• Finanzen / Bilanzen

    Aktionärszahlen 2022 trotz Krisen auf Rekordniveau

    Nie gab es mehr Aktiensparerinnen und Aktiensparer in Deutschland. 12,9 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr in Aktien, Aktienfonds oder ETFs investiert, wie die heute veröffentlichten Aktionärszahlen des Deutschen Aktieninstituts zeigen. Das sind etwas mehr als zum bisherigen Höchststand von 2001 und rund 830.000 mehr Menschen als im Vorjahr.„2022 war ein sehr erfreuliches Jahr für die Aktienkultur in Deutschland. Eine wachsende Zahl an Menschen setzt für die private Vermögensbildung auf Aktien, Fonds und ETFs. Neuaktionäre haben die Kurskorrekturen für den Einstieg in den Aktienmarkt genutzt, während erfahrene Anlegerinnen und Anleger investiert blieben. Auch das große Interesse junger Menschen am Aktiensparen hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. 2022 war jeder Fünfte am Aktienmarkt…

  • Finanzen / Bilanzen

    70 Jahre Deutsches Aktieninstitut: Politik muss sich stärker für leistungsstarke Kapitalmärkte einsetzen

    Das Deutsche Aktieninstitut feiert 2023 sein 70-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum fordert es von der Politik, die Rahmenbedingungen bei der Unternehmensfinanzierung über die Börse zu verbessern und die Aktienanlage attraktiver zu gestalten. Leistungsstarke Kapitalmärkte sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der digitalen und Nachhaltigkeitstransformation von Unternehmen.   „Überall dort, wo größere Investitionen nötig sind, um Innovationen umzusetzen, Zukunft zu gestalten und Wohlstand zu sichern, braucht es die Finanzierung über die Kapitalmärkte. Mit Blick auf die vor uns liegenden Herausforderungen, wie bei der Digitalisierung und dem Kampf gegen den Klimawandel, leisten die Kapitalmärkte einen entscheidenden Beitrag zur Finanzierung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels. Kapitalmärkte leistungsstark aufzustellen ist deshalb unser Kernanliegen,…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Deutsches Aktieninstitut gründet eigenen Fachbereich Nachhaltigkeit

    Zum 1. Januar 2023 führt das Deutsche Aktieninstitut einen neuen Fachbereich Nachhaltigkeit ein. Dieser tritt neben die beiden bereits existierenden Fachbereiche Recht und Kapitalmärkte. Die Leitung des Fachbereichs übernimmt Dr. Uta-Bettina von Altenbockum, die weiterhin auch die Kommunikationsabteilung führen wird. „Seit Jahren engagieren wir uns intensiv bei Themen rund um die Nachhaltigkeit und vor allem die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Unsere Nachhaltigkeitsthemen werden zunehmend vielfältiger und spielen auch im Rahmen unserer anderen Kapitalmarktthemen eine immer größere Rolle. Wir haben uns deshalb dafür entschieden, einen eigenen Fachbereich Nachhaltigkeit einzurichten. Ich bin sehr froh mit Frau von Altenbockum, die das Thema Nachhaltigkeit seit mehr als zehn Jahren bei uns betreut, eine sehr kompetente und engagierte…

  • Finanzen / Bilanzen

    Die Ökonomische Bildung stärken

    Zum morgigen Tag der Bildung fordert das Deutsche Aktieninstitut von der Bundesregierung, sich noch stärker für mehr ökonomische Bildung in Deutschland einzusetzen. Dafür braucht es ein eigenes Schulfach Ökonomie und eine zeitnahe Vorlage der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung angekündigten nationalen Agenda für mehr Finanzbildung. „Ökonomische Kenntnisse, die bereits in der Schule vermittelt werden, erhöhen die wirtschaftliche Kompetenz und stärken die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen. Wir müssen unsere Kinder mit dem nötigen ökonomischen Rüstzeug für ihren Alltag ausstatten, damit sie mündige Entscheidungen in Finanzdingen treffen können“, fordert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Schulfach Ökonomie bundesweit anbieten Schulen sind der Ort, an dem junge Menschen Wissen und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Für die Aktienrente braucht es ausreichend Mittel und einen langen Atem

    Das Deutsche Aktieninstitut begrüßt, dass die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag vereinbarte Aktienrente jetzt konkret angeht. Aktien, mit denen sich langfristig attraktive Renditen von sechs bis neun Prozent erwirtschaften lassen, sind ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfeste Altersvorsorge in Deutschland. Die Berichterstattung über ein Papier des Bundesfinanzministeriums zeigt, dass Deutschland auf dem richtigen Weg ist. „Ich freue mich, dass der Plan der Bundesregierung, die Altersvorsorge in Deutschland durch eine Aktienrente zu ergänzen, mit dem Konzept des Bundesfinanzministers endlich Gestalt annimmt. Das Papier kommt keinen Moment zu früh, denn die finanziellen Herausforderungen, der die Rentenversicherung angesichts der schwindenden Beitragszahlerbasis gegenübersteht, werden sich in den nächsten Jahren deutlich verschärfen“, unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Weltspartag: Bessere Anreize zum Aktiensparen setzen

    Zum Weltspartag fordert das Deutsche Aktieninstitut von der Politik das geplante Zukunftsfinanzierungsgesetz zügig zu verabschieden und damit Aktien für alle interessanter zu machen. Angesichts hoher Inflationsraten ist das Sparen mit Aktien wichtiger denn je, denn eine langfristige, breit gestreute Aktienanlage hat in der Vergangenheit jährliche Renditen von durchschnittlich sechs bis neun Prozent erwirtschaftet.„Der Weltspartag am 28. Oktober rückt das Thema Vermögensaufbau in den Fokus. In Zeiten hoher Inflationsraten verliert das Geld auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto stark an Kaufkraft. Ein erfolgreicher Vermögensaufbau sollte deshalb die Geldanlage in Aktien einbeziehen. Es zahlt sich aus, auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und am Aktienmarkt investiert zu bleiben oder neu…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zweites Deutsch-Französisches Corporate Executives and Institutional Investor‘s Forum

    Mit Blick auf die aktuellen geopolitischen und weltwirtschaftlichen Entwicklungen unterstreichen die Präsidenten von Afep (Association française des entreprises privées) und Deutschem Aktieninstitut anlässlich des heute stattfindenden Zweiten Deutsch-Französischen Corporate Executives and Institutional Investor‘s Forum in Hamburg die zentrale Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Das Deutsch-Französische Forum versammelt hochrangige Persönlichkeiten aus der Führungsebene von Unternehmen, Finanzinstituten, der Politik und führenden europäischen Think Tanks. Es richtet sich an börsennotierte und kapitalmarktorientierte Unternehmen und hat zum Ziel, die deutsch-französische Zusammenarbeit bei den Themen rund um den Kapitalmarkt zum Nutzen der europäischen Wirtschaft zu intensivieren. Das diesjährige Forum, das von Airbus in Hamburg ausgerichtet wird, widmet sich der Suche nach gemeinsamen Antworten und Lösungen für…

  • Medien

    Elke Pfeifer verstärkt als Pressesprecherin das Deutsche Aktieninstitut

    Seit dem 1. Oktober 2022 ist Elke Pfeifer Pressesprecherin und Digital Media Managerin des Deutschen Aktieninstituts. In dieser neu geschaffenen Position berichtet sie an die Leiterin Kommunikation, Dr. Uta-Bettina von Altenbockum. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören unter anderem die Organisation der täglichen Pressearbeit und die Redaktion des Mitgliedermagazins Kurvenlage. „Elke Pfeifer verfügt über eine hervorragende Expertise im Wirtschaftsjournalismus und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mit ihr gewinnen wir eine fachlich ausgezeichnete Ansprechpartnerin für Medienvertreter, unsere Mitglieder und die Öffentlichkeit. Ich freue mich über die kompetente Verstärkung unseres Teams“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Es ist mir eine große Freude, die Stimme des Kapitalmarkts weiter zu stärken und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Europäische Nachhaltigkeitsstandards drohen zum Bürokratiemonster zu werden

    In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme zur Konsultation zu den europäischen Nachhaltigkeitsstandards fordert das Deutsche Aktieninstitut, die Standards schlanker und praxisorientierter aufzustellen. Darüber hinaus braucht es Konvergenz mit den Nachhaltigkeitsstandards des International Sustainability Standards Boards, um eine Doppelberichterstattung für europäische Unternehmen zu vermeiden. „Wir unterstützen die Standardisierung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die Standards sollen den Unternehmen helfen relevante, richtige, vergleichbare und überprüfbare Nachhaltigkeitsinformationen zu veröffentlichen. Die Standardentwürfe, die der europäische Standardsetter EFRAG vorgelegt hat, werden diesem Anspruch nicht gerecht“, unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Das Regelwerk ist zu komplex, zu detailliert und zu wenig praxisbezogen. Den Unternehmen drohen dadurch Bürokratielasten, denen in vielen Fällen kein angemessener Mehrwert gegenübersteht“, kritisiert Bortenlänger.…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bremer leitet EU-Verbindungsbüro

    Jan Bremer ist seit dem 1. August 2022 neuer Leiter des EU-Verbindungsbüros des Deutschen Aktieninstituts in Brüssel. In seiner Funktion repräsentiert er die rund 200 Mitgliedsunternehmen und verstärkt den Dialog mit der europäischen Politik. „Jan Bremer hat langjährige Erfahrungen im politischen Betrieb der EU und als Jurist exzellente Kenntnisse im Kapitalmarkt- und Gesellschaftsrecht. Mit ihm gewinnen wir eine hochgeschätzte Führungskraft und einen fachlich ausgezeichneten Ansprechpartner für unsere Mitglieder. Ich freue mich, dass Jan Bremer, der diese Rolle bereits von 2010 bis 2020 innehatte, wieder unser Verbindungsbüro in Brüssel leitet und dort die Stimme des deutschen Kapitalmarkts repräsentiert“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Jan Bremer, neuer Leiter…