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Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2024“ gestartet
Ab sofort können Städte, Landkreise und Gemeinden sich mit ihren vorbildlichen Klimaschutzprojekten am bundesweiten Wettbewerb beteiligen, den das Difu mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK auslobt. Klimaaktive Städte, Landkreise und Gemeinden können sich ab sofort bis zum 12. April 2024 mit erfolgreichen und innovativen Projekten zur Vermeidung bzw. Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen am bundesweiten Wettbewerb beteiligen. Ausrichter ist das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), die Förderung erfolgt durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände. Die Wettbewerbsbeiträge können die thematische Breite des kommunalen Klimaschutzes ausschöpfen: Beispiele sind ressourcen- und energieeffiziente Neubauten oder Sanierungsprojekte, Lösungen für die Verkehrswende oder die Wärmewende, Vorhaben zum Ausbau…
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Reizthema Verkehrsberuhigung: Vom Gegeneinander zum Miteinander?
Ort: online Zeit: 31.01.2024, 17-18:30 Uhr gebührenfrei, Anmeldung erforderlich In den vergangenen Jahren haben viele Kommunen umfangreiche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und zur Umsetzung fahrradfreundlicher Infrastrukturen beschlossen. Die Umsetzung führt aber häufig zu Konflikten, wofür nicht nur Berlin ein aktuelles Beispiel bietet. Die Frage ist: Wie können Kommunen diese Spannungen überwinden? Im Difu-Dialog wird ein Blick auf aktuelle verkehrspolitische Weichenstellungen für einen fahrrad- und fußgängerfreundlichen Umbau geworfen. Zudem ist geplant, in der Veranstaltung erfolgversprechende Strategien verschiedener Städte zu diskutieren, mit denen gesellschaftliche Konflikte rund um die Verkehrspolitik gelöst werden können. Ablauf Begrüßung Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) Impuls und Podiumsdiskussion –…
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Neue Ausgabe des Difu-Magazins „Berichte“ erschienen
Die aktuelle Vierteljahreszeitschrift des Deutschen Instituts für Urbanistik informiert über neue Forschungsergebnisse, Projekte, Veranstaltungen und weitere Aktivitäten rund um das Thema Stadt. Berlin. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) greift in seinem neuen Magazin viele aktuelle, kommunal relevante Themen auf. Neben Forschungsergebnissen und Neuerscheinungen des Instituts informiert die kostenfrei erhältliche Zeitschrift auch über neue Forschungsprojekte, Difu-Fortbildungen und weitere Veranstaltungen rund um das Thema "Stadt". Im ihrem Standpunkt "Wohnen ist doch ein Menschenrecht, oder?" greift Difu-Wissenschaftlerin Ricarda Pätzold die unbeständige Situation auf den Wohnungsmärkten auf und unterstreicht die Notwendigkeit, Ziele und Instrumente klar zu definieren, um auf diese Entwicklungen zu reagieren. Darüber hinaus werden im Heft viele weitere Themen aufgegriffen: Städtebaurecht, Kreislaufwirtschaft,…
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Wie will ich übermorgen leben? Toolbox für Xtopien animiert zu aktiver Zukunftsgestaltung
Wie man über mögliche Zukünfte nachdenken und dabei entstandene Ideen für die Zukunftsgestaltung kreativ nutzen kann, zeigt die „Toolbox für Xtopien“ mit praxisnahen Anleitungen. Der für viele Einsatzbereiche geeignete Instrumentenkoffer wurde von einem transdisziplinären Forschungsteam entwickelt. Wie können wir mit unseren Zukunftsherausforderungen umgehen? Welche Ideen und Methoden können bei der Ideenentwicklung helfen? Aus positiven, negativen und ambivalenten Vorstellungen lassen sich innovative und erlebnisorientierte Zukunftsvisionen entwickeln. Diese „Xtopien“ gilt es sicht- und nutzbar zu machen. Die „Toolbox für Xtopien“ ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts „Urbane Xtopien – Freiräume der Zukunft“, an dem die Universität Kassel, das Deutsche Institut für Urbanistik, das Karlsruher Institut für Technologie, die Westfälische Hochschule sowie Freiberufler*innen beteiligt…
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Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2023“: Zehn Kommunen ausgezeichnet
Zehn prämierte Kommunen freuen sich über jeweils 25.000 Euro Prämie für ihre vorbildlichen Projekte, die auch zur Nachahmung anregen sollen. Das Preisgeld wird für weitere Klimaschutzaktivitäten in den Kommunen genutzt. Erfolgreicher Klimaschutz hat in Deutschlands Kommunen viele Gesichter. Zehn herausragende Beispiele aus Städten, Landkreisen und Gemeinden wurden heute im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2023“ ausgezeichnet. Die Preisträger können sich über je 25.000 Euro freuen und diese gleich für weitere Klimaaktivitäten nutzen. Der Wettbewerb soll vorbildliche Klimaschutzaktivitäten bekannt machen, verstetigen und weitere Kommunen zur Nachahmung anregen. Die Preise übergab Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, bei der Kommunalen Klimakonferenz 2023 in Berlin gemeinsam mit Cornelia Rösler, Leiterin des…
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Radwege und Parkraummanagement: Schneller von der Planung in die Umsetzung
Der Ausbau von Radwegen benötigt von der Planung bis zur Umsetzung bisher sehr viel Zeit. Dasselbe gilt für das Parkraummanagement in den Kommunen. Aus diesem Grund beauftragte Agora Verkehrswende das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit der Analyse typischer Verwaltungsabläufe, die für den Ausbau von Radwegen und die Einführung von Parkraumbewirtschaftungszonen praktiziert werden. Ziel war es zu ermitteln, welche Umsetzungshindernisse bestehen und warum einige Kommunen bereits zügig vorankommen. Die nun veröffentlichte Difu-Analyse zeigt, dass die für vergleichbare Aufgaben benötigte Zeit von Kommune zu Kommune stark variiert. So gelingt es manchen Kommunen, mehr als doppelt so schnell in der Umsetzung zu sein, wie vergleichbare andere Städte. Als zentrale „Stellschrauben“, die das…
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Nachhaltigkeitsrenditen der kommunalen Investitionen wirkungsorientiert erzielen
In einer Gemeinschaftsstudie hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit neun Städten aus Nordrhein-Westfalen, der NRW-Bank und dem Städtetag NRW das Instrument der „Nachhaltigkeitsrendite“ entwickelt, mit dem sich der Nachhaltigkeitsbeitrag kommunaler Investitionen abschätzen lässt. Für viele Kommunen stellt sich heute nicht mehr die Frage, ob sie ihr Verwaltungshandeln am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichten sollen, sondern vielmehr darum, wie sie das tun. Da das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens global betrachtet kaum noch gehalten werden kann, werden die Folgewirkungen der übermäßigen Treibhausgasemissionen der letzten Jahrzehnte auch in deutschen Kommunen immer spürbarer. Die regional zum Teil erheblich variierenden Auswirkungen des Klimawandels müssen dabei auch in ihren Wechselwirkungen mit sozialen Einkommensungleichheiten in…
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Sustainable Finance – Zukunftsthema mit Gestaltungspotenzial auch für Kommunen
Die EU hat einen Prozess zur nachhaltigen Ausrichtung der Finanzmärkte angestoßen. Voraussichtlich werden künftig auch Kommunen gemäß der sogenannten EU-Taxonomie einen Nachhaltigkeitsnachweis für Kreditfinanzierungen ihrer Investitionen gegenüber Banken erbringen müssen. Angesichts der Auswirkungen des Klimawandels muss die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft und ihrer Infrastrukturen vorangetrieben werden. Mit ihrem Sustainable-Finance-Prozess verfolgt die EU deshalb die Absicht, durch eine Bündelung von privatem Kapital den Umbau der Wirtschaft zu beschleunigen und zugleich Wirtschaftswachstum zu sichern. Dazu sollen neue Berichts- und Nachweispflichten Transparenz über mögliche Umwelt- und Klimafolgeschäden sowie soziale Risiken für die Finanzmärkte schaffen. So müssen private Marktakteure, die die EU mit ihrer Sustainable-Finance-Taxonomie derzeit ausschließlich adressiert, zu ausgewählten wirtschaftlichen Aktivitäten einen Nachweis…
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Sonderausgabe des Difu-Magazins Berichte zum 50. Jubiläum veröffentlicht
Das Magazin des Deutschen Instituts für Urbanistik erscheint anlässlich seines runden Geburtstages in veränderter Form und mit Beiträgen aus prominenter Autor*innenschaft. Sein 50. Jubiläum nimmt Deutschlands größtes Stadtforschungsinstitut zum Anlass, in seinem Vierteljahresmagazin nicht wie üblich den Blick auf seine aktuelle Arbeit zu richten. Vielmehr kommen im Heft Stimmen aus Bund, Land, Kommunen, von ehemaligen und aktuellen Institutsleitungen zu Wort. Darüber hinaus wird ein Blick in den „Maschinenraum“ des Difu geworfen und die KI ChatGPT um eine Prognose zum Difu in 50 Jahren gebeten. Selbstverständlich berichtet das Institut weiterhin über seine aktuellen Forschungsergebnisse, Veranstaltungen und Aktivitäten. Diese Infos sind auf der Difu-Website zu finden oder werden mit dem Difu-Newsletter (www.difu.de/12829)…
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50 Jahre Forschung für die Zukunft der Städte
Deutschlands größtes Stadtforschungsinstitut feiert am 7. September sein 50. Jubiläum. Seit einem halben Jahrhundert verfolgt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) das Ziel, durch seine Arbeit die positive Entwicklung der Kommunen zu fördern. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) beschäftigt sich in Wissenschaft und Fortbildung mit den Herausforderungen, denen sich Stadtverwaltungen und Kommunalpolitik täglich stellen müssen. Hinter unhandlichen Begriffen wie Parkraummanagement, Umweltgerechtigkeit, Stadtentwicklungsplanung, Subsidiaritätsprinzip, Smart City oder Investitionsbedarfsschätzung verbergen sich ganz praktische Fragen, die uns alle betreffen: Wie viel Geld benötigen wir für die Instandhaltung von Straßen, ÖPNV, Schulen, Kindergärten oder Sporthallen, damit diese wichtige Infrastruktur nicht verfällt? Was gilt es mit Blick auf Klimaschutz und Klimaanpassung in den Städten…