliegenden Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung fordert die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, die Kultusminister der Länder auf, nicht vorschnell ausschließlich auf Präsenzunterricht zu setzen, sondern tatsächlich die Voraussetzungen für gelingenden Unterricht unter verschiedenen Bedingungen zu schaffen. „Schaffen Sie die Voraussetzungen für einen pandemiesicheren Unterricht“, fordert Lin-Klitzing die Kultusminister auf. „Schaffen Sie die Voraussetzungen für gelingenden Unterricht in drei möglichen Szenarien: Für den Regelfall des Präsenzunterrichts, für den Fall des kombinierten Präsenz- und Fernunterrichts und für den Fall des Fernunterrichts! Die aktuellen Ereignisse in Göttingen zeigen, dass Schulen in die Lage versetzt werden müssen, nahtlos zwischen diesen…

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    Neuer Partner für den „Deutschen Lehrerpreis – Unterricht innovativ“

    Ab sofort wieder Bewerbungen möglich  Auch 2020 Wettbewerb „Lehrkräfte des Jahres“ und „Innovative Unterrichtsprojekte“  Zusätzlicher Award für die neue Kategorie „Vorbildliche Schulleitung“  Exzellenzcamp für Lehrer*innen und Schulleiter*innen als nachhaltiger Preis  Wettbewerbsrunde 2020 startet am 25. Mai, Bewerbungsschluss ist der 16. November 2020  Über 5.400 Schüler*innen und Lehrkräfte waren 2019 in der elften Runde dabei Der Wettbewerb „Deutscher Lehrerpreis – Unterricht innovativ“ geht in die zwölfte Runde und wird auch 2020 wieder Lehrkräfte auszeichnen. Ab sofort können sich Lehrer*innen mit innovativen Unterrichtskonzepten bewerben, Schüler*innen ihre besten Lehrkräfte nominieren und – das ist neu in diesem Jahr – Lehrkräfte-Teams oder Kollegien ihre Schulleitung als Preisträger vorschlagen. In den Kategorien werden die Herausforderungen…

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    Junge Philologen im DPhV: Lehrerausbildung akut gefährdet!

    „Die 2. Phase der Lehrerausbildung muss vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie neu gedacht werden, da ein geregelter Fortgang des Referendariats für zukünftige Lehrkräfte in den Krisenzeiten nicht möglich ist“, fordern die Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband. Denn durch den Wegfall der unterrichtspraktischen Bestandteile des Referendariats fehlen elementare Grundlagen des Vorbereitungsdienstes, die für den späteren Berufsalltag essenziell sind. Zwar gibt es bundesweit Überlegungen, die fehlenden unterrichtspraktischen Anteile mithilfe von Videokonferenzen zu kompensieren, jedoch kann dieses Vorgehen aus Sicht der Jungen Philologen kein adäquater Ersatz für unterrichtspraktische Erfahrungen im Präsenzunterricht sein. „Aktuell gibt es hierfür weder umfassende didaktische Konzepte noch curriculare Vorgaben und gezielte Anleitungen durch hierfür qualifizierte Lehrkräfte“, betonte Georg…

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    Deutscher Philologenverband zum Sofortprogramm im Digitalpakt Schule: Gut, aber es geht noch besser!

    „Es ist gut, dass Bundesbildungsministerin Karliczek und KMK-Präsidentin Hubig gemeinsam für eine bessere digitale Ausstattung von Schulen und insbesondere für bedürftige Schüler und Schülerinnen insbesondere in der Corona-Krisen-Zeit aktiv sind. Die bisherigen Schritte und Ziele reichen aber für einen guten Präsenz- und Fern-Unterricht der Gegenwart und Zukunft nicht aus“, kommentiert die DPhV-Vorsitzende, Susanne Lin-Klitzing, die heute vorgestellten Anstrengungen zum Sofortprogramm Digitalpakt Schule. Die Not-Situation zeigt auf: Schulen müssen baulich und digital grundsätzlich neu instand gesetzt werden – und das jetzt in den Sommerferien, damit die Voraussetzungen für einen Neubeginn im neuen Schuljahr stimmen! Deshalb fordert Lin-Klitzing die Kultusminister in jedem Land auf, mit ihren kommunalen Schulträgern jede Schule in den Sommerferien…

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    Lehrerverbände und Wikimedia wollen Corona-Soforthilfe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dauerhaft nutzbar machen

    Der Deutsche Philologenverband, der Verband Deutscher Realschullehrer, der Bundesverband der Lehrkräfte für Berufsbildung, die Katholische Erziehergemeinschaft und der Deutsche Lehrerverband begrüßen gemeinsam mit Wikimedia Deutschland die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk seit Beginn der Schulschließungen. Gleichzeitig appellieren sie in einem Offenen Brief, die bereitgestellten Bildungsangebote im Rahmen der Corona-Soforthilfe dauerhaft zur Verfügung zu stellen. „Guter Unterricht geht noch besser mit professionell erstelltem, ästhetisch ansprechendem und fachlich geprüftem Material, das uns digital nicht nur in Corona-Zeiten frei zur Verfügung stehen sollte“, fordert Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes e. V., (DPhV). Lehrerinnen und Lehrer müssen Unterricht seit Beginn der Pandemie neu planen. Ein Regelunterricht mit tagtäglicher, voller Präsenz aller…

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    DPhV zu „Schichtmodell“: „Drei Grundbausteine für Schule und Unterricht während Corona“

    DPhV regt umfassendes Konzept zu Schule in „Corona-Zeiten“ mit folgenden drei Grundbausteinen an: Zweiwochentakt von digitalem Fern- und Präsenzunterricht mit halber Schülerzahl Aufbau eines bundesweiten digitalen Medienportals Technische Ausrüstung, Cybersicherheit und Wartung vor Ort mit Hilfe der privaten Wirtschaft (non-profit) Damit die Politik angepasst an die „Corona-Infektionslage“ in Deutschland flexibel reagieren kann und alle Schüler schrittweise in den Präsenzunterricht in allen Fächern zurückkehren können, schlägt die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbands, Prof. Susanne Lin-Klitzing, ein Konzept mit drei Grundbausteinen für Schule und Unterricht während der Corona-Zeit vor.  Sie knüpft dabei an das „Schichtmodell“ des Deutschen Lehrerverbandes, an das „ländergemeinsame Medienportal“ Sodix von Bundesbildungsministerin Karliczek und an Überlegungen aus dem Digitalpakt an.…

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    DPhV benennt Hausaufgaben für die Kultusminister: „Jetzt ist die Zeit der Vorbereitung – es gibt viel zu tun!“

    „Gut so! Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten handeln bedacht in dieser schwierigen Zeit. Sie ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, ihre Abschlussprüfungen abzulegen, geben den Kultusministern Zeit, die Rahmenbedingungen für eine Wiederaufnahme des Schulbetriebs zu definieren und ermöglichen es den Schulen, bessere Voraussetzungen für planvolles unterrichtliches Handeln zu schaffen!“, so kommentiert die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, die heutigen Beschlüsse. Lin-Klitzing erwartet, dass alle für den Schulbetrieb Verantwortlichen, also die Kultusbehörden, Schulämter und Kommunen, aber auch Bundesbildungsministerin Karliczek, die Zeit bis zum 4. Mai für vorausschauendes Planen und fürsorgliches Handeln nutzen; denn bevor die Schule teilweise wieder starten soll, sind nach Lin-Klitzing wichtige Hausaufgaben zu erledigen: Mindeststandards für den…

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    Deutscher Philologenverband benennt Hausaufgaben für die Kultusminister: Ausreichender Gesundheitsschutz für Lehrkräfte und Schüler bei Schulbeginn!

    „Stell´ Dir vor, es ist Montag, der 20. April, und die Schule beginnt wieder… – was ist dann? Wir brauchen Mindeststandards beim Gesundheitsschutz für Lehrkräfte und Schüler, wenn die Schulen nach den Osterferien tatsächlich wieder geöffnet werden sollen!“, fordert die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, und fügt hinzu: „Das sind notwendige Hausaufgaben für die Kultusminister in den Osterferien. Darüber muss jetzt nachgedacht werden, dafür müssen jetzt Pläne entwickelt werden, damit ein ausreichender Gesundheitsschutz zu Schulbeginn an allen Schulen tatsächlich umgesetzt ist, wenn die Ministerpräsidenten es denn ernst meinen mit dem Schulstart nach der Osterwoche.“ Die DPhV-Vorsitzende fordert für den Schulbeginn bessere Hygienebedingungen an den Schulen als vor den Schließungen.…

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    „Nüchternheit, Maß und Mitte bei den Entscheidungen der Kultusminister nötig!“

    In der aktuellen Zeit sind aus Sicht des Deutschen Philologenverbandes mehr denn je gemeinsame Absprachen durch die Kultusminister wichtig – genauso wie die Verantwortungsübernahme für mögliche Folgen ihrer Entscheidungen. „Wir brauchen Fairness, Transparenz und möglichst viel Chancengleichheit für alle Abiturienten in allen Bundesländern – gerade auch in der jetzigen Sondersituation“, so die DPhV-Vorsitzende Lin-Klitzing. Deshalb erwarte sie ein abgestimmtes Handeln zwischen den Kultusministern. „Dem entspricht der Vorstoß aus Schleswig-Holstein zum jetzigen Zeitpunkt nicht“, sagte Lin-Klitzing weiter. Die Kultusminister seien zugegebenermaßen in einer Sondersituation. Gerade deshalb müssten sie jetzt zu gemeinsamen Entscheidungen kommen und diese, wie von der Bundeskanzlerin vorgemacht, dem jeweiligen Zeitpunkt und Erkenntnisstand angemessen treffen. Hierbei spiele der Faktor…