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Deutsche Umwelthilfe kritisiert FDP-Beschluss zum EU-Lieferkettengesetz: Bundeskanzler Scholz muss Machtwort sprechen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den FDP-Präsidiumsbeschluss zum EU-Lieferkettengesetz scharf. Darin fordert die FDP, das Gesetzesvorhaben zu stoppen. Dazu DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner: „Das europäische Lieferkettengesetz ist ein zentrales Gesetz zum Schutz von Mensch, Umwelt und Artenvielfalt weltweit. Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung bei der Herstellung von Produkten, die nach Europa importiert werden, müssen ein Ende haben. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland und auch große Teile der Industrie unterstützen das Gesetz. Die FDP hat den Kompromiss auf EU-Ebene mitverhandelt. Mit ihrem Präsidiumsbeschluss auf Bundesebene vollzieht die Partei nun eine Kehrtwende. Nach der Blamage Deutschlands durch den Kurswechsel der FDP bei der Glyphosat-Abstimmung Ende 2023 droht nun eine weitere dramatische Schwächung der Glaubwürdigkeit der Bundesregierung…
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Deutsche Umwelthilfe warnt: Bundesregierung darf klimapolitischen Crashkurs im Gebäudesektor nicht auf EU-Ebene fortsetzen
Morgen kommen Rat der EU, EU-Parlament und EU-Kommission zu den entscheidenden Trilogverhandlungen zur europäischen Gebäuderichtlinie zusammen Herzstück der Richtlinie – die Mindesteffizienzstandards für Wohngebäude – droht durch Klima-Crashkurs der Bundesregierung komplett entkernt zu werden DUH fordert Beschluss der Mindesteffizienzstandards für Verbraucher- und Klimaschutz sowie Versorgungs- und Planungssicherheit Anlässlich der morgigen Trilogverhandlungen zur Revision der Europäischen Gebäuderichtlinie appelliert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) an die Bundesregierung, die geplanten Mindesteffizienzstandards nicht zu blockieren. Trotz breiter Unterstützung durch Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Sozialverbände bedroht der klimapolitische Crashkurs der Ampelregierung diesen zentralen Baustein für Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und Verbraucherschutz. Mindestenergieeffizienzstandards (MEPS) geben gesetzlich vor, dass die Gebäude im schlechtesten energetischen Zustand bis zu einem gewissen Zeitpunkt modernisiert…
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Enthüllte LNG-Pläne auf Rügen: Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht Schreiben von Robert Habeck und kündigt rechtliche Schritte an, um fossiles Projekt zu stoppen
DUH liegt Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Habeck vor, in dem er Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern über neuen LNG-Standort Mukran auf Rügen informiert Bestehende Probleme sollen ohne gesetzliche Grundlage von Lubmin nach Mukran verlagert werden, Schäden für Mensch und Umwelt werden dadurch verdoppelt Klimaauswirkungen des fossilen Großprojektes werden im Brief nicht einmal erwähnt DUH fordert sofortigen Planungsstopp und kündigt politische und rechtliche Schritte an In einem Schreiben vom 5. Mai hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck seinen Amtskollegen in Mecklenburg-Vorpommern, Landeswirtschaftsminister Reinhard Meyer, darüber informiert, dass die Bundesregierung sich auf den Standort Mukran auf Rügen für zwei schwimmende Flüssiggas-Terminals festgelegt hat. Das Schreiben liegt der Deutschen Umwelthilfe (DUH) vor. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband kritisiert…
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Deutsche Umwelthilfe warnt vor Einwegplastik-Kampagne von Lidl: Discounter verschweigt in Werbespots und auf Plakaten nachteilige Ökobilanzergebnisse und vergleicht „Äpfel mit Birnen“
. Ökobilanzstudie macht verzerrenden Vergleich zwischen Einweg und Mehrweg – Lidl verheimlicht in seinen Werbespots und auf Plakaten negative Resultate Einen geschlossenen und sich selbst erhaltenden 100-Prozent-Recyclingkreislauf von Lidls Einweg-Plastikflaschen gibt es nicht DUH fordert von Bundesumweltministerin Lemke den sofortigen Schutz des attackierten, umweltfreundlichen Mehrwegsystems durch eine Zusatzabgabe auf Einweg Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor einer aktuell laufenden Einwegplastik-Kampagne des Discounters Lidl. Der Konzern bewirbt mit immensem Aufwand eine behauptete Umweltfreundlichkeit seiner Einweg-Flaschen aus Plastik. Grundlage der Werbeaktion ist eine Ökobilanzstudie, die der Discounter beim ifeu-Institut in Auftrag gegeben hat. Nach Einschätzung des Umwelt- und Verbraucherverbandes werden dabei allerdings „Äpfel mit Birnen“ verglichen. Lidl vergleicht sein eigenes spezifisches Einwegplastik-System…
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Gasnetzplanung immer noch ohne Klimaschutz – Deutsche Umwelthilfe fordert gesetzliche Vorgaben zum Ausschluss klimaschädlicher Fehlinvestitionen
Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 nimmt Überkapazitäten bei LNG-Terminals als Planungsgrundlage für Ausbau der Gasleitungen Es drohen hohe Kosten für unnötige Leitungen für klimaschädliches Erdgas Fernleitungsnetzbetreiber planen nach Wünschen der Erdgas-Lobby und ignorieren Klimaschutz Berlin, 31.1.2023: In ihrer heutigen Stellungnahme zum Netzentwicklungsplan Gas (NEP Gas) 2022-2032 kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass die Fernleitungsnetzbetreiber massive Überkapazitäten beim Import von verflüssigtem Erdgas (LNG) annehmen. Dadurch werden mehr Gasleitungen für den Transport des LNG geplant als notwendig. Dies ist weder klimapolitisch vertretbar noch für die Gaskunden akzeptabel, die diese Leitungen mit den Netzentgelten bezahlen. Die Deutsche Umwelthilfe fordert gesetzliche Vorgaben, um weitere fossile Lock-Ins zu vermeiden. So schießen die angenommenen 182 Gigawatt LNG-Importkapazität weit über…
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Deutsche Umwelthilfe und Deutscher Mieterbund fordern mit Sofortprogramm konkrete Maßnahmen für sozialverträglichen Klimaschutz im Gebäudesektor
Wärmewende wichtiger denn je: Hoher Energiebedarf im Gebäudesektor muss schnellstmöglich gesenkt werden, um Klimaziele zu erreichen und fossile Energien einzusparen Soziale und klimapolitische Fragen müssen zusammen gedacht werden DUH und DMB fordern Erhöhung der Fördermittel für energetische Sanierung sowie gerechte Aufteilung des CO2-Preises zwischen Eigentümern und Mietern Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Deutsche Mieterbund (DMB) zeigen in einem gemeinsamen Sofortprogramm auf, wie bezahlbares Wohnen und Klimaschutz zusammengedacht werden können. Sie fordern von der Bundesregierung, die vorgestellten konkreten Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen, um die sozialen und klimapolitischen Ziele im Gebäudesektor zu erreichen. Für bezahlbares Wohnen und den Klimaschutz müssen die Energieverbräuche in Gebäuden drastisch reduziert und eine Wärmeversorgung mit Erneuerbaren…