• Gesundheit & Medizin

    So erkennt man eine defekte Vene

    Defekte Venen können ihre Aufgabe, den Transport des Blutes zurück zum Herz, nicht mehr richtig erfüllen. Die Venenklappen schließen nicht mehr, das Blut verbleibt in den Gefäßen. Manchmal sind diese kaputten Venen als geschlängelte Krampfadern an der Hautoberfläche sicht- und fühlbar. Doch es gibt auch defekte Venen, die nicht mit bloßem Auge erkennbar sind. Darauf macht die Deutsche Venen-Liga e.V. (DVL), eine der großen Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, aufmerksam. Folgende Anzeichen können auf einen tiefer liegenden Venendefekt hinweisen: Geschwollene Knöchelregionen, geschwollene Beine Schwere, müde Beine Besenreiser (kleine sichtbare bläulich-rötliche Verästelungen auf der Beinoberfläche) Wadenkrämpfe Hautveränderungen Besteht der Verdacht auf ein Venenleiden, sollte dies zeitnah durch einen Venenspezialisten (Phlebologen) ärztlich abgeklärt…

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    Gründe für eine Venenuntersuchung

    Krampfadern sind defekte Venen, die behandelt werden sollten. Denn nur so können Folgeerkrankungen wie eine schmerzhafte Venenentzündung oder eine gefährliche Thrombose vermieden werden. Eine Ultraschalluntersuchung beim Venenspezialisten gibt risiko- und schmerzfrei Auskunft, ob eine Krampfader vorliegt. „Doch nicht jede defekte Vene ist als geschlängelte, erhabene Ader auf der Hautoberfläche sicht- und spürbar“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e. V. (DVL). Er nennt weitere Anzeichen und Gründe für einen Untersuchungstermin der Venen: Sichtbare Besenreiser (kleine, bläulich-rötliche Verästelungen an der Hautoberfläche). Besenreiser sind kleinste defekte Venen, die meist als unschön empfunden werden. Oft sind sie selbst nur ein kosmetisches Problem, sie können aber auf ein tiefer liegenden Venendefekt hinweisen.…

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    Hightech-Medizin für Männerbeine

    Männer sind Krampfadern ein Frauenproblem. Anzeichen, die sie bei sich selbst entdecken, werden verharmlost oder ignoriert. Ein fataler Fehler, wie eine Studie (Deutsche Gesellschaft für Phlebologie / Bundesgesundheitsministerium) zeigt: Männer sind von Krampfadern genauso betroffen wie Frauen, allerdings sucht nur ein Drittel der Betroffenen einen Arzt auf. Doch was hält Männer mit Krampfadern vom Arztbesuch ab? Jeder fünfte Betroffene gab in der Befragung Angst als Grund an. 63 Prozent der Männer erklärten, die Krampfadern nicht bemerkt oder unterschätzt zu haben. Anlässlich des Weltmännertages, der seit dem Jahr 2000 jedes Jahr am 3. November stattfindet und besonders die rechtzeitigeGesundheitsvorsorge, die realistische Einschätzung der eigenen gesundheitlichen Verfassung sowie Risiken im Fokus hat,…

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    Gesunde Beine: Mit Bewegung gegen Krampfadern

    Venenerkrankungen werden gern Volkskrankheit genannt. Und in der Tat: Rund 90 Prozent aller Deutschen haben Veränderungen an ihren Venen. Wer kranken Venen vorbeugen möchte, sollte sich regelmäßig bewegen. Bewegung hilft, dass das Blut aus den Venen gut abfließt. Dies gilt besonders, wenn man aus beruflichen Gründen viel sitzen oder stehen muss. Dann sollte man in der Freizeit für ausreichend Bewegung sorgen. „Allgemein gilt der Grundsatz: Viel laufen und gehen, wenig sitzen und stehen“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e. V. (DVL), einer der größten Patientenorganisationen Deutschlands. Seit 30 Jahren informiert die Deutsche Venen-Liga über die Volkskrankheit Venenleiden (Krampfadern, Besenreiser und Co.) und ihre Folgen mit dem Ziel,…

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    Welt-Thrombose-Tag: Krampfadern erhöhen das Risiko

    Die Thromboseist ein Gefäßverschluss, den ein Blutgerinnsel verursacht. Am häufigsten entstehen Thrombosen in den Beinvenen. Allein in Deutschland sterben jedes Jahr ca. 100.000 Menschen an den Folgen von Venenthrombosen. Mit dem 7. Weltthrombosetag, der seit 2014 jedes Jahr am 13. Oktober stattfindet, wollen Experten die Bevölkerung für Venen­thrombosen sensibilisieren. Auch die Deutsche Venen-Liga e. V. (DVL), eine der größten Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, unterstützt diesen Tag. Wir sprachen mit DVL-Präsident Dr. Michael Wagner. Warum ist der Deutsche Venen-Liga das Thema Thrombose wichtig? Dr. Wagner: Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Patienten mit Krampfadern zu motivieren, so früh wie möglich zu einem Venenspezialisten zu gehen, auch um abklären zu lassen, ob…

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    Schonende Betäubung schützt ältere Menschen bei Operationen

    Krampfader-Operationen stellen mit rund 320.000 Eingriffen im Jahr in Deutschland die häufigsten Operationen dar. Die Risiken einer Operation mit Vollnarkose schrecken besonders ältere Menschen ab, sich behandeln zu lassen. Spezialisierte Venenkliniken, die von der Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL), einer der großen Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, empfohlen werden, operieren unter schonender Lokalanästhesie. Besonders älteren Patienten kommt diese Tumeszenz-Lokalanästhesie (TLA) zugute: Denn bis zu 30 Prozent von ihnen sind nach operativen Eingriffen, die unter Vollnarkose erfolgen, von Verwirrtheit betroffen, kurz Delir, genannt (medizinisch: Durchgangssyndrom). Sie tritt am Tag nach einer OP plötzlich auf und erinnert an eine Demenz mit Phasen von Desorientierung, Verwirrtheit, körperlicher Unruhe, Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Besonders gefährdet sind ältere…

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    Kälte tut den Venen gut

    Sport und Bewegung im Freien nützen dem Körper das ganze Jahr, auch, wenn das kalte Wetter kein Ende nehmen will.  „Den Venen tut Kälte richtig gut, sie ziehen sich zusammen und der Bluttransport aus den Beinen funktioniert besser“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der großen Patientenvereinigungen in Deutschland. Bis zu 90 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an veränderten Venen. „Meist sind es die Venenklappen, die Probleme bereiten. Sie öffnen und schließen nicht richtig, dadurch wird das Blut nur mangelhaft aus den Beinen zum Herzen gepumpt. Schmerzende, geschwollene Beine oder Krampfadern sind die typischen Symptome. Venenprobleme können aber auch genetisch bedingt sein“, so der DVL-Präsident. Seine…

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    Bewegung ist die wichtigste Venenmedizin

    Bewegung ist die wichtigste Venenmedizin – sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie. Denn häufiges Anspannen der Bein- und Fußmuskulatur steigert die Funktion der Muskelpumpe und verstärkt den Abfluss der gestauten Venen. Durch ein gezieltes Sport- und Fitnessprogramm können Venenprobleme gelindert und die Vitalität gesteigert werden. Geeignete Sportarten sind unter anderem Wandern, Walken, Schwimmern, Radfahren und Beingymnastik. Der Schwerpunkt sollte im Bereich der Ausdauer liegen. Das Venen-Walking dient der Durchblutung des gesamten Körpers, ist gelenkschonend und verbessert das körperliche und seelische Wohlbefinden. Besonders günstig wirkt sich das Walken auf das Venensystem aus, auch als Vorsorge für Krampfadern und Besenreiser. „Beim Venen-Walking wird das Bindegewebe gekräftigt und die Beinmuskulatur gestärkt. Dadurch werden…

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    Weltkindertag 2020: Auch Jugendliche haben Krampfadern

    Die Zahl der Jugendlichen, die Veränderungen an ihren Beinvenen aufweisen, hat in den letzten Jahren zugenommen. Als Ursachen werden Bewegungsmangel und vermehrtes Sitzen vor dem Computer und dem Fernseher angesehen. Da Krampfadern in der Regel eine Bindegewebsschwäche – zum Teil vererbt – als Ursache zu Grunde liegt, müssen betroffene Jugendliche damit rechnen, dass das Venenleiden zunimmt. Die Deutsche Venen-Liga e.V. (DVL), eine der größten Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, nimmt den Weltkindertag am 20. September 2020 zum Anlass, um auf diese Problematik hinzuweisen. „Dieser besondere Tag – vom Deutschen Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland gegründet – rückt die besonderen Rechte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen in den Fokus. Dazu gehören aus…

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    VENEN-Fit durch den Herbst

    Wer unter schmerzenden oder geschwollenen Beinen leidet, Besenreiser oder Krampfadern hat, sollte sich jetzt untersuchen und behandeln lassen. Denn Venenerkrankungen, wie Krampfadern, sind eine ernstzunehmende Erkrankung. Thrombosen bis hin zu tödlichen Lungenembolien können die Folgen sein. „Der Herbst ist die perfekte Zeit für eine Venenuntersuchung und Behandlung. Die schmerzfreie Voruntersuchung beim Facharzt (Phlebologe) gibt Aufschluss, ob eine krankhafte Veränderung der Venen vorliegt“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der großen Patientenorganisationen in Deutschland.   Danach wird gemeinsam mit dem Patienten entschieden, ob eine Therapie notwendig ist und welche Behandlung individuell infrage kommt. Je nach Befund gibt es verschiedene bewährte und moderne Verfahren. Der Venen-TIPP: In besonderen Belastungssituationen, wie…