• Finanzen / Bilanzen

    International Sustainability Standards Board to Frankfurt

    Das Deutsche Aktieninstitut und seine Mitglieder unterstützen die Bewerbung des Finanzplatz Frankfurt als Standort des in Gründung befindlichen International Sustainability Standards Boards. Frankfurt als eines der führenden internationalen Finanzzentren und Sitz wichtiger nationaler und internationaler Nachhaltigkeitsinitiativen ist prädestiniert dafür, das ISSB zu beherbergen. „Wir begrüßen die Gründung des neuen International Sustainability Standards Boards durch die IFRS Foundation. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung international aufzustellen, ist für unsere global agierenden Mitgliedsunternehmen von elementarer Bedeutung. Für die Ansiedlung des ISSB in Frankfurt sprechen neben der Bedeutung Frankfurts als Finanzzentrum auch seine internationalen Organisationen, seine zentrale Lage und hervorragende Infrastruktur,“ unterstreicht Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Mit großem Engagement werden wir und unsere…

  • Finanzen / Bilanzen

    DAX 40: Mehr Spieler in der ersten Börsenliga

    Nicht nur im Fußball dominieren Transfers die Nachrichten. Auch der DAX erhält Verstärkung und vergrößert sich von 30 auf 40 Unternehmen. Morgen Abend nach Börsenschluss werden die Kandidaten bekanntgegeben, die am 20. September 2021 in die erste Aktienliga wechseln. Die DAX-Erweiterung bringt mehr Vielfalt und vergrößert das Anlagespektrum. „Der Deutsche Aktienindex DAX wird noch attraktiver, denn die neuen Spieler sind jünger und bringen andere Ideen aufs Spielfeld“, kommentiert Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Mit den zehn Neuzugängen verstärken Unternehmen den DAX, die bereits im MDAX erfolgreich waren und damit einen klaren Leistungsnachweis erbracht haben.“ Mit der Aufnahme weiterer Wachstumsunternehmen aus dem Tech-Bereich wird der DAX vielfältiger. Andere Branchen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Deutschland braucht bessere Rahmenbedingungen für Börsengänge von Wachstumsunternehmen

    Viele deutsche Wachstumsunternehmen sind in den letzten Jahren auf der Suche nach Kapital an die US-amerikanischen Börsen gegangen. In der heute veröffentlichten Studie „Auslandslistings von BioNTech, CureVac und Co.“ fordern das Deutsche Aktieninstitut und die Wirtschaftskanzlei RITTERSHAUS von der Politik, in Deutschland den Kapitalmarkt und sein Ökosystem zu verbessern. Nur so können mehr zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen.„Deutschland ist mit Blick auf die Finanzierung junger Wachstumsunternehmen ein Entwicklungsland“, stellt Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts, fest. „Vor allem Unternehmen mit spezialisiertem Geschäftsmodell und hohem Finanzierungsbedarf sind auf ausländische Investoren angewiesen. Wenn wir innovative Wachstumsunternehmen in Deutschland halten wollen, muss die Politik jetzt energisch gegensteuern“, fordert Bortenlänger. „Deutschland hat seit Jahren…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bundestagswahl 2021

    Leistungsfähige Kapitalmärkte tragen zur Sicherung des Wohlstands bei. Das Deutsche Aktieninstitut fordert die nächste Bundesregierung deshalb auf, Aktien in Deutschland zu fördern und den deutschen Kapitalmarkt fit für die Zukunft zu machen. In einem heute veröffentlichten Zehn-Punkte-Programm zeigt das Deutsche Aktieninstitut konkrete Maßnahmen auf. „Vier Monate vor der Bundestagswahl ist bereits absehbar, dass es für die neue Bundesregierung viel zu tun gibt. Mit mehr Aktien die Altersvorsorge aller Bürger stabilisieren, ein besseres Ökosystem für Börsengänge schaffen, die Hauptversammlung modernisieren und eine deutlich marktwirtschaftlichere Herangehensweise bei Nachhaltigkeitsinitiativen sind nur einige Maßnahmen, die die nächste Bundesregierung ergreifen muss“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. Aktien in der Altersvorsorge verankern Aktien…

  • Bildung & Karriere

    Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung – Empfehlungen aus der Praxis

    Branchenkenntnisse, Berufserfahrung und der Tone from the Top spielen eine Schlüsselrolle für die Qualität der Abschlussprüfung. Das zeigt die heute veröffentlichte Studie des Deutschen Aktieninstituts „Audit Quality Indicators & Beyond“, die das Thema Qualitätssicherung bei der Abschlussprüfung aus wissenschaftlicher und empirischer Sicht beleuchtet. „Eine verlässliche Abschlussprüfung liegt im Interesse aller Stakeholder. Der Fall Wirecard hat die Diskussion um die Qualität der Abschlussprüfung ins Rampenlicht gestellt. Konsequenterweise hat auch der Gesetzgeber dieses Thema im Gesetzentwurf zur Stärkung der Finanzmarktintegrität adressiert“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Aufgrund der Aktualität des Themas sind wir der Frage nachgegangen, wie sich Vorstand und Aufsichtsrat mit der Qualität der Abschlussprüfung auseinandersetzen und…

  • Medien

    Unterstützung für Arbeiten am EU-Standard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung angeboten

    Um global agierenden Unternehmen eine effiziente Nachhaltigkeitsberichterstattung zu ermöglichen, fordert das Deutsche Aktieninstitut, den geplanten europäischen Standard an internationalen Anforderungen und Standards auszurichten. Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Aktieninstituts stehen bei der Ausarbeitung des Standards mit ihrer Expertise zur Verfügung. Die Themen Sustainable Finance und die nachhaltigkeitsbezogene Berichterstattung nahmen in der heutigen Vorstandssitzung des Deutschen Aktieninstituts breiten Raum ein. Die Vorstände betonten, dass sie die Klima- und Umweltziele der EU grundsätzlich unterstützen und mittragen. „Die Unternehmen werden ihren Beitrag zur Lösung der umwelt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen leisten“, unterstreicht Dr. Hans-Ulrich Engel, Präsident des Deutschen Aktieninstituts. Besorgt zeigt sich Engel jedoch über die zunehmende Komplexität der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Auch sei problematisch, dass die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mega-Trend nachhaltige Finanzierungen – Wie gehen Unternehmen damit um?

    Finanzverantwortliche großer Unternehmen greifen das Thema Sustainable Finance aktiv auf. Sie tauschen sich dazu intensiv mit ihren Stakeholdern aus und passen die Finanzierungsstrategie an. Reporting-Aufwand und Bürokratie bei nachhaltigen Finanzierungsinstrumenten halten aber noch viele Unternehmen davon ab, diese zu nutzen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Aktieninstituts und der Börse Stuttgart. „Der Markt für grüne Finanzierung boomt. Viele Unternehmen nutzen für ihre Investitionen in umwelt- und klimafreundliche Technologien bereits grüne Finanzierungsinstrumente. Allerdings sind die Anforderungen an die Unternehmen hoch, wenn solche Instrumente zum Einsatz kommen sollen“, so Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Unsere Studie zeigt, wo der Schuh bei Sustainable Finance in der Unternehmensfinanzierung drückt. Wir…

  • Finanzen / Bilanzen

    Freibetrag bei Mitarbeiterkapitalbeteiligungen wird deutlich erhöht

    Die Große Koalition will im Rahmen des Fondsstandortgesetzes Mitarbeiteraktien stärker fördern. Die Erhöhung des entsprechenden Freibetrags von 360 auf 1.440 Euro wurde heute im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen. Die Anhebung war überfällig und wird zu mehr Unternehmenskapital in Mitarbeiterhand beitragen. „Mitarbeiteraktien sind eine attraktive Möglichkeit für Arbeitnehmer, an den wirtschaftlichen Erfolgen ihrer Unternehmen teilzuhaben und individuell Vermögen aufzubauen. Die Vervierfachung des Freibetrags für Mitarbeiterkapitalprogramme ist ein richtiger Schritt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei zu unterstützen“, betont Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführende Vorständin des Deutschen Aktieninstituts. „Wir freuen uns, dass unser hartnäckiges Engagement für einen angemessenen Freibetrag Früchte getragen hat und Arbeitnehmer und Unternehmen von dieser gesetzlichen Änderung gleichermaßen profitieren.“ Möglichkeit…

  • Finanzen / Bilanzen

    Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes: Das Deutsche Aktieninstitut wendet sich gegen die neue Substanzbesteuerung für den Mittelstand

    . Die heute im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen beschlossene Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes belastet Wachstum und Innovation in Deutschland. Börsennotierte Unternehmen werden nach dieser neuen Regelung grunderwerbsteuerpflichtig, sobald 90 Prozent ihrer Aktien gehandelt wurden. Durch die Börsenklausel wurde eine Ausnahme für den regulierten Markt geschaffen. Leider sind die Unternehmen des Freiverkehrs darin nicht erfasst. Damit werden vor allem die dort öffentlich gehandelten mittelständischen und kleinen Unternehmen belastet. Diese werden nach einer Berechnung des Deutschen Aktieninstituts teilweise schon nach elf Monaten, im Schnitt nach 4,4 Jahren mit all ihren inländischen Grundstücken und Immobilien grunderwerbsteuerpflichtig. Dabei hat es keinerlei Betriebsübergang im juristischen Sinne gegeben. „Die Koalition hat heute…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Aktienrückkäufe sind wichtiges Instrument des Eigenkapitalmanagements

    Durch den Erwerb eigener Aktien geht das Eigenkapital eines Unternehmens zurück. Auf den ersten Blick ist dies wenig sinnvoll, scheint es doch dem Zweck der Aktienfinanzierung – der Kapitalaufbringung – zu widersprechen. Dass dem nicht so ist, belegt die Sonderausgabe des Audit Committee Quarterly, die vom Audit Committee Institute und dem Deutschen Aktieninstitut gemeinsam erarbeitet wurde. „Für jedes Unternehmen gibt es eine optimale Eigenkapitalquote“, erläutert Dr. Franz-Josef Leven, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Aktieninstituts. „Zu wenig Eigenkapital erhöht das Insolvenzrisiko, zu viel drückt die Eigenkapitalrendite“. Das Finanzmanagement des Unternehmens hat deshalb auch die Aufgabe, die Eigenkapitalquote im optimalen Bereich zu halten. Dabei sind die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen zu berücksichtigen, vor allem…