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    Gesunde Beine in der Schwangerschaft

    Fast jede zweite Frau klagt während der Schwangerschaft über Krampfadern. Wer bereits zuvor Probleme hatte, bei dem verschlimmern sich die Beschwerden zumeist. Doch treten Krampfadern in der Schwangerschaft auch bei Frauen auf, die zuvor davon nicht betroffen waren. Sie gehen oft einher mit Schmerzen und einem Schwere- oder Spannungsgefühl in den Beinen, das meist nach langem Sitzen oder Stehen auftritt. Das Entstehen von Krampfadern in der Schwangerschaft hat mehrere Ursachen: Zum einen sorgt der Anstieg des Hormons Progesteron für eine Entspannung der Blutgefäßwände, wodurch diese leichter nachgeben. Dieses Nachgeben führt zu Stauungen in den Beinen, da die Venenklappen durch die stark geweiteten Venen nicht schließen und so das Blut zurück…

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    Mit gesunden Beinen in die Ferien

    Endlich ist Reisen –  wenn auch eingeschränkt – wieder erlaubt. In wenigen Wochen beginnen bundesweit die Ferien.  Damit die Anreise nicht zum Alptraum wird, sollte man sicher sein, dass die Venen für den Reiseweg und für die Sonne fit sind. Wer zu Hause schon Probleme mit schweren, müden, geschwollenen Beinen oder Krampfadern hat, sollte Vorkehrungen treffen. Beim langen Sitzen in Auto, Zug, Bus oder Flugzeug können sich die Beschwerden verschlimmern. Es lauert die Gefahr einer Venenentzündung oder Thrombose. Die schwerste Komplikation bei einer tiefen Beinvenenthrombose ist die Lungenembolie. Dr.  Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V. (DVL), einer der großen Patientenvereinigungen in Deutschland, gibt ein paar sehr nützliche Tipps: 24…

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    Thrombosen – erste Anzeichen ernst nehmen

    Eine Venenthrombose kann (lebens-)gefährlich sein: Wenn das Blutgerinnsel aus den tiefen Bein- und Beckenvenen in die feinen Gefäße der Lungen vordringt und sie verstopft, kommt es dort zur lebensbedrohlichen Lungenembolie. In Deutschland sterben jährlich ca. 100.000 Menschen infolge von Venenthrombosen an einer Lungenembolie. Und diese Zahl der Lungenembolien steigt kontinuierlich an. Darum ist es entscheidend, Venenthrombosen im Vorfeld als Risikofaktor zu verhindern oder sie rechtzeitig zu erkennen. Auch eine intensive Aufklärung über die Gefahren kann Leben retten. „Denn viele Menschen unterschätzen Thrombosen immer noch. Menschen mit Krampfadern und Frauen, die die Anti-Baby-Pille nehmen, haben ein vielfach erhöhtes Thromboserisiko“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten…

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    Kompressionsstrümpfe fördern sportlichen Erfolg

    Viele Menschen kennen Kompressionsstrümpfe aus dem Krankenhaus, z.B. nach Operationen zur Vorbeugung vor Thrombosen. Dass die Variante SPORT-Kompressionsstrümpfe auch beim Laufen sinnvolle Dienste leisten kann und man sie immer häufiger bei Veranstaltungen an Sportlerbeinen sieht, ist oft nicht bekannt. Kompressionstrümpfe müssen immer fachmännisch angepasst werden. Nur wenn sie richtig sitzen, helfen sie durch Druck von außen, den venösen Blutfluss in den Beinvenen zu verbessern und unangenehme Schwellungen an Beinen und Füßen zu vermeiden. Das ist ein gewisser Schutz vor der Bildung von Blutgerinnseln und verringert das Risiko einer tiefen Venenthrombose. Die heutigen feinen Baumwolll-Mischgewebe sind atmungsaktiv und angenehm weich auf der Haut, so dass man auch in medizinischen Kompressionsstrümpfen im…

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    Eine Krampfaderoperation im Sommer hat Vorteile

    Entgegen der weit verbreiteten Meinung, Krampfaderoperation nicht im Sommer vornehmen zu lassen, kommen Venenspezialisten (Phlebologen) zu einem eindeutigen positiven Urteil: „Gerade im Sommer hat der Eingriff für den Patienten viele Vorteile. Mit innovativen, modernen und schonenden Operationstechniken treten bei Patienten kaum Blutergüsse auf, die modernen Kompressionsstrümpfe werden nicht mehr  lange getragen“, sagt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum, aus langer Erfahrung. Viele Krampfaderpatienten wissen nicht, dass sich ohne die notwendige Operation der Krampfaderbefund verschlechtert. Es erhöht sich die Gefahr einer tiefen Beinvenenthrombose ebenso wie die der lebensgefährlichen Embolie und eines offenen Beines. In jedem Fall müssen Patienten ohne Operation aus medizinischer…

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    Covid-19 kann Thrombosen auslösen

    Covid-19 ist eine Lungenkrankheit. Das ist bekannt. Ärzte am Universitäts-Krankenhaus (UKE) in Hamburg haben herausgefunden, dass Covid-19 auch die Bildung von Blutgerinnseln fördert und zwar hauptsächlich in den Venen der Beine. Es kam zu Venenthrombosen und Lungenembolien bei rund 25 bis 69 Prozent der Patienten, die wegen der Corona-Infektion auf der Intensivstation behandelt werden müssen. Die Hamburger Mediziner empfehlen, Covid-19 Patienten mit Blutverdünner (Heparin) zu behandeln. Das bedeutet nicht, dass alle mit dem Corona-Virus infizierten Menschen eine medikamentöse Thrombosevorbeugung benötigen. Die Venenthrombose ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste zum Tode führende Herz-Kreislauf-Erkrankung. „Menschen mit Krampfadern haben ein rund fünffach erhöhtes Thromboserisiko. Darum empfehlen wir allen Personen, die zu einer…

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    Männer: Macht Euch stark für gesunde Beine

    Männer und Krampfadern? Das können sich viele nicht vorstellen. Aber jeder fünfte Mann in Deutschland hat ein Venenleiden. Und es kommt noch schlimmer: Männer sehen in den bläulichen, knotigen und geschlängelten Venen unter der Haut am Bein meist ein harmloses Schönheitsmakel, das sie gut unter langen Hosen verstecken können. Sie unterschätzen damit erste Warnsignale, wie schwere Beine, Juckreiz oder Spannungsschmerz und Verfärbungen und Verhärtungen, die das Fortschreiten der Erkrankung signalisieren. Als Auslöser für die Bildung von Krampfadern spielt die erbliche Veranlagung eine zentrale Rolle. Weitere Risikofaktoren sind langes Stehen und Sitzen, Bewegungsmangel und Übergewicht. Manches kann man beeinflussen, manches leider nicht. „Je früher Betroffene zum Venenarzt (Phlebologen) gehen, desto kleiner…

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    Kneipp-Güsse zuhause: Einfach – effektiv – gesund

    Wenn es draußen wärmer wird, sind kalte Güsse oder Wassertreten (Storchengang) eine wohltuende Wirkung. Und Wasseranwendungen sind zudem gesund und können auch zuhause leicht durchgeführt werden. „Durch die kurzen Kaltwasser-Reize (Hydrotherapie) auf der Haut ziehen sich die Blutbahnen zusammen, um sich gleich wieder zu erweitern. Dadurch werden Durchblutung, Kreislauf, Nervensystem und Stoffwechsel angeregt und die Abwehrkräfte unterstützt“, bestätigt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenvereinigungen im deutschsprachigen Raum. Und wer das regelmäßig und mehrmals hintereinander tut, stärkt sein Immunsystem. Das kalte Wasser unterstützt auch die Venen bei schweren Beinen, lindert Krampfadern  und beugt Schwellungen vor. Wer Kneipp zum ersten Mal anwendet, beginnt mit lauwarmem Wasser…

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    Covid-Patienten haben erhöhtes Thrombose-Risiko

    Schwere Entzündungen erhöhen das Thromboserisiko, insbesondere, wenn Betroffene bettlägerig sind. Das ist bekannt und ein Grund, warum z. B. Patienten in Krankenhäusern nach Operationen Thrombosespitzen (Blutverdünner) erhalten. Jetzt haben Ärzte beobachtet, dass die Blutgerinnung bei vielen Covid-19-Patienten mit schwerem Verlauf verstärkt ist, sie demzufolge auch ein erhöhtes Thromboserisiko haben und ein gehäuftes Auftreten von tiefen Beinvenenthrombosen oder Lungenembolien bestätigt. Als Grund nehmen die Ärzte an, dass das Corona-Virus Zellen befällt, die die Innenwände der Blutgefäße bilden und die die Blutgerinnung in Gang setzen können. Thrombosen können lebens­bedrohlich werden, wenn sie unbemerkt und unbehandelt bleiben. „Die Menschen müssen die Risikofaktoren und die Symptome kennen, um im Notfall sofort ärztliche Hilfe zu…

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    Arztpraxen gegen Corona gewappnet

    Aus Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 nehmen viele Menschen zu spät ärztliche Hilfe in Anspruch. Das kann gefährlich sein und gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. So werden zum Beispiel Venenthrombosen häufig unterschätzt, obwohl sie lebens­bedrohliche Lungen­embolien verursachen können. Die Venenthrombose ist nach Herzinfarkt und Schlaganfall die dritthäufigste zum Tode führende Herz-Kreislauf-Erkrankung, an deren Folgen in Deutschland jährlich rund 100.000 Menschen sterben. Patienten mit Krampfadern haben ein deutlich erhöhtes Thromboserisiko. Erste Beschwerden zeigen sich häufig in Form einer Schwellung des Beines, Schmerzen oder Spannungsgefühl in der Wade. „Deshalb raten wir allen Betroffenen zur frühzeitigen Venentherapie bei einem Venenspezialisten (Phlebologen). Damit könnten vielen Patienten ernsthafte Folgen erspart bleiben“, sagt Petra Hager-Häusler,…