• Gesundheit & Medizin

    Wir müssen beim Impfen schneller werden! Tourismuswirtschaft fordert Handeln der Politik

    Aus Sorge vor einem Stocken der Impfungen appellieren die Verbände der deutschen Tourismus- und Reisebranche an Bund und Länder, das Impfen deutlich zu beschleunigen. Dazu erklären: –    Jochen Szech, Präsident der Allianz selbständiger Reiseunternehmen (ASR), –    Michael Rabe, Generalsekretär des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), –    Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), –    Dirk Inger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Reiseverbandes (DRV), –    Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), –    Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA), –    Benedikt Esser, Präsident und Geschäftsführer des Internationalen Bustouristik Verbandes (RDA), –    Michael Buller, Vorstand des Verbandes Internet Reisevertrieb (VIR): „Impfungen sind das wirksamste Mittel im Kampf gegen Corona. Deutschland ist…

  • Reisen & Urlaub

    Nationale Tourismusstrategie bleibt deutlich hinter Erwartungen zurück

    Kurz vor dem Ende der Legislaturperiode hat das Bundeswirtschaftsministerium heute die im Koalitionsvertrag vereinbarte Nationale Tourismusstrategie veröffentlicht. „Eine Strategie, die weit hinter unseren Erwartungen zurückbleibt“, kritisiert Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). „Die versprochene Strategie ist zu einem Aktionsplan geschrumpft. Konkrete Maßnahmen, die die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandorts Deutschland stärken, sind nicht ausreichend benannt. In dieser für den Tourismus existentiellen Phase und nach der mehrjährigen Vorarbeit, in die auch die Branche eingebunden war, braucht es durchschlagende Maßnahmen für einen Neustart der Branche, für Investitionen und Innovationen sowie für eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Tourismus. Bundestag und Bundesregierung sind über den Wahltag hinaus gefordert, eine zukunftsweisende Strategie vorzulegen und mit…

  • Medien

    Digitalisierung in Deutschlands Destinationen: Umfrage sieht Handlungsbedarf

    Die Corona-Pandemie hat bei den Tourismusorganisationen auf lokaler, regionaler und Landesebene Veränderungen im Bereich der Digitalisierung beschleunigt. Sowohl in der Kommunikation mit dem Gast, bei innerbetrieblichen Prozessen, als auch in der Vernetzung mit den Akteuren haben sich die Destinationen digitaler aufgestellt. Der Entwicklungs- und Fortbildungsbedarf bleibt jedoch weiterhin groß. Das zeigt eine aktuelle Onlineumfrage, die die BTE Tourismus- und Regionalberatung in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) durchgeführt hat. Nach einer erstmaligen Befragung im Jahr 2019 wurden im April 2021 mehr als 300 deutsche Tourismusorganisationen zum Stand der Digitalisierung befragt. Die Ergebnisse werden ab 20. Juli in einer kostenfreien BTE-Webinarreihe detailliert vorgestellt und diskutiert. Ausgewählte Ergebnisse des DMO DigitalMonitors 2021:…

  • Reisen & Urlaub

    Deutscher Tourismuspreis: Richtungsweisende Tourismusideen gesucht!

    Heute fällt der Startschuss für den Deutschen Tourismuspreis 2021: Zum 17. Mal sucht der Deutsche Tourismusverband e.V. (DTV) originelle Produkte und Projekte im Deutschlandtourismus. Wer überzeugt mit einer reichweitenstarken Marketingkampagne, kreativen Vertriebsstrategie oder einem nachhaltigen Übernachtungskonzept? Unternehmen, Vereine, Kommunen und private Anbieter können sich mit ihrem innovativen Projekt bis zum 16. August unter www.deutschertourismuspreis.de bewerben. Die Preisträger werden am 19. Oktober auf dem Deutschen Tourismustag in Berlin gekürt. „Nach einem sehr harten Jahr für den Tourismus richten wir den Blick nach vorne und zeigen, wie zukunftsfähig die Branche ist. Der Deutsche Tourismuspreis gibt der Innovationsfreude engagierter Akteure eine Bühne, die sich auch unter Pandemiebedingungen entfaltet hat“, sagt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz.…

  • Reisen & Urlaub

    Reisesicherungsfonds: DTV kritisiert fehlende Differenzierung

    Heute Nacht hat der Bundestag das Gesetz über die Insolvenzsicherung durch einen Reisesicherungsfonds verabschiedet. Demnach sollen sich Reiseveranstalter bereits ab einem Jahresumsatz von über 3 Millionen Euro in einem neuen Pflichtfonds absichern. „Das Ergebnis ist enttäuschend. Die Interessen von Veranstaltern im Deutschlandtourismus, wie Freizeitparks oder Tourismusorganisationen, deren Schadensrisiko gering ist, wurden nicht ausreichend berücksichtigt. Teure und aufwendige Rückholaktionen spielen innerhalb Deutschlands keine große Rolle“, kritisiert Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). Konnten diese Veranstalter ihr Risiko bislang problemlos absichern, werden sie nun an dem deutlich größeren Insolvenz- und Schadensrisiko großer Veranstalter bemessen. „Damit drohen zum Teil deutlich höhere Kosten für die Insolvenzversicherung als bisher.“ Das Gesetz sieht zwar eine…

  • Reisen & Urlaub

    Kunz: Andere Länder sollten Niedersachsen und Bayern bei der Tourismusöffnung folgen

    Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Bayern, Stephan Weil und Markus Söder, haben Pläne zum Neustart des Tourismus angekündigt. DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz begrüßt die Öffnungsentscheidungen: „Niedersachsen und Bayern machen Nägel mit Köpfen und zeigen, dass Tourismus bei einer stabilen Inzidenz unter 100 wieder sicher starten kann. Nach sechs Monaten Stillstand werden endlich wieder touristische Beherbergungen möglich. Diese Entscheidung ist bundesweit überfällig. Darauf hat die Branche lange gewartet und zu Recht Perspektiven gefordert. Dem Beispiel aus Niedersachsen und Bayern sollten jetzt zügig die anderen Länder folgen und sich untereinander abstimmen. Wenn das klappt, steht einem sicheren Deutschlandurlaub spätestens im Sommer nichts mehr im Wege.“ Über den Deutscher Tourismusverband e.V. Seit 1902 setzt…

  • Gesundheit & Medizin

    Infektionsschutzgesetz: Undifferenziertes Beherbergungsverbot ist unverhältnismäßig

    . Heute hat der Bundestag die sogenannte Bundesnotbremse im Infektionsschutzgesetz beschlossen. Dazu erklärt der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Norbert Kunz: „Gesundheitsschutz hat Vorrang. Das ist und bleibt so. Dennoch haben wir erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken. Das undifferenzierte touristische Beherbergungsverbot im Infektionsschutzgesetz ist nicht verhältnismäßig. Es formuliert im Rahmen der Pandemiebekämpfung einen Generalverdacht gegenüber touristischen Übernachtungen, ohne weitere, nachvollziehbare Begründungen zu liefern. Selbst das Robert-Koch-Institut schätzt die Infektionsgefahr durch touristische Übernachtungen für gering ein, geringer sogar als manche bereits wieder geöffnete gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche. Laut dem Wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments gibt es in 19 und damit der deutlichen Mehrzahl der EU-Mitgliedsstaaten kein touristisches Beherbergungsverbot für die einheimische Bevölkerung. Nach…

  • Reisen & Urlaub

    Reisesicherungsfonds muss nachgebessert werden

    . Zur anstehenden Anhörung im Bundestagsrechtsausschuss zum Reisesicherungsfonds erklärt DTV-Geschäftsführer Norbert Kunz: „Aus Sicht des Deutschen Tourismusverbandes muss der Gesetzentwurf des Bundesregierung zwingend nachgebessert werden. Aktuell wird er den klein- und mittelständischen Anbietern von Pauschalreisen innerhalb Deutschlands nicht gerecht. Diese haben ein deutlich geringeres Risiko im Insolvenzfall und können sich auch weiterhin über eine Versicherung am Markt problemlos versichern. Im Gesetz muss deshalb eine deutliche Erhöhung der Umsatzgrenze für die Mitgliedschaft im Fonds verankert werden. Zudem müssen die Risikofaktoren im Gesetz klar benannt und berücksichtigt werden. Pauschalreiseanbieter im Deutschlandtourismus, das sind beispielsweise Busunternehmen, Freizeitparks mit eigenen Ferienparks oder auch Städte mit Pauschalreisepaketen. Deshalb muss im Gesetz der Grundsatz gelten: Wer…

  • Reisen & Urlaub

    Bundesnotbremse: Bund bleibt Deutschlandtourismus versprochene Strategie schuldig

    Zur geplanten Änderung des Infektionsschutzgesetzes erklärt der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Norbert Kunz: „Seit mehr als fünf Monaten steht der Deutschlandtourismus still. Bereits in rund zehn Wochen starten die Sommerferien. Aber weder eine Strategie noch ein Plan für den Tourismus sind bisher erkennbar. Völlig unklar bleibt weiterhin, unter welchen Bedingungen der Tourismus unterhalb einer Inzidenz von 100 starten kann. Entgegen allen Ankündigungen wurde bisher nichts von Bund und Ländern vorgelegt. Daran ändert auch die sogenannte Bundesnotbremse nichts, die ein bundesweit einheitliches Vorgehen bei sehr hohen Infektionszahlen zum Ziel hat. Der Gesetzentwurf für die sogenannte Bundesnotbremse ist aus Sicht des DTV verfassungsrechtlich sehr problematisch. Eine differenzierte Begründung und Abwägung, warum…

  • Reisen & Urlaub

    Kunz: Ergebnis der Bund-Länder-Konferenz ist absolut enttäuschend

    Der Beschluss der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder ist erneut enttäuschend. Dazu erklärt Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV):   „Auch wenn wir die Sorge angesichts der Infektionslage für nachvollziehbar halten: Ein strategischer Ansatz der Bund-Länder-Konferenz für den Deutschlandtourismus ist weiterhin nicht erkennbar. Erneut lassen Bund und Länder den Deutschlandtourismus ohne jegliche Perspektive im Regen stehen. Mehrfach wurde der Branche mit fast 3 Millionen Beschäftigten eine Strategie versprochen, wann und unter welchen Bedingungen sicheres Reisen wieder möglich ist. Davon ist weit und breit nichts erkennbar. Kein Plan, keine Strategie, nicht einmal ein kleines Signal für sicheres Reisen im eigenen Bundesland. Der Tourismus in Deutschland…