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Deutscher Philologenverband fordert Kultusminister auf: Schaffen Sie die Voraussetzungen für sichere Abiturprüfungen mit Schnelltests für jeden an jedem Prüfungstag!
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) setzt sich für die Durchführung regulärer Abiturprüfungen auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie ein. Gut organisierte Kontaktarmut gehört – anders als für den Präsenzunterricht – seit jeher zu den Vorbereitungen jeder Abiturprüfung. Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing: „Für einen guten Infektionsschutz bei den Prüfungen brauchen wir jedoch in der Corona-Zeit zusätzlich ausreichend Schnelltests für alle an den Prüfungen Beteiligten für jeden Tag. Schüler und Lehrkräfte sitzen während der Klausuren ohne Unterbrechung stundenlang im selben Raum. Wir brauchen ebenso kluge und klare Aussagen zur Pflicht oder Freiwilligkeit von Tests vor Prüfungen und vor dem Unterricht.“ Ein solider Infektionsschutz umfasst Schnelltests für jeden an jedem Prüfungstag, Impfangebote für die unterrichtenden…
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Wann folgen Worten Taten?
Diese Ergebnisse reichen nicht aus! Nur drei von 16 Kultusministerien haben ihren Lehrkräften an weiterführenden Schulen bisher ein Impfangebot gemacht! Außer in Baden-Württemberg, Berlin und Sachsen-Anhalt ist bis heute nichts passiert. Die Coronavirus-Impfverordnung gibt dies mit § 1 Abs. 3 aber her, um z.B. für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen zu sorgen, um vorhandene Impfstoffe zeitnah zu verwenden oder um eine dynamische Ausbreitung des Virus in hochbelasteten Grenzregionen oder Hochinzidenzgebieten zu verhindern. „Die Kultusminister treten kontinuierlich für den Präsenzunterricht ein. Das gleiche Engagement müssen sie aber vorlegen, wenn es um Impfungen für die Lehrkräfte an weiterführenden Schulen geht“, erwartet die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes (DPhV), Susanne Lin-Klitzing. „Das Verhalten der…
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Deutscher Philologenverband fordert Kultusminister und Ministerpräsidenten auf: „Jetzt Zukunftspakt Bildung schmieden! Kindern und Schulen die Priorität geben, die sie brauchen.“
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) erwartet von den Kultusministern, jetzt gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Länder die Bildungs-Weichen für die Zeit NACH der Corona-Pandemie zu stellen. „Corona zeigt uns gnadenlos auf, wo wir in der Zeit VOR der Pandemie nicht genügend in unser Bildungssystem investiert haben. Die Kultusministerkonferenz muss den Ministerpräsidenten einen ,Zukunftspakt Bildung‘ abverlangen, damit wir NACH der Pandemie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben“, stellt die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing klar. Zu diesem Zukunftspakt zählt der DPhV: Schulbau: Die Ministerpräsidenten und der Bund müssen die Kommunen für eine zeitgemäße Ausstattung der Schulgebäude konzeptionell und finanziell unterstützen. Dazu gehören u.a.: Lüftungs- und Luftfiltersysteme, funktionierende und saubere Toiletten, angemessene Schulräumlichkeiten und…
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Philologenverband erwartet mehr Fürsorge und Durchsetzungskraft von Kultusministern
„Schulen sind Teil der Gesellschaft. Wenn für die gesamte Gesellschaft für weitere Öffnungsschritte die Reihenfolge: ´impfen, testen, öffnen´ gilt, so die Strategie der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Länder, dann muss für die Schulen dieselbe Reihenfolge gelten: ´impfen, testen, öffnen´, stellt die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, klar. „Deshalb erwarten wir vor weiteren Schulöffnungen mit Präsenzunterricht jetzt vorrangige Impfangebote für alle Lehrkräfte und insbesondere für die Gymnasiallehrkräfte und Lehrkräfte an weiterführenden Schulen, die bereits seit Januar in den Schulen volljährige, erwachsene Schüler der Abschlussklassen unterrichten und deren Präsenzunterricht für weitere Klassen nun ausgeweitet werden soll. Für die Übergangszeit bedarf es täglicher Schnelltests für Lehrkräfte und Schüler, denn die Schnelltest-Resultate sind…
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Schulen sind nicht auf Knopfdruck zu öffnen Vorsichtige, kluge Stufenplanung mit Einhaltung der AHA+L-Regeln sowie klare und rechtzeitige Kommunikation der Schulbehörden
„Schulen sind nicht auf Knopfdruck zu öffnen, sondern nur mit vorsichtiger, kluger und klarer Stufenplanung, die orientiert ist am Pandemiegeschehen und am Grad der Sicherheit für alle an Schulen Beteiligten! Das sollten die Ministerpräsidenten und die Kultusminister aus einem Jahr Erfahrung mit Corona gelernt haben“, so positioniert sich die Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Susanne Lin-Klitzing, angesichts der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch zu möglichen Schulöffnungen. „Ein klar am Infektionsschutz orientiertes, vorgegebenes Hygienestufenkonzept und die verlässliche und rechtzeitige Kommunikation zwischen den Schulbehörden und den Schulen sind unabdingbar, damit tatsächlich der Prozess der stufenweisen Schulöffnung solide geplant und umgesetzt werden kann. Schulen dürfen nicht allein gelassen und vorschnelle Schulöffnungsmaßnahmen sollten nicht zwei Wochen später wieder rückgängig gemacht werden müssen.“ Bundesweit…
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Impfangebot für Lehrkräfte vor regulärem Präsenzbetrieb
Der Deutsche Philologenverband (DPhV) setzt sich mit Nachdruck für ein schnelleres Impfangebot an Lehrkräfte ein. „Nur so können wir tatsächlich in den Präsenzunterricht zurückkommen, wenn es das Infektionsgeschehen zulässt“, mahnt die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing. „Der gesellschaftlich-politische Druck, die Schulen zu öffnen, ist massiv. Dem trägt die jetzige Berücksichtigung der Lehrkräfte erst in der dritten von drei prioritären Kategorien zeitlich nicht ausreichend Rechnung. Deshalb fordert der Deutsche Philologenverband die Bundesregierung auf, Lehrkräften zu ermöglichen, geimpft zu werden, bevor sie von ihren Kultusministern wieder in den vollen Präsenzunterricht geschickt werden“, so Lin-Klitzing. „Auch sollten perspektivisch nicht alle Schulen zum selben Zeitpunkt geöffnet werden, aber alle nach denselben Kriterien über Landesgrenzen hinweg.“ Die…
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Der gekürzte Vorbereitungsdienst für Lehrkräfte rächt sich jetzt besonders!
Die Verlängerung des Corona-Lockdown bis zum 14. Februar 2021 bleibt auch für die Referendare an deutschen Schulen nicht folgenlos. Ihre Situation verschlimmert sich durch den Wegfall unterrichtspraktischer Bestandteile des Referendariats erneut. Wichtige Grundlagen des Vorbereitungsdienstes, die für den späteren Berufsalltag essenziell sind, fehlen. „Die Verunsicherung, die Frustration und das Unverständnis über die aktuelle Ausbildungssituation sind enorm“, so Georg C. Hoffmann, Vorsitzender der Jungen Philologen im Deutschen Philologenverband. Um die unterrichtspraktischen Defizite im Vorbereitungsdienst zu kompensieren, fordern die Jungen Philologen: bereits jetzt allen Referendaren eine unbürokratische Verlängerungsmöglichkeit des Vorbereitungsdienstes unter Fortzahlung der Bezüge und unter Beibehaltung der Beihilfeansprüche von mindestens drei Monaten zu ermöglichen, die Ausstattung aller Referendare mit Dienstgeräten und…
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„Schulen im verlängerten Lockdown und darüber hinaus fit machen – Abitur auf hohem Niveau sichern: Der Deutsche Philologenverband setzt sich auch unter Fortsetzung des Lockdowns für die Durchführung eines vollwertigen Abiturs ein!“
„Die Zukunft unserer Abiturienten und Abiturientinnen darf nicht unter Corona leiden. Alles, was geht, haben die Schulen und ihre Lehrkräfte bisher unter schwierigen Voraussetzungen umgesetzt: Vollen Präsenzunterricht, Wechselunterricht, Distanzlernen. Jetzt geht es darum, den Unterricht für die Abschlussklassen zu sichern, damit die Schüler und Schülerinnen in der Corona-Zeit auf ein qualitativ gutes und vollwertiges Abitur mit Abschlussprüfungen gut vorbereitet werden können. Damit wir das verantwortungsvoll und sicher tun können, benötigen Lehrkräfte und die Schüler der Abschlussklassen leistungsfähige FFP2-Masken in ausreichender Anzahl, täglich neu. Dazu eine medizinisch geprüfte Anleitung, wie diese Masken richtig zu benutzen sind und wie lange sie aufgesetzt werden können. Ebenso wie es ‚Handreichungen‘ für das richtige Händewaschen gab,…
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Deutscher Philologenverband erwartet zügig Ansagen der Kultusminister für ein vollwertiges Abitur: Klarheit, Transparenz und Flexibilität sind gefragt!
„Abiturienten brauchen ein vollwertiges Abitur. Die Anforderungen der Universitäten und der Ausbildungsinstitutionen an unsere jetzigen Abiturienten sinken durch Corona nicht! Abiturienten schlechter durch das Ausfallen oder Verwässern von Prüfungen auf ihre anschließende Studien- und Berufstätigkeit vorzubereiten, hilft niemandem! Aber weil die jetzigen Abiturienten ihr Abitur in diesem Jahr unter besonders schwierigen Bedingungen erwerben, erwartet der Deutsche Philologenverband von den Kultusministern mehr Klarheit, mehr Transparenz, mehr Flexibilität für die anstehenden Abiturprüfungen und gleichwohl den Erhalt der Vergleichbarkeit!“, so die DPhV-Vorsitzende Susanne Lin-Klitzing. „Schaffen Sie: mehr Klarheit und Transparenz: Wieviel Unterricht ist im Vergleich zu den Vorjahren tatsächlich ausgefallen? Sicher ist: Die emotionale und gesundheitliche Belastung aller Lehrkräfte und Schüler ist hoch.…
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Lehrkräfte nicht erst vor den nächsten Sommerferien impfen!
Der Deutsche Philologenverband fordert die Kultusminister der Länder auf, dafür zu sorgen, dass Lehrer früher als bisher vorgesehen gegen das Corona-Virus geimpft werden können. Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing positioniert sich damit gegen den Vorschlag der Ständigen Impfkommission, Lehrkräfte erst in die vierte von insgesamt sechs Impfgruppen einzuteilen. Lin-Klitzing: "Jeden Tag treffen sich elf Millionen Menschen ohne Einhaltung der Abstandsregeln in unseren Schulen. Sollen die Schulen für Kinder offen bleiben, brauchen wir angemessen schnelle Impfungen für Lehrkräfte und effektive Schutzmaßnahmen für die Schülerinnen und Schüler." Von den Kultusministern, die sich am Donnerstag zu ihrer letzten Konferenz in diesem Jahr treffen, fordert die Verbandschefin vor den Impfungen vorausschauendes Handeln: „Hoffen Sie nicht auf…