• Finanzen / Bilanzen

    Interesse für nachhaltige Kapitalanlagen unter Jüngeren am stärksten

    Eine nennenswerte Verbreitung nachhaltiger Kapitalanlagen auch unter privaten Investoren geht mit großer Wahrscheinlichkeit vor allem von der jüngeren Generation aus. Sie zeigt das mit Abstand größte Interesse an Anlageprodukten, die an den Faktoren Umwelt, Soziales und Unternehmensführung ausgerichtet sind. Darauf weist die Studie mit dem Titel „Wie halten es die Anleger mit der Nachhaltigkeit?“ des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hin. Auf die Frage, ob bei neuen Kapitalanlagen, die in den kommenden zwölf Monaten geplant sind, Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt werden sollen, antworteten in der Gruppe der 16- bis 25-Jährigen mit 47 Prozent doppelt so viele Befragte wie in den beiden ältesten Alterskohorten. Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil jener ab, die…

  • Finanzen / Bilanzen

    DIA mahnt: Unerledigte Rentenprojekte nicht aus den Augen verlieren

    Bundesregierung und Gesetzgeber sollten trotz der vordringlichen Entscheidungen, die im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Pandemie zu treffen sind, nicht Vorhaben in anderen Bereichen aus den Augen verlieren. Diese Mahnung erhebt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). So enthält der Koalitionsvertrag noch eine Reihe offener Punkte zur Alterssicherung, die gegenwärtig in der politischen Diskussion kaum noch eine Rolle spielen. Bestes Beispiel ist der geplante Schutz jener Selbstständigen, die nicht bereits anderweitig obligatorisch abgesichert sind, zum Beispiel über berufsständische Versorgungswerke. Für sie sieht der Koalitionsvertrag die Einführung einer Vorsorgepflicht mit der Wahlmöglichkeit zwischen gesetzlicher Rentenversicherung und anderen geeigneten insolvenzsicheren Vorsorgearten vor. Ein entsprechender Gesetzentwurf war nach bereits mehrmaligen Verschiebungen für das erste…

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    Hälfte der Steuerzahler will Soli-Ersparnis zurücklegen

    Reichlich die Hälfte der Steuerzahler, die im kommenden Jahr durch den Wegfall des Solidaritätszuschlags mit einer Entlastung rechnen, will das zusätzliche Nettoeinkommen zurücklegen. Das ergab die jüngste Umfrage im Deutschland-Trend des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die von INSA Consulere im Auftrag des DIA durchgeführt worden ist. 24 Prozent von ihnen gaben an, dass sie das zusätzliche Geld zum Anlass nehmen wollen, um mit dem Sparen anzufangen. Weitere 34 Prozent wollen damit einen schon bestehenden Sparvertrag aufstocken. 42 Prozent hingegen werden eine Einkommenssteigerung nicht zum Sparen verwenden. Bei ihnen fließt das zusätzliche Einkommen in den Konsum. Vor allem jüngere Steuerzahler (Altersgruppe 18 bis 29 Jahre) nehmen die Entlastung zum Anlass,…

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    Jüngere halten Umstieg auf nachhaltige Produkte eher für glaubwürdig

    Banken und Investmentgesellschaften, die bislang keine oder kaum nachhaltige Kapitalanlagen im Repertoire hatten, nun aber solche Angebote auflegen, können dafür vor allem Akzeptanz unter jüngeren Kunden erwarten. Diese halten einen solchen Wandel in der Produktpalette eher für glaubwürdig als Ältere. Diese Einschätzung geht zurück auf die Studie „Wie halten es die Anleger mit der Nachhaltigkeit?“, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) unlängst gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut INSA Consulere auflegte. Danach sind Jüngere eher der Auffassung, dass die frühere Unternehmensausrichtung und Produktstrategie einen Schwenk hin zu nachhaltigen Anlageprodukten nicht beeinträchtigt. Die Altersgruppen zwischen 16 und 55 Jahren sind mit einer, zum Teil allerdings sehr knappen relativen Mehrheit der Auffassung, dass…

  • Finanzen / Bilanzen

    Nachhaltigkeit: Anlegern fehlt der Ansprechpartner

    Bank- und Anlageberater schlagen ihren Kunden bislang nur sehr selten nachhaltige Kapitalanlagen vor. Zu dieser Schlussfolgerung führt die Studie „Wie halten es die Anleger mit der Nachhaltigkeit?“, die das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut INSA Consulere unlängst aufgelegt hat. Danach gaben lediglich sieben Prozent der Befragten an, dass sie einen Ansprechpartner für nachhaltige Kapitalanlagen kennen. Mehr als drei Viertel ist eine solche kundige Kontaktperson zum Beispiel bei der Hausbank oder bei dem Vertriebsunternehmen, das in der Vergangenheit Beratung in Sachen Kapitalanlage leistete, unbekannt.  „Damit ist selbst für jene Anleger, die potenziell für eine nachhaltige Kapitalanlage in Frage kommen, weil sie zum Beispiel auch in anderen Lebensbereichen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Ältere erleben weniger Respekt als früher

    Etwa drei unterschiedliche Tätigkeiten beziehungsweise Berufe üben Beschäftigte im Laufe ihres Erwerbslebens durchschnittlich aus. Ein Drittel der Ruheständler hat über das Renteneintrittsalter hinaus gearbeitet oder hätte es getan, wenn die Bedingungen dafür vorhanden gewesen wären. Kinder und ein höheres Einkommen werden als Garant für eine gute Versorgung angesehen, sollte im Alter Pflegebedürftigkeit eintreten. Das sind drei Aussagen der neuen DIA-Studie 50plus, mit der 3.030 Personen zu vier Themenschwerpunkten befragt wurden (Beruf und Bildung, Pflege zwischen Wunsch und Wirklichkeit, Ein- und Auskommen im Alter, Wandel der Werte). Damit legt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in Zusammenarbeit mit dem Meinungs-forschungsinstitut INSA Consulere die 50plus-Studie zum vierten Mal auf. Die Altersstudie ist,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Neuer DIA-Rentenschätzer am Start

    Der DIA-Rentenschätzer hat ein umfassendes Update bekommen und steht seit wenigen Tagen in seiner neuen Version auf den Webseiten des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zur Anwendung bereit. Ähnlich wie bei seinem Vorgänger lässt sich mit wenigen Eingaben ermitteln, wie die angestrebte Rente im Alter erreicht werden kann. Der neue Rentenschätzer besitzt jedoch einen überarbeiteten Rechenkern, eine einfachere Bedienoberfläche und ein moderneres Outfit. Es genügen die Angabe des Geburtsjahres, des derzeitigen Nettoeinkommens und des geplanten Renteneintritts, um die künftige gesetzliche Rente abzuschätzen. Den Abstand zur gewünschten Versorgung im Alter signalisiert die Lücke, die durch zusätzliches Ansparen beseitigt werden muss. In einem zweiten Schritt kann dann ein Finanzplan erstellt werden, um…

  • Finanzen / Bilanzen

    Private Kapitalanleger wünschen sich verständliches Nachhaltigkeitssiegel

    Anbieter nachhaltiger Kapitalanlagen müssen Wege und Mittel finden, verständlicher und anschaulicher zu vermitteln, welche Produkte in diese besondere Anlageklasse gehören und wodurch sie sich auszeichnen. Dafür könnten aggregierte Einschätzungen wie zum Beispiel spezielle Indizes oder Produktsiegel hilfreich sein. Das zeigte die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) mit dem Titel „Wie halten es die Anleger mit der Nachhaltigkeit?“. Einer relativen Mehrheit der Deutschen zufolge hat ein unabhängiges Siegel, das die Nachhaltigkeit von Kapitalanlagen bestätigt, positiven Einfluss auf solche Investitionen. Das zeigte die repräsentative Befragung, die der Studie zu Grunde lag. Unter den 16- bis 25-Jährigen schätzen sogar 63,7 Prozent ein solches Testat von dritter Seite als nützlich ein.…

  • Medien

    Kritischer Blick auf das Verhalten Jüngerer in der Corona-Pandemie

    Haben jüngere Menschen in der Corona-Pandemie mit ihrem Verhalten Rücksicht auf Ältere genommen, die bei einer Virusinfektion stärker von schweren Krankheitsverläufen bedroht sind? Dieser Frage ging der jüngste DIA-Deutschland-Trend Vorsorge nach. Ergebnis der Meinungsumfrage: Sieben Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass sich sehr viele Jüngere in den zurückliegenden Monaten durch Verhaltensänderungen bemüht haben, ältere Personen nicht zu gefährden. 26 Prozent glauben, diese Einschätzung treffe auf „eher viele jüngere Menschen“ zu. 29 Prozent hingegen und somit die knappe relative Mehrheit denken, dass dies eher nicht der Fall war. 18 Prozent meinen sogar, nur sehr wenige jüngere Menschen haben ihr Verhalten auf die besonderen Umstände eingestellt. Der Blick auf das Verhalten…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wenig Erfahrung mit nachhaltigen Kapitalanlagen

    Lediglich ein Fünftel der privaten Investoren hat bislang Erfahrung mit nachhaltigen Kapitalanlagen. Das ergab die jüngste Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA), die auf einer repräsentativen Befragung von 3.066 Personen beruht. Danach gaben 19 Prozent an, dass sie schon einmal eine Anlageentscheidung von den Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung abhängig gemacht haben. Für 37 Prozent hingegen spielten die Nachhaltigkeitsfaktoren in der Vergangenheit bislang keine Rolle. Die geringe Erfahrung mit nachhaltigen Kapitalanlagen ist aber zugleich darauf zurückzuführen, dass ein gleich großer Anteil (37 Prozent) überhaupt noch keine Anlagen vorgenommen hat. Das starke Wachstum nachhaltiger Kapitalanlagen in der jüngsten Vergangenheit, das Untersuchungen belegen, die für die DIA-Studie ausgewertet wurden, ist demnach…