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DRK-Rettungswagen attackiert – Berliner DRK-Präsident Mario Czaja kritisiert Verrohung
Am Samstagmorgen hat ein Jugendlicher in Spandau einen 31-Jährigen schwer verletzt und anschließend die Besatzung eines DRK-Rettungswagens angegriffen. Der aggressive Jugendliche schlug mit einem Hammer mehrfach gegen das Fahrzeug und zertrümmerte unter anderem die Heckscheibe. Nur durch das professionelle und umsichtige Handeln der Besatzung des Rettungswagens wurde diese nicht verletzt. Die Mitarbeiter des DRK erlitten einen Schock und mussten ihren Dienst beenden. Mario Czaja, der Präsident des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz e. V. ist empört über diesen Angriff. Es ist bereits der zweite Angriff auf DRK-Rettungskräfte während seiner Amtszeit. Bereits im Juni 2019 wurde die Besatzung eines DRK-Rettungswagens vom einem alkoholisierten Mann mit einer Schreckschusswaffe mit Reizgas angegriffen. „Gerade in…
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Berliner Hilfsorganisationen fordern finanzielle Unterstützung wegen drohender Einbußen in Millionenhöhe
Die Berliner Hilfsorganisationen sind im Notfall immer zur Stelle. Doch jetzt in der Corona-Krise geraten sie selbst in Not, da ihnen wichtige Einsätze und damit Einnahmen wegbrechen. Das kann Auswirkungen auf andere Projekte haben, die bisher aus Eigenmitteln finanziert wurden. Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Malteser Hilfsdienst (Malteser), der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Berlin werden daher das Gespräch mit den Politikern suchen und eine zusätzliche finanzielle Unterstützung durch das Land Berlin fordern. Die fünf Hilfsorganisationen sind starke Säulen der Daseinsvorsorge in Berlin. Mit ihren Einsatzzügen für die Bereiche Sanitätsdienst, Betreuungsdienst und Wasserrettung sorgen sie für die Sicherheit der Berlinerinnen und Berliner. Finanziert…