• Energie- / Umwelttechnik

    Sechste DRV-Ernteschätzung 2021: Ernte auf der Zielgeraden!

    „Die warme und trockene Witterung der vergangenen Tage hat für einen zügigen Erntefortschritt gesorgt“, erklärt Guido Seedler, Getreidemarktexperte des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV). Die Ernte befindet sich auf der Zielgeraden, lediglich in Höhenlagen und in Spätdruschgebieten stehen noch nennenswerte Mengen auf dem Halm. Die Erträge bleiben allerdings in vielen Fällen hinter den Erwartungen zurück. Das kalte Frühjahr hemmte zunächst das Pflanzenwachstum und wurde in weiten Teilen Deutschlands von einer Hitzeperiode abgelöst. Diese traf die Bestände in der sensiblen Kornfüllungsphase. „Die hohen Temperaturen nahezu ohne Niederschläge haben insbesondere im Osten zu kleinen Ähren und Getreidekörnern geführt“, ergänzt Seedler. Vor diesem Hintergrund hat der DRV seine Ernteprognose beim Getreide auf 42,9 Millionen Tonnen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bisher mehr als 330.000 Euro Spenden bei Aktion „Unwetterkatastrophe Juli 2021 – Genossenschaften helfen“: Soforthilfen können jetzt abgerufen werden!

    Innerhalb kurzer Zeit hat die Ende Juli gestartete Spendenaktion „Unwetterkatastrophe Juli 2021– Genossenschaften helfen“ rund 335.000 Euro eingesammelt. „Ein großartiger Erfolg, der die starke Hilfsbereitschaft innerhalb des genossenschaftlichen Verbundes zeigt“, erklärt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Mehr als 300 Spender haben bisher Geld überwiesen, das den genossenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Katstrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz stark vom Hochwasser betroffen sind, zugutekommt. „Besonders freue ich mich, dass nicht nur Unternehmen gespendet haben, sondern auch sehr viele Einzelpersonen: Jeder möchte helfen, und die Spendenbereitschaft ist ungebrochen. Wir hoffen sehr, dass uns noch viele Spenden erreichen, denn jeder Euro wird gebraucht“, ruft Holzenkamp zu weiteren Spenden auf.…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Gemeinsamer Spendenaufruf der Genossenschaftsorganisation unter dem Motto „Genossenschaften helfen“

    Unter dem Motto „Genossenschaften helfen“ ruft die Genossenschaftsorganisation Deutschlands in einer konzertierten Hilfsaktion zu Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern auf. Diverse bundesweite, regionale und lokale Initiativen sind bereits gestartet, immer neue kommen hinzu. Unterstützer können sich an den verschiedenen Aktionen beteiligen. „Genossenschaften stehen für solidarisches Miteinander. Gerade auch in schwierigen Zeiten übernehmen sie Verantwortung für ihre Region und die Gesellschaft. Deshalb rufen wir gemeinsam zur Unterstützung der Flutopfer auf“, sagt Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des DGRV und des DRV. Spenden können an die Raiffeisen-Stiftung überwiesen werden. Ein Vergabeausschuss bestehend aus Geschäftsführern und Mitarbeitern ortsnaher Genossenschaften und genossenschaftlicher Verbände wird die finanziellen Mittel zielgerichtet vor Ort…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unwetterkatastrophe – Genossenschaften helfen: DRV, DGRV und GV-VdR richten Spendenkonto für Betroffene ein

    Angesichts der erschütternden Bilder über das Ausmaß der Unwetterkatastrophe in Deutschland ist die Hilfsbereitschaft auch im genossenschaftlichen Verbund sehr groß. „Ganz im Sinne von Friederich Wilhelm Raiffeisens Leitsatz ‚Was einer nicht schafft, schaffen viele‘ wollen wir so schnell wie möglich die betroffenen Menschen mit einer Gemeinschaftsaktion unbürokratisch finanziell unterstützen“, erklärt der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Franz-Josef Holzenkamp. Deshalb haben der DRV, der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband (DGRV) und der Genossenschaftsverband – Verband der Regionen (GV-VdR) ein Spendenkonto eingerichtet. Gespendet werden kann ab sofort unter folgender Bankverbindung: Empfänger:      Raiffeisen-Stiftung IBAN:               DE96 3806 0186 2101 1110 19 BIC:                 GENODED1BRS Verwendungszweck: „Unwetterkatastrophe – Genossenschaften helfen“ Mit dieser Aktion wird ein deutliches Zeichen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Abschlussbericht Zukunftskommission Landwirtschaft: DRV-Präsident Holzenkamp: „Endlich raus aus den Schützengräben!“

    „Der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) ist geglückt, was viele nicht für möglich gehalten hatten: Die unterschiedlichen Interessengruppen gehen den Weg der nachhaltigen Transformation der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft gemeinsam“, bilanziert Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) und ZKL-Mitglied, anlässlich des Abschlusses der Kommissionsarbeit. „Es ist ein Meilenstein und Durchbruch in der gesellschaftspolitischen Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft“, so Holzenkamp weiter. Klar ist jedoch, dass die staatlichen Mittel nicht ausreichen, um die Transformation zu finanzieren. Die Mehrkosten können nicht allein von der Landwirtschaft getragen werden. „Die genossenschaftlich orientierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft sind sich ihrer bedeutenden Rolle im Transformationsprozess bewusst. Gemeinsam statt gegeneinander ist Teil der genossenschaftlichen DNA. Aber…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Trilog zur GAP-Reform

    „Die erzielte Einigung schafft Planungssicherheit für die europäische Agrarwirtschaft“, bewertet Franz-Josef Holzenkamp, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), den Ausgang des Triloges der EU-Institutionen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). „Rat und Europäisches Parlament müssen das Ergebnis jetzt zügig bestätigen“, so Holzenkamp weiter. Die Forderungen nach mehr öffentlicher Intervention und der Möglichkeit vorübergehender Mengensteuerung bei Marktkrisen wurden abgelehnt. Damit bleibt die Marktorientierung der GAP als Voraussetzung für die Wettbewerbs- und Exportfähigkeit der europäischen Agrarwirtschaft erhalten. Positiv ist zudem, dass weiterhin auf eine verpflichtende Kappung hoher Direktzahlungen verzichtet wird. „Dies hätte die als Mehrfamilienbetriebe geführten Agrargenossenschaften einseitig benachteiligt“, betont der DRV-Präsident. Die stärkere Ausrichtung der GAP an Zielen des Umwelt- und Klimaschutzes…

  • Finanzen / Bilanzen

    Nationale Proteinbilanz: Heimische Futtermittel sichern Versorgung der deutschen Tierbestände

    „Mit einem Anteil von mehr als 95 Prozent heimischer Futtermittel leistet die Futterwirtschaft einen unverzichtbaren Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft“, erklärt Dr. Henning Ehlers, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV). Die heute von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichte Proteinbilanz des Wirtschaftsjahres 2019/20 zeigt, dass für die Versorgung der deutschen Nutztierbestände etwa 251 Millionen Tonnen Futtermittel eingesetzt werden. Der überwiegende Teil stammt aus heimischer Produktion. Darunter befinden sich rund 177 Millionen Tonnen Raufutter wie Heu, Stroh oder Silage. Damit wird die Bedeutung der Grünlandproduktion als zentrale Eiweißquelle deutlich. Hinzu kommen Nebenprodukte aus der Lebensmittelherstellung, die für den menschlichen Verzehr nicht geeignet sind. Dies sind Ölschrote und andere Koppelprodukte aus der…

  • Finanzen / Bilanzen

    Jahresergebnis 2020 der Raiffeisen-Genossenschaften: 64,5 Milliarden Euro – Umsatz trotz Corona stabil

    Die genossenschaftlich orientierten Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft treiben die notwendige Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz erfolgreich voran. Das zeigen die Wirtschaftszahlen, die der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) heute vorgelegt hat. Gemeinsam haben die rund 1.800 Mitgliedsunternehmen im Jahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 64,5 Milliarden Euro erzielt. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es 64,9 Milliarden Euro. „Unter den Vorzeichen der Pandemie ist dies ein sehr gutes Ergebnis. In der Krise beweist sich einmal mehr die Stärke der genossenschaftlichen Idee“, sagt DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp. Das Jahr 2020 war ein Stresstest für die gesamte deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Corona-Pandemie, die Afrikanische Schweinepest und der Brexit bildeten ein…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Vierte DRV-Ernteschätzung 2021: Norden und Osten brauchen Regen

    Die Getreide- und Rapsbestände haben sich nach Einschätzung des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV) in den vergangenen Wochen weiterhin gut entwickelt und ihren Vegetationsrückstand teilweise aufgeholt. „Lagen die Pflanzen in ihrer Entwicklung im Vormonat noch zwei bis drei Wochen zurück, sind es heute nur noch eine Woche bis zehn Tage“, erklärt der Getreidemarktexperte des DRV, Guido Seedler. Der Verband hat vor diesem Hintergrund seine Ernteprognose leicht nach oben angepasst und erwartet nun eine Getreideernte von 44,2 Millionen Tonnen. Das wäre knapp eine Million Tonnen mehr als im Vorjahr. Die Rapsernte prognostiziert der DRV mit 3,7 Millionen Tonnen, das sind zirka 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2020. Die nächsten drei Wochen sind…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

    Wichtige Änderungen sind kurz vor dem Ende der Beratungen zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorgenommen worden. Zu diesem Schluss kommt der Deutsche Raiffeisenverband (DRV). „Es ist erfreulich, dass eine Klarstellung zur zivilrechtlichen Haftung doch noch aufgenommen wurde“, sagt DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp, anlässlich der heutigen abschließenden Beratung im Bundestag. Die im Sozialausschuss angenommene Änderung sieht vor, dass das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (kurz „LkSG“) keine zivilrechtliche Haftung begründet, welche über bereits bestehende Haftungsregeln hinausgeht. Zudem begrüßt der DRV, dass seine Forderung nach einer Gleichstellung von ausländischen Unternehmen mit Zweigniederlassungen in Deutschland mit hiesigen Unternehmen aufgenommen wurde. Holzenkamp: „Einheitliche Wettbewerbsregeln für alle Akteure sind elementar, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.“ Wenngleich dies auf nationaler Ebene ein Schritt in die…