• Bildung & Karriere

    Deutscher Philologenverband begrüßt CDU-Entschluss

    Vor der Landtagswahl im März dieses Jahres hat sich die Saar-CDU für eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium ab dem Schuljahr 2023/24 im Saarland ausgesprochen.  „Wir begrüßen diese Entscheidung außerordentlich, weil das Gymnasium im Saarland damit beispielhaft auch für andere Länder seine Schülerinnen und  Schüler effektiv auf die Herausforderungen der Zukunft, die u.a. mit Globalisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit verknüpft sind, vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler bekommen mehr Lernzeit!“, so die Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV),  Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing.  „Wir haben diesen Schritt lange angemahnt und freuen uns, dass Ministerpräsident Tobias Hans jetzt die Initiative ergriffen hat“, erklärt Dr. Marcus Hahn, Vorsitzender des Saarländischen Philologenverbandes.  Besonders positiv bewertet der Verband, dass Hans kein einfaches „Zurück zu…

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    Umfrage des Deutschen Philologenverbandes: Lehrkräfte besorgt um Bildungsniveau in Deutschland – Philologenverband mahnt Langfristplanung an!

    Nach den Einschränkungen und Veränderungen im Schulbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie sorgen sich viele Lehrkräfte um das Bildungsniveau ihrer Schülerinnen und Schüler. Knapp 64 Prozent der Lehrkräfte an Gymnasien und zum Abitur führenden Schulen gehen davon aus, dass die politischen Maßnahmen voraussichtlich nicht ausreichen, damit die Schülerinnen und Schüler das Versäumte bis zum Ende dieses Schuljahres nachholen. Fast die Hälfte der befragten Lehrkräfte (49 %) gab außerdem an, dass an ihrer Schule nicht ausreichend Fachlehrkräfte für den regulären Unterricht eingestellt worden sind. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter rund 7000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet vom November 2021 hervor. „Wir brauchen endlich bessere Rahmenbedingungen für guten Unterricht in…

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    Deutscher Philologenverband fordert kriterienorientierten Stufenplan – keine willkürlichen politischen Entscheidungen an unseren Schulen!

    Angesichts einer neuen möglichen Coronawelle fordert der Deutsche Philologenverband (DPhV) von der Kultusministerkonferenz einen einheitlichen und kriterienorientierten Stufenplan. „Wir brauchen einen Stufenplan, der sich an Inzidenz, Impfquote und Hospitalisierungsrate orientiert und je nach Lage vor Ort entsprechend umgesetzt werden kann. So sind Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern vorbereitet, geeignete Maßnahmen werden planbar und es wird mehr Vertrauen in politische Schulentscheidungen geschaffen“, erklärt die DPhV-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing. Zu einem solchen Vorhaben gehört für den Verband auch ein Plan, der festhält, bis zu welchem Quarantäne-Prozentsatz von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern weiter „voller Präsenzunterricht“ geleistet werden kann. Einheitliche Kriterien schützen außerdem auch vor politischen Alleingängen in einzelnen Bundesländern und gewährleisten trotzdem…

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    Weg mit den Spitzenbelastungen: Klassen und Kurse sind zu groß!

    „Keine Klasse über 25 Schülerinnen und Schüler in der Mittelstufe, kein Kurs über 20 in der Oberstufe!“ Das sind die Forderungen des Deutschen Philologenverbandes angesichts der Spitzenbelastungen, die Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler nicht nur während der Corona-Zeit tragen mussten und müssen. Eine Umfrage des Deutschen Philologenverbandes unter knapp 7000 Lehrkräften im gesamten Bundesgebiet legt den Finger in die Wunde: 70 Prozent der befragten Lehrkräfte gaben an, dass ihre größte Klasse in der Sekundarstufe I über 27 Schülerinnen und Schüler umfasse. Knapp 20 Prozentpunkte (genau: 17,8) davon entfallen auf Lehrkräfte, die sogar mehr als 30 Schülerinnen und Schüler in ihrer größten Klasse unterrichten. In der Sekundarstufe II gaben knapp 40…

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    Letzte KMK-Sitzung in diesem Jahr DPhV fordert von der Kultusministerkonferenz klar kommunizierte Weihnachtsferien, PCR-Pooltestungen und Booster-Impfangebote für Lehrkräfte!

    Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage an unseren Schulen fordert der Deutsche Philologenverband (DPhV) klare Beschlüsse von der Kultusministerkonferenz bei ihrer letzten Zusammenkunft in diesem Jahr am Donnerstag. „Guten Unterricht sicherstellen, Lehrkräfte vorrangig boostern, PCR-Pooltestungen für die Schulen umsetzen und rechtzeitig und verlässlich an Eltern, Schüler und Lehrkräfte kommunizieren, wann die Weihnachtsferien in jedem Bundesland beginnen sollen“ – das erwartet die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, jetzt von den Kultusministerinnen und Kultusministern.  Susanne Lin-Klitzing weiter: „Unser Ziel ist guter Unterricht, und das am besten in Präsenz, wenn sichere Bedingungen dafür durch die Politik rechtzeitig geschaffen werden. Keine unserer Forderungen ist überraschend. Und sie dienen Eltern, Schülern und Lehrkräften!…

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    DPhV wählt neuen Geschäftsführenden Vorstand: Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing im Amt der Bundesvorsitzenden bestätigt

    Die Vertreterversammlung des Deutschen Philologenverbandes hat Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing mit großer Mehrheit im Amt der Bundesvorsitzenden bestätigt. Bei der Wahl am 3. Dezember stimmten 98 Prozent der Delegierten für die 58-jährige Professorin für die gymnasiale Lehrerbildung an der Universität Marburg. Ihre Amtszeit verlängert sich damit um weitere vier Jahre. In ihrer Rede kündigte die DPhV-Vorsitzende an, sich offensiv für eine anspruchsvolle Profilierung des Gymnasiums trotz Corona-Pandemie einzusetzen. Eine Besonderheit des Gymnasiums sei es, dass dort „weiter gedacht wird – weiter im Sinne einer breiten Perspektive auf die Gesellschaft und die Welt, weiter in dem Sinne, dass wir mit unseren Schülern nicht bei der ersten, scheinbar einfachen Erklärung eines Phänomens…

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    Digitalschub durch Corona? Schulen immer noch nicht optimal ausgerüstet

    Fast zwei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie sind Deutschlands Schulen immer noch nicht optimal für einen digital unterstützten Unterricht ausgerüstet worden. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Philologenverbandes (DPhV) unter knapp 7000 Lehrkräften bundesweit. Demnach haben gut 43 Prozent der Lehrkräfte noch immer kein digitales Endgerät von ihren Dienstherren bekommen. Knapp 50 Prozent der befragten Lehrkräfte gaben an, an Schulen zu unterrichten, an denen das WLAN nicht optimal für den Unterricht nutzbar ist. 62,5 Prozent der befragten Gymnasiallehrkräfte können an ihrer Schule nicht auf einen professionellen IT-Betreuer zurückgreifen. Nur knapp 23 Prozent der Befragten erklärten, von einem professionellen Administrator profitieren zu können. „Dies ist für die politisch Verantwortlichen ein Armutszeugnis nach mehr als 20 Monaten Pandemie“,…

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    Nächste Bundesregierung muss Digital-Versprechen schnell umsetzen

    Der Deutsche Philologenverband (DPhV) begrüßt die Pläne der nächsten Bundesregierung, Länder und Kommunen dauerhaft bei der Digitalisierung des Bildungswesens zu unterstützen. Ausdrücklich begrüßt der DPhV auch das Ziel, den Mittelabruf beim Digitalpakt Schule zu beschleunigen und zu entbürokratisieren. „Wir haben zu Beginn der Koalitionsverhandlungen die Fortsetzung des Digitalpakts gefordert und darauf gedrungen, dass endlich professionelle IT-Unterstützung an den Schulen bereitsteht. Es ist ein gutes Zeichen, dass dies nun auch so im Koalitionsvertrag festgehalten wurde“, erklärte DPhV-Vorsitzende Susanne Lin-Klitzing. „Wir haben in Sachen Digitalisierung keine Zeit zu verlieren.“ Auch den von SPD, Grünen und FDP versprochenen Bildungsgipfel, „auf dem sich Bund, Länder, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über neue Formen der Zusammenarbeit…

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    DPhV und PhV Berlin/Brandenburg begrüßen Rückkehr zur Verbeamtung von Lehrkräften in Berlin

    Der Deutsche Philologenverband (DPhV) und sein Landesverband PhV Berlin/Brandenburg nehmen erfreut den Plan der Berliner Koalitionsparteien im Abgeordnetenhaus, die Verbeamtung von Lehrkräften nach rund zwei Jahrzenten in der Bundeshauptstadt wieder einführen zu wollen, zur Kenntnis. „DPhV und PhV Berlin/Brandenburg haben lange angemahnt, wie wichtig die Verbeamtung von Lehrkräften für eine funktionierende und attraktive Bildungslandschaft ist“, kommentiert die Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing den Beschluss von SPD, Grünen und Linken in Berlin. „In den vergangenen Jahren wurde das Schulsystem in Berlin kaputtgespart. Es fehlen hunderte qualifizierte Lehrkräfte.  Stattdessen wurden massiv Quer- und Seiteneinsteiger eingestellt. Für Lehrkräfte war Berlin kein attraktiver Dienstherr“, ergänzt die Landesvorsitzende Kathrin Wiencek. Insofern ist die Verbeamtung ein wichtiger Baustein,…

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    Schule muss Vorzeigeraum für innovative Ideen werden!

    Der Deutsche Philologenverband (DPhV) fordert die an den Koalitionsverhandlungen beteiligten Parteien dazu auf, Bildung und die dauerhaft bessere Finanzierung von Schulen zu einem Kernanliegen der nächsten Bundesregierung zu machen! „Wir haben in den vergangenen Monaten unter Corona-Bedingungen deutlich gesehen, was den Lehrkräften, den Schülerinnen und Schülern abverlangt wurde und welche Defizite wir nach wie vor an unseren Schulen vorfinden“, stellt die Bundesvorsitzende des Verbandes, Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, fest. „In den nächsten Koalitionsvertrag gehören Bildung und Schule deshalb ganz nach oben! Dafür müssen mehr Bundesmittel für Bildung zweckgebunden in die Länder und Kommunen fließen!“ Der Bundesverband regt deshalb an: Unsere Schulen müssen Vorzeigegebäude werden! Digitalisierung: Der Bund muss endlich die…