• Verbraucher & Recht

    Amtsveterinär entscheidet: 15 Welpen sollen zurück zur illegalen Tierhändlerin

    15 Welpen, die sich aktuell in Obhut des Tierheims Wunsiedel (Bayern) befinden, droht die Rückgabe an die Händlerin in Tschechien. Der Deutsche Tierschutzbund und der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern zeigen sich entsetzt über diese Entscheidung des zuständigen Amtsveterinärs. Die Tierschützer vor Ort in Wunsiedel verweigerten heute die Herausgabe der Tiere. Die Welpen stammen aus einem Transport mit insgesamt 48 Welpen verschiedenster Moderassen, den die Bundespolizei in der Nacht vom 12. zum 13. März 2020 im Rahmen der erweiterten Grenzkontrolle auf der B 303 bei Schirnding entdeckt hatte. „Trotz massiver Bedenken und heftiger Kritik hat der zuständige Amtsveterinär die Herausgabe der Tiere verfügt. Dass heute bereits die ersten 15 Tiere aus…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Corona-Hilfsmaßnahmen auch für Tierheime

    Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an die Bundesregierung und die Länder, bei den heute auch vom Bundesrat beschlossenen Förder- und Hilfsmaßnahmen ausdrücklich den Betrieb von Tierheimen zu berücksichtigen. Der Dachverband, in dem rund 550 Tierheime organsiert sind, hatte sich deshalb mit einem Schreiben an die Wirtschafts- Finanz- und Tierschutzminister*innen der Länder und an die zuständigen Bundesminister*innen gewandt. „Die Hilfsmaßnahmen für Unternehmen, Freiberufler und Selbständige, die sich derzeit mit existentiellen Sorgen konfrontiert sehen, sind dringend notwendig. Auch die Tierheime in Deutschland unterliegen den Regeln für Geschäftsbetriebe und sollten in der derzeitigen Krise im Rahmen der Förderung auch als solche behandelt werden. Da braucht es eine Klarstellung, die dann auch bindend für die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Stadttauben droht Hungertod durch Corona-Krise

    Das Coronavirus sorgt derzeit für menschenleere Innenstädte und bedroht damit auch das Leben der Stadttauben. Der Deutsche Tierschutzbund befürchtet, dass tausende Tiere elend verhungern werden, da durch die Schließung von Restaurants, Cafés und Imbissbuden weniger Essensreste anfallen, die den Tauben als Nahrungsgrundlage dienen. Mit dem Appell, die Versorgung der Stadttauben sicherzustellen, richtet sich der Verband daher an die Städte – insbesondere an jene, die bislang noch kein wirksames Taubenmanagement etabliert haben. „Da Tauben sehr standorttreu sind, werden sie die Innenstädte nicht verlassen und verhungern, wenn ihnen nicht bald Nahrung zur Verfügung gestellt wird. Da gerade Brutsaison ist, werden auch viele Jungtiere in den Nestern sterben, wenn ihre Eltern sie nicht…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tierversuche: Raus aus der Laborhölle

    Das Leid von Tieren in deutschen Versuchslaboren steht im Mittelpunkt der neuesten Ausgabe von DU UND DAS TIER. Das Magazin des Deutschen Tierschutzbundes beleuchtet darin die Hintergründe grausamer Tierversuche und zeigt tierleidfreie Alternativen auf. Neben dem Titelthema geht es im aktuellen Heft unter anderem um Herdenschutzhunde, Menschenaffen in Zoos und vermeintliche „Schädlinge“ wie Ratten, Marder und Co. Mehr als 2,8 Millionen Affen, Hunde, Katzen und andere Tiere kamen 2018 in Deutschlands Tierversuchslaboren ums Leben. Wie jüngst der Skandal im LPT, einem der größten privaten Labore Deutschlands, gezeigt hat, müssen die meisten von ihnen für fragwürdige Experimente herhalten, die größtenteils im vergangenen Jahrhundert entwickelt wurden. Es ist Zeit für ein Umdenken…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tiere leiden in Corona-Megastaus

    Angesichts der Rückstaus von Fahrzeugen an den Grenzen fordert der Deutsche Tierschutzbund ein Ende der Langstreckentransporte von lebenden Tieren. In dem Megastau auf der A4 an der deutsch-polnischen Grenze, aber auch an der Grenze von Polen zu Litauen oder in Kroatien hängen Tiertransporter aufgrund der verschärften Grenzkontrollen derzeit stunden- bzw. tagelang fest. Für die Tiere ist die Situation mit enormem Stress verbunden. Ihnen fehlt es an Wasser und Futter, Kühe können nicht gemolken werden und sie stehen in ihren Exkrementen, da die Einstreu nicht erneuert und die Tiere nicht abgeladen werden können. „Schon unter normalen Umständen sind Lebendtiertransporte quer durch Europa und die Welt eine Tortur für die Tiere. Kommt…