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Christine Bortenlänger übergibt an Henriette Peucker – Wechsel in der Geschäftsführung des Deutschen Aktieninstituts
Nach fast zwölf Jahren im Amt hat sich Dr. Christine Bortenlänger entschieden, keine weitere Amtszeit als Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts anzustreben. Mit Ablauf ihres Vertrages scheidet sie zum 30. Juni 2024 aus dem Deutschen Aktieninstitut aus. Zu ihrer Nachfolgerin hat das Präsidium des Deutschen Aktieninstituts heute Henriette Peucker bestellt, die bis Mitte 2023 Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Banken war. „Christine Bortenlänger hat die Entwicklung des Deutschen Aktieninstituts über mehr als ein Jahrzehnt geprägt und dessen Arbeit auf ein neues Niveau gehoben,“ betont Melanie Kreis, Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts und Finanzvorständin der DHL Group, anlässlich der Bekanntgabe der Stabübergabe in der Geschäftsführung. „Sie hat die Organisation professionalisiert, den Außenauftritt modernisiert,…
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Rendite-Dreiecke 2023 veröffentlicht
„Time in the market beats timing the market“ – also, Anlagedauer schlägt Einstiegszeitpunkt, so eine Börsenregel. Eindrucksvoll zeigen dies wieder die Durchschnittsrenditen der heute aktualisiert veröffentlichten Rendite-Dreiecke des Deutschen Aktieninstituts. Wer langfristig und breitgestreut in Aktien investiert, kann Börsenabschwünge entspannt aushalten und langfristig Renditen von sechs bis neun Prozent erwirtschaften. „Für die Aktienanlage war das Börsenjahr 2023 ein gutes. Der Deutsche Aktienindex DAX legte um gut 20 Prozent zu und hat damit das Verlustjahr 2022 mehr als ausgeglichen,“ freut sich Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Das zeigt wieder einmal, dass sich Ausdauer bei der Aktienanlage auszahlt. Das Rezept ist, breit gestreut und langfristig in Aktien zu investieren,…
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Aktionärszahlen 2023 knacken erneut die 12 Millionen Marke
Zum vierten Mal in Folge liegt 2023 die Zahl der Aktiensparerinnen und Aktiensparer deutlich über der 12-Millionen-Marke, wie die heute veröffentlichten Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts zeigen. Mit 12,3 Millionen Bundesbürgern sparen 17,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren in Aktien, Aktienfonds und ETFs. Trotz eines Rückgangs von 570.000 im Vergleich zum Vorjahr ändert sich nichts am langfristigen Trend nach oben. „Auf lange Sicht erwirtschaftet eine breit gestreute Aktienanlage durchschnittlich sechs bis neun Prozent Rendite pro Jahr. Viele Bürgerinnen und Bürger verstehen die Bedeutung von Aktien, Aktienfonds und ETFs für ihre Altersvorsorge und den Vermögensaufbau. Gut jeder Sechste in Deutschland ist 2023 in Aktien investiert. Angesichts von Zinswende, anhaltend hoher Inflation und…
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Mehr Chancengerechtigkeit durch finanzielle Bildung
Drei Viertel der Jugendlichen wünschen sich, dass Wirtschaft einen höheren Stellenwert in der Schule bekommt. Zum morgigen Tag der Bildung fordert das Deutsche Aktieninstitut deshalb ein Schulfach Ökonomie bundesweit in allen allgemeinbildenden Schulen. Auch muss die Bundesregierung die Initiative Finanzielle Bildung weiter engagiert vorantreiben. „Eine umfassende ökonomische Bildung ist ein wichtiger Baustein, um die Chancengerechtigkeit und die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen in Deutschland zu stärken. Nur wer die nötigen Basiskenntnisse mitbringt, kann beispielsweise beim Thema Geldanlage Chancen und Risiken abwägen und somit selbstbestimmte Entscheidungen bei Anlage-, Kredit oder Versicherungsthemen treffen. Finanzbildung ist Lebensbildung“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Bundesweit Schulfach Ökonomie nötig Eine nationale Bildungsstrategie sollte…
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Der Kapitalmarkt in Deutschland wird attraktiver
Der Deutsche Bundestag hat heute das Zukunftsfinanzierungsgesetz beschlossen. Es tritt Anfang 2024 in Kraft, wenn der Bundesrat ebenfalls zustimmt. Das Gesetz weist in die richtige Richtung. Es macht die Aktienanlage und das deutsche Aktienrecht für die Unternehmen etwas attraktiver. Um den Kapitalmarkt und die Aktienkultur in Deutschland richtig zu stärken, müssen unbedingt weitere Schritte folgen, betont das Deutsche Aktieninstitut. „Investitionen in die Energiewende und die Digitalisierung erfordern enorme Mittel, die alleine durch die öffentliche Hand und Bankkredite nicht zu stemmen sind. Um diese Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu erhalten, brauchen wir mehr Finanzierungen über leistungsfähige Kapitalmärkte“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts.…
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Kappungsgrenze darf keine Bremse für Wachstumsunternehmen sein
Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt den Vorschlag des DAX-Indexanbieters STOXX, die Kappungsgrenze für das maximale Gewicht eines Unternehmens im Index von 10 auf 15 Prozent zu erhöhen. Dies entspricht der üblichen Praxis der Indexberechnung in anderen Ländern und erhöht die Attraktivität des DAX insbesondere für schnell wachsende Unternehmen. „Es ist wichtig, eine breite Diskussion über die Kappungsgrenze zu führen. Das Ziel, durch eine Kappungsgrenze zu verhindern, dass einzelne Unternehmen zu viel Gewicht im Index erhalten, ist nachvollziehbar. Allerdings müssen wir darauf achten, dass wir durch die Grenze nicht die Attraktivität des Deutschen Aktienindex gefährden. Wichtig ist es deshalb, eine angemessene Balance zwischen diesen beiden Zielen zu finden“, sagt Dr. Christine Bortenlänger,…
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Weltspartag: Besser mit Aktien sparen
Zum Weltspartag am 30. Oktober 2023 macht das Deutsche Aktieninstitut den Wert von Aktiensparen deutlich. Eine langfristige, breit gestreute Aktienanlage hat in der Vergangenheit jährliche Renditen von durchschnittlich rund neun Prozent erwirtschaftet. Trotz der hohen Inflation und der aktuellen Krisen gilt es bei der Geldanlage einen kühlen Kopf zu bewahren und langfristig zu denken. „Geopolitische Spannungen, hohe Inflation und große Herausforderungen in der Wirtschaft sorgen bei vielen Menschen für Verunsicherung. In solchen Phasen ist es normal, dass die Kurse stark schwanken. Wer langfristig investiert, sollte sich jetzt nicht vom Aktienkauf abschrecken lassen. Kursrückgänge, wie wir sie in den vergangenen Wochen gesehen haben, glätten sich bei breitgestreuten Investments auf lange Sicht.…
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Zusammenarbeit für ein stärkeres Europa
Anlässlich des dritten Deutsch-Französischen Corporate Executives and Institutional Investors‘ Forum unterstreichen die Präsidentinnen von AFEP (Association française des entreprises privées) und Deutschem Aktieninstitut, Patricia Barbizet und Melanie Kreis, die grundlegende Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Die Herkulesaufgaben, vor denen die EU angesichts der wirtschaftlichen, geopolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen steht, können nur gemeinsam bewältigt werden. „Die langjährige enge Zusammenarbeit von großen französischen Unternehmen und DAX-Konzernen unter der Schirmherrschaft von AFEP und Deutschem Aktieninstitut ist ein starkes Signal. Gemeinsam können wir etwas bewegen – für Deutschland, für Frankreich und für Europa. Wir bieten den politischen Entscheidungsträgern unsere Unterstützung im Dialog zur Stärkung der Wirtschaft an", betont Melanie Kreis, Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts. Das…
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Deutscher Kapitalmarkt nicht fashionable?
Mit der traditionsreichen Kultmarke Birkenstock hat sich ein weiteres deutsches Unternehmen für einen Börsengang in den USA entschieden. Damit der Börsenmotor in Deutschland wieder mehr Schwung bekommt, muss deutlich mehr Geld in den Aktienmarkt fließen. „New York ist die Modehauptstadt der Welt, was für Birkenstock als globale Lifestyle-Marke sicherlich ein wichtiger Grund für die Wahl des Börsenplatzes war. Allerdings zeigen zahlreiche US-Börsengänge anderer deutscher Wachstumsunternehmen, dass auch der Kapitalmarkt in Deutschland nicht konkurrenzfähig ist. Damit Unternehmen die Arbeitsplätze von morgen am heimischen Kapitalmarkt finanzieren, muss die Politik endlich die richtigen Weichen stellen“, fordert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Altersvorsorge ist ein wichtiger Hebel Von den ohnehin viel…
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Mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz die Leistungsfähigkeit des Kapitalmarktes stärken
Der Entwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes wurde heute von der Bundesregierung angenommen. Das Aktieninstitut begrüßt, dass insbesondere im Aktienrecht und bei den Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen deutliche Verbesserungen gegenüber dem Referentenentwurf beschlossen wurden. „Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Angesichts knapper öffentlicher Kassen muss die Attraktivität des deutschen Finanzstandortes zur Finanzierung wichtiger Zukunftsprojekte gestärkt werden“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Das Zukunftsfinanzierungsgesetz leistet einen wichtigen Beitrag, um die Leistungsfähigkeit des deutschen Kapitalmarktes zu verbessern, so dass für staatliche und private Zukunftsinvestitionen Geld von institutionellen und privaten Anlegern eingeworben werden kann“, so Bortenlänger weiter. Modernisierung des Aktienrechts vorgesehen Das Zukunftsfinanzierungsgesetz erkennt die Bedeutung von Wachstumsunternehmen für eine nachhaltig erfolgreiche Volkswirtschaft und modernisiert…