• Bauen & Wohnen

    Smart Cities: Neue Transferstelle unterstützt Kommunen künftig bei Stadtentwicklung und Digitalisierung

    Digitalisierung gehört zu den TOP-Themen der Kommunen. Dabei geht es jedoch nicht vorrangig um die Umsetzung des digital Machbaren. Vielmehr müssen zukunftstaugliche Digitalisierungsstrategien darauf abzielen, Mensch und Umwelt im Sinne einer nachhaltigen, integrierten und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu unterstützen. Daher fördert das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat mittlerweile 72 Kommunen und interkommunale Kooperationen in Deutschland als „Modellprojekte Smart Cities (MPSC)“. Hintergrund der Förderung ist die 2017 verabschiedete Smart-City-Charta. Für das Entwickeln erfolgreicher Smart-City-Aktivitäten und Digitalisierungsstrategien spielt der interkommunale Fach- und Erfahrungsaustausch jedoch eine zentrale Rolle. Um diesen weiter zu stärken, hat das BMI nun den Aufbau und Betrieb einer Koordinierungs- und Transferstelle (KTS) initiiert und im Rahmen einer europaweiten…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Unterstützung für Kommunen und soziale Einrichtungen durch neues Zentrum KlimaAnpassung

    Bundesumweltministerium gibt Startschuss für neues „Zentrum KlimaAnpassung“. Mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und adelphi unterstützen künftig zwei renommierte Forschungs- und Beratungsinstitute Kommunen und soziale Einrichtungen zu allen Fragen der Klimaanpassung. Der Klimawandel ist deutschlandweit spürbar: Extremwetter wie Hitzewellen, Starkregen oder Überschwemmungen schaden Menschen, Umwelt und Infrastruktur. Folgen und damit verbundene Kosten tragen vor allem Kommunen und soziale Einrichtungen. Sie benötigen besonders Unterstützung durch praxisorientierte Beratung, Information und Fortbildung. Aus diesem Grund hat das Bundesumweltministerium zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden den Aufbau eines Beratungszentrums zur Klimaanpassung vereinbart. Bundesumweltministerin Svenja Schulze gab heute gemeinsam mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindesbundes, Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt, den Startschuss für…

  • Bildung & Karriere

    Where do German municipalities stand in achieving the Sustainable Development Goals?

    The High Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) of the United Nations is meeting in New York in July. The aim is to assess where the international community stands in implementing the 2030 Agenda with its 17 Sustainable Development Goals (SDGs). The high-level political UN body ensures the integration of the three dimensions of sustainability (economic, social and environmental) promotes the exchange of experience, makes recommendations and reviews the implementation of the commitments for sustainable development. For this purpose, the member states each draw up voluntary national reports. The aim is also to highlight the contribution made by local authorities to sustainable development. The German Institute of Urban Affairs…

  • Bildung & Karriere

    Wo stehen deutsche Kommunen bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele?

    Ein aktueller Difu-Bericht gibt Aufschluss. Ergebnisse des Berichts sind in den freiwilligen nationalen Report der Bundesregierung eingeflossen, der in dieser Woche beim High Level Political Forum (HLPF) der Vereinten Nationen in New York vorgestellt wird.              Vom 6. bis 15. Juli tagt das High Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF) der Vereinten Nationen in New York. Ziel ist es einzuschätzen, wo die Staatengemeinschaft bei der Umsetzung der Agenda 2030 mit den 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) steht. Das hochrangige politische UN-Gremium stellt die Integration der drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Umwelt, Wirtschaft, Soziales) sicher, fördert den Erfahrungsaustausch, spricht Empfehlungen aus und prüft die Umsetzung der Verpflichtungen für eine nachhaltige Entwicklung. Die Mitgliedsstaaten erstellen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Studie: Baustelle zukunftsfähige Infrastruktur – Investitionshemmnisse abbauen

    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung haben für die Friedrich-Ebert-Stiftung untersucht, welche strukturellen Hindernisse überwunden werden müssen, um öffentliche Investitionen zu erleichtern. Die Kommunen haben über die vergangenen Jahre einen Investitionsrückstand von rund 150 Milliarden Euro aufgebaut. Um diesen Investitionsstau aufzulösen, braucht Deutschland eine öffentliche Investitionsoffensive: Rund 457 Milliarden Euro müssten innerhalb der nächsten zehn Jahre zusätzlich in die öffentliche Infrastruktur Deutschlands investiert werden. Schon in den letzten Jahren haben die Kommunen sukzessive ihre Investitionstätigkeit ausgeweitet. Trotzdem besteht zwischen den jährlich geplanten und tatsächlich getätigten Investitionen noch eine erhebliche Lücke. Auch ein großer Teil an Fördermitteln von EU, Bund und…

  • Medien

    Difu-Magazin „Berichte“ 2/2021 erschienen

    Das neue Vierteljahresmagazin des Difu greift viele aktuelle, kommunal relevante Themen auf. Neben Forschungsergebnissen und Neuerscheinungen des Instituts informiert die kostenfrei erhältliche Zeitschrift über neue Forschungsprojekte, Fortbildungsberichte und Veranstaltungen rund um das Thema "Stadt". Einen besonderen Raum nehmen die Ergebnisse des diesjährigen OB-Barometers ein. Institutsleiter Prof. Dr. Carsten Kühl und Projektleiterin Dr. Beate Hollbach-Grömig geben einen Einblick in die Ergebnisse der jährlich durchgeführten Befragung deutscher Oberbürgermeister*innen. Dass die Themen Klimaschutz und Mobilität für die Kommunen künftig wichtiger werden, ist eines der zentralen Ergebnisse. Gleichzeitig hat das Thema Innenstadtentwicklung deutlich an Bedeutung zugenommen. Spannende Erkenntnisse mit Blick auf die Kommunalfinanzen bieten die Ergebnisse des neuen "KfW-Kommunalpanel 2021". Und um ein weiterhin…

  • Medien

    OB-Barometer 2021: Klimaschutz und Mobilität sind für Städte immer wichtiger

    Für die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der deutschen Städte bleiben Klimaschutz und Mobilität trotz Pandemie die wichtigsten Themen. Eine deutliche Trendänderung zeigt das OB-Barometer 2021 des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) beim Thema Innenstadtentwicklung, das stark an Bedeutung gewinnt. Das diesjährige OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) steht im Zeichen der Coronapandemie. So überrascht es nicht, dass die Stadtspitzen auf die Frage nach den momentan wichtigsten Themen für Städte die Bewältigung der Krise und ihrer Folgen mit 69 Prozent am häufigsten nannten. Einen erneuten Bedeutungszuwachs verzeichneten die Themen „Klima, Energie, Nachhaltigkeit“ mit 45 Prozent. Sieht man von der Sondersituation Corona ab, so stände „Klima“ aktuell sogar auf Platz 1. Bei…

  • Bildung & Karriere

    Große Unterschiede in puncto Nachhaltigkeit in deutschen Kommunen

    Wie es in deutschen Kommunen um Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung steht, zeigt der neue Nationale Fortschrittsbericht zur Umsetzung der New Urban Agenda. Der Bericht wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erstellt. Nachhaltigkeitsfragen nehmen sowohl in der Politik als auch in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren einen immer größeren Raum ein. Mit der New Urban Agenda der Vereinten Nationen gibt es seit 2016 eine internationale Roadmap für mehr Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung. Durch die New Urban Agenda hat sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, alle vier Jahre einen Fortschrittsbericht zu ihrer Umsetzung vorzulegen. So soll dokumentiert werden, in welchen Bereichen die…

  • Bildung & Karriere

    Forschung und Fortbildung für Kommunen im Pandemiejahr 2020

    Der durch die Pandemie verursachte Ausnahmezustand in den Kommunen brachte auch für das Difu umfassende Veränderungen. Daher wurde die Difu-Fortbildung bereits im ersten Halbjahr 2020 auf digitale Formate umgestellt. Ebenso wurden Fragen nach dem Umgang mit Corona und nach den Pandemiefolgen für Kommunen in die Forschungsarbeit integriert. So konnte das Institut den Kommunen durch aktuelle und praxisbezogene Forschung in der Krisensituation mit Impulsen zur Seite stehen. Auch der durch das Difu – 2020 digital – moderierte Erfahrungsaustausch erwies sich in der Krise als wichtige Unterstützung. Der komprimierte Jahresrückblick 2020 eröffnet einen Einblick in die Difu-Aktivitäten während des Pandemiejahres. Das Difu präsentiert darin kurz und pointiert eine Auswahl seiner Arbeit aus…

  • Finanzen / Bilanzen

    Corona wirft Schatten auf Kommunalfinanzen – zu früh für Entwarnung!

    Die Unsicherheiten über die weitere Entwicklung der Finanzlage der Städte und Gemeinden sind groß. Auch wenn der kommunale Investitionsrückstand nur leicht auf 149 Mrd. Euro steigt, sind kurz- und mittelfristige Unterstützungsmaßnahmen aus Sicht der Kommunen unerlässlich, um ihre Handlungsfähigkeit zu sichern. Die deutschen Kommunen sind in finanzieller Hinsicht bislang glimpflicher durch die Krise gekommen als erwartet. Hatte sich in den ersten drei Quartalen 2020 das höchste Finanzierungsdefizit seit langer Zeit angedeutet, konnten die Kommunen insgesamt das Haushaltsjahr – dank der Hilfsmaßnahmen von Bund und Ländern – sogar mit einem kleinen Überschuss abschließen. Für eine Entwarnung ist es aber noch zu früh, wie die Ergebnisse des aktuellen „KfW Kommunalpanel 2021“ verdeutlichen,…