• Energie- / Umwelttechnik

    Sorghumanbau in Europa

    Wie der branchenübergreifende Verband Sorghum ID mit Sitz in Brüssel bekannt gab, hat die Produktion von Körnersorghum in der EU-28 (nach vorläufigen Zahlen) 2020 erstmals die Menge von 1 Mio. t überschritten. Der Meldung zufolge behauptete Frankreich seine Stellung als größter Erzeuger gefolgt von Italien. Die durchschnittliche Erntemenge wird für 2020 mit 5,62 Tonnen/ha angegeben bei starken regionalen Unterschieden. In Italien, Österreich, Ungarn und Spanien sind die Erträge demnach im Vorjahresvergleich sowie im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre stark angestiegen. In Frankreich gingen die Erträge jedoch im Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre mit durchschnittlich 5,06 Tonnen/ha leicht zurück, was auf die starke Trockenheit zurückzuführen…

  • Medien

    DMK-Pflanzenschutztagung online

    Die diesjährige Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) wird am 14. Juli als Online-Vortragsveranstaltung stattfinden. Nach der Eröffnung durch Prof. Dr. Peter Zwerger, Direktor des Instituts für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland am JKI in Braunschweig und Vorsitzender der AG Pflanzenschutz im DMK, befassen sich die Referenten mit aktuellen Fragestellungen rund um den Pflanzenschutz beim Mais. Themenschwerpunkte der Tagung werden Schädlinge und Unkräuter im Mais sowie deren wirksame Bekämpfung sein. Weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen sind auf der Seite www.maiskomitee.de zu finden. Es wird um eine schriftliche Anmeldung (per Post oder an dmk@maiskomitee.de) bis zum 12. Juli gebeten, die Zugangsdaten werden rechtzeitig vor der Veranstaltung per Mail mitgeteilt. Firmenkontakt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Mais im Zweitfruchtanbau

    Nach einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kynetec (ehemals Kleffmann Group) im Auftrag des Deutschen Maiskomitees. e. V. (DMK) unter Maisanbauern planen 11 % der deutschen Maiserzeuger, in diesem Jahr Zweitfruchtmais anzubauen. Dieser Anbau wird in der Regel nach Getreide-Ganzpflanzensilage oder sehr früher Wintergerste eingeordnet. In absoluten Zahlen gemessen ist in diesem Jahr deutschlandweit auf knapp 132.100 ha Ackerfläche der Anbau von Mais in Zweitfruchtstellung vorgesehen. Dabei liegt im Bundesländervergleich Niedersachsen mit fast 25.000 ha flächenmäßig an der Spitze, in Nordrhein-Westfalen und Bayern planen Landwirte auf knapp 16.000 bzw. knapp 14.000 ha diese Anbauvariante. Schlusslichter bilden Thüringen mit 2.000 ha und Rheinland-Pfalz mit 257 ha. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Deutsches Maiskomitee…

  • Energie- / Umwelttechnik

    DMK-Tagung „Klima- und Ressourcenschutz – welchen Beitrag leistet der Mais?“

    Wie wird die Rolle des Maises zu definieren sein, wenn es trockener und wärmer bei uns wird? Welche Rolle kann die Beregnung in intensiven Anbausystemen einnehmen und was kann die Züchtung beitragen, damit unter anderem die "carbon footprints" der Erzeugung tierischer Produkte auf der Basis von Mais im internationalen Vergleich günstig zu bewerten sind? Dies waren die Fragen, mit denen sich die Tagung des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) "Klima- und Ressourcenschutz – welchen Beitrag leistet der Mais?" am 18. Mai befasste. Die Veranstaltung, die bereits im Vorjahr geplant war und pandemiebedingt verschoben werden musste, fand als Online-Tagung statt, was dem Zuspruch keinen Abbruch tat. Etwa 150 Interessenten hatten sich…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Junge Maisbestände kontrollieren – Vogelfraß beachten

    Nachdem im letzten Jahr landesweit in jungen Maisbeständen gravierende Schäden durch Fritfliegen- bzw. Drahtwurmbefall, Vogelfraß und Wild zu beobachten waren, weist das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) auf die Bedeutung einer sorgfältigen Bestandeskontrolle hin. Die reduzierten Möglichkeiten zur chemischen Saatgutbeizung nach dem Verbot von Mesurol, wodurch nun kein Insektizid mehr gegen Fritfliegen und Repellent als Schutz vor Vogelfraß umfassend zur Verfügung steht, fordern die Landwirte zu einer noch stärkeren Beobachtung ihrer Felder nach der Saat auf. Als Hilfsmittel wird der auf dem Online-Portal www.maiskomitee.de des DMK zur Verfügung stehende Bestandesdichtenrechner empfohlen. Mit dessen Hilfe kann die durchschnittliche Pflanzenzahl auf dem Schlag mithilfe der Anzahl aufgelaufener Pflanzen in zehn zufällig ausgewählten…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Vorbereitungen zur Maiszünslerbekämpfung jetzt starten

    Der Maiszünsler (Ostrinia nubilalis) hat sich in Deutschland zu einem der bedeutendsten tierischen Schädlinge im Maisanbau entwickelt. Er ist jedoch auch der einzige Schädling im Ackerbau, gegen den ein biologisches Bekämpfungsverfahren, das auf dem Einsatz von Nützlingen basiert, verbreitet angewendet wird. Zum richtigen Termin ausgebrachte Trichogramma-Schlupfwespen parasitieren die Maiszünsler-Eier und reduzieren damit den Schädlingsdruck so weit, dass es zu keinen wirtschaftlichen Schäden kommt und keine chemischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen. Durch die kühlen Temperaturen seit Ostern hat sich in diesem Jahr neben der Pflanzenentwicklung auch die Entwicklung der Maiszünslerlarven verzögert. Gegenüber den – allerdings sehr frühen – Vorjahren wird mit einem etwa 2 Wochen späteren und damit eher wieder im…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bodenschutz durch Winterbegrünung nimmt wieder zu

    Das Marktforschungsinstitut Kynetec (ehem. Kleffmann Group) hat im Auftrag des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) eine Umfrage zum Maisanbau durchgeführt, in der u.a. der Schutz des Bodens durch die Anlage von Winterbegrünungen vor Mais abgefragt wurde. In der diesjährigen repräsentativen Befragung unter 2.069 maisanbauenden Betrieben wurde erneut sichtbar, dass viele Landwirte den Zwischenfruchtanbau nutzen, um die Bodenstruktur auf ihren Flächen zu verbessern sowie Nährstoffaustrag und Bodenabtrag durch Erosion vorzubeugen. Auch in der Rückschau wird erkennbar, dass immer mehr Landwirte darauf setzen, ihre Flächen durch aktiven Bodenschutz bestmöglich auf die Maisaussaat des nächsten Jahres vorzubereiten: Meldeten sich 2013, dem ersten Jahr, in dem die Bereitschaft zur Winterbegrünung abgefragt wurde, immerhin schon…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Leichter Rückgang der Maisanbaufläche

    Wie in jedem Jahr hat das Marktforschungsinstitut Kynetec (ehem. Kleffmann Group) im Auftrag des Deutschen Maiskomitees e. V. (DMK) den geplanten Umfang des Maisanbaus für das aktuelle Jahr in Deutschland abgefragt. Dabei wird insgesamt im Vergleich zum Vorjahr, als angesichts der dramatisch geringen Futtervorräte die Anbaufläche ausgeweitet worden war, wieder ein leichter Rückgang des Maisanbaus als Hauptfrucht konstatiert. So sind für die Maisaussaat 2021 aktuell 2,67 Mio. ha vorgesehen, gegenüber 2,72 Mio. ha im vergangenen Jahr. Das entspricht einem Rückgang um 1,7 %. An der Befragung nahmen 2.069 Landwirte teil. Die stärksten Einbrüche in den Anbauflächen vermeldete dabei Schleswig-Holstein mit knapp über 8 %, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 5,3 %.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Bodentemperatur und -feuchte zur Planung der Maisaussaat einbeziehen

    In weiten Teilen Deutschlands erreichen die Bodentemperaturen Werte oberhalb von 8 °Celsius und mehr und damit oberhalb des kritischen Wertes für die Maisaussaat, teilt das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) mit Bezug auf aktuelle Daten der Agrarmeteorologischen Forschungsstelle des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit. Allerdings wird es demnach in den nächsten Tagen im Nordosten und in den Höhenlagen noch einmal kühler werden. Vor allem nördlich der Linie Hamburg – Berlin sowie in der Mitte und im Osten sowie im äußersten Süden Deutschlands ist mit einem kurzzeitigen Abfall der Bodentemperaturen in den nächsten Tagen zu rechnen. Das aktuell typisch wechselhafte Aprilwetter, verbunden mit deutlich kühleren Durchschnittstemperaturen als in den letzten Jahren, hat dazu…

  • Medien

    Jetzt um den DMK-Förderpreis 2021 bewerben

    Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler können sich ab sofort um den Förderpreis des Deutschen Maiskomitee e. V. (DMK) für das Jahr 2021 bewerben. Schon seit 1999 würdigt das DMK mit dieser Auszeichnung außergewöhnliche und praxisorientierte wissenschaftliche Arbeiten rund um das Thema Mais, die von Hochschulabsolventen eingereicht werden. Die Auszeichnung geht an bis zu drei Preisträger in den Kategorien „Bachelor-/Masterarbeiten“ sowie „Doktorarbeiten“. Für die Kategorie Bachelor-/Masterarbeiten gehen 1.500 Euro an die Gewinner, in der Kategorie Doktorarbeiten sind es bis zu 2.500 Euro. Es können Arbeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen eingereicht werden, wie etwa der klassischen oder molekularbiologischen Züchtung, dem Pflanzenschutz, dem Versuchswesen, der Produktion und Verwertung von Mais, der Ökologie oder der Ökonomie…