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Al-Basheer Show: Neue Staffel des arabischsprachigen Satire-Formats
Am Freitag, 13. November, startet die neue Staffel der Al-Basheer Show mit 28 einstündigen Folgen im arabischsprachigen Programm der DW. In der politischen Satireshow schlüpft Moderator Ahmed Al-Basheer in die Rolle des Staatsoberhauptes einer fiktiven Republik – und wendet sich per Videobotschaft aus einem prunkvollen Büro in einer mit Medaillen und Ehrenabzeichen geschmückten Militäruniform an seine „Untertanen“. Seit 2014 kommentiert der 36-jährige Al-Basheer schonungslos und scharfsinnig Themen wie Korruption, Extremismus und Terrorismus in Irak und angrenzenden Ländern. Er spricht Probleme offen an und lacht den Autokraten und Anführern der Milizen ins Gesicht. Seine Zielgruppe: Die mutigen Menschen, die für ihren Protest vor Ort „einen hohen Preis“ zahlen, so Al-Basheer. „Die…
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DW-Partnerprojekt: Instagram-Start für türkischsprachiges Angebot +90
Die Programminhalte von +90 für türkischsprachige User sind ab heute zusätzlich zu YouTube und Twitter auch auf Instagram verfügbar. Das Gemeinschaftsprojekt der DW und ihrer internationalen Partnersender BBC, France24 und Voice of America startete im April 2019 und hat bereits über 342.000 Abonnentinnen und Abonnenten. Benannt nach der internationalen Ländervorwahl der Türkei, gibt +90 medial unterrepräsentierten Gruppen eine Stimme. Zusätzlich zu persönlichen Geschichten über alleinerziehende Mütter, Großstadtflucht, Probleme bei der Jobsuche, Menschenrechte und Klimawandel liefert der Instagram-Account in Foto und Bewegtbild auch Fakten zum jeweiligen Thema des Beitrags. "Die Türkei ist weltweit unter den Top 10-Ländern mit der höchsten Instagram-Nutzung. Auf Instagram wollen wir an unseren Erfolg bei YouTube anknüpfen…
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Bundeszuschuss für Deutsche Welle steigt
Von der im Regierungsentwurf verabschiedeten Erhöhung des Etats für Kultur und Medien profitiert auch die Deutsche Welle (DW). Wie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien mitteilt, wird der Bundeszuschuss für die DW für das Jahr 2021 um 22,5 Millionen Euro auf 387,5 Millionen Euro ansteigen. In der Summe enthalten sind im Rahmen des aktuellen Konjunkturpakets der Bundesregierung beantragte zweckgebundene Projektmittel in Höhe von 7,5 Millionen Euro, um den Ausbau der Digitalisierung voranzubringen. Hierfür wurden insgesamt für die Laufzeit von vier Jahren 14,35 Millionen Euro bewilligt. Im kommenden Jahr können Projekte realisiert werden, mit denen die DW Arbeitsabläufe in Redaktionen und Technik zukunftssicher aufstellen kann. Intendant Peter Limbourg sieht…
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Deutsche Welle: Fünf Jahre Conflict Zone mit 195 Gästen aus 61 Ländern
Im September 2015 startete der Polittalk Conflict Zone im englischsprachigen TV-Programm der DW. Nach der Devise „Confronting the Powerful“ holen die Moderatoren Tim Sebastian und Sarah Kelly, die seit Februar das Team verstärkt, wöchentlich politische Entscheidungsträger und Experten auf dem „heißen Stuhl“ aus ihrer Komfortzone. DW-Intendant Peter Limbourg: „Mit Conflict Zone ist es der DW gelungen, ein herausragendes Interviewformat aufzubauen und erfolgreich zu etablieren. Internationale Spitzenpolitiker und Experten fürchten die unkonventionelle, konfrontative Art der Fragestellung, aber sie stellen sich der Herausforderung, weil sie wissen, dass ihre Aussagen weltweit wahrgenommen werden.“ Conflict Zone bietet seinem weltweiten Publikum Interviews zu politisch und gesellschaftlich brisanten Themen wie Menschenrechtsverletzungen, Migration, Korruption oder Extremismus. Die…
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„Insomnia“ – Neue Kampagne unterstreicht Engagement der DW für Freiheits- und Menschenrechte
„Unsere Aufgabe ist es, unabhängig und unvoreingenommen zu berichten und Menschen rund um die Welt zu informieren – besonders in Regionen, in denen der Zugang zu Nachrichten eingeschränkt ist“, so DW-Intendant Peter Limbourg. Die vielfältigen Initiativen der DW zur Förderung der Freiheits- und Menschenrechte präsentiert ab Dienstag, 22. September, die neue Kampagne „Insomnia“ – in 23 Sprachen, online und in den Sozialen Medien. Auf der Webseite freespeech.dw.com ist auch das Teaser-Video der Kampagne abrufbar. So lange Menschen sich dank freier Informationen freie Meinungen bilden können, findet kein Tyrann Schlaf, so die Botschaft des Clips. Für demokratische Werte und Menschenrechte steht die DW seit ihrer Gründung 1953. „Diese Ideale sind die…
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France Médias Monde and Deutsche Welle continue to expand their cooperation to provide viewers with reliable European information
For their fourth annual seminar, Marie-Christine Saragosse, Chairwoman and CEO of France Médias Monde, and Peter Limbourg, Director General of Deutsche Welle (DW), held a virtual meeting on Tuesday, 15 September. The exchange focused on the challenges of the Covid-19 pandemic for international media organizations, the current political framework for European and global media initiatives, and joint projects in 2021. France Médias Monde and DW reaffirmed their intention to continue to cooperate on editorial content relating to several European news highlights, and amplify co-anchored talk shows on their English-speaking channels on topics such as climate change, migrations, elections… The Covid-19 pandemic did not put a stop to their teamwork: at…
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Gewerkschaften rufen zum Warnstreik bei der DW auf – Stellungnahme des Intendanten
Bei der DW haben die Gewerkschaften DJV, Verdi und VRFF für Donnerstag, 10. September, einen Warnstreik von 12 bis 14.15 Uhr angekündigt. Die Teilnehmenden wollen sich vor dem DW-Gebäude in Berlin versammeln. DW-Intendant Peter Limbourg: „Die Entscheidung der Gewerkschaften, in dieser Situation einen Warnstreik auszurufen, halten alle Mitglieder der DW-Geschäftsleitung für einen schweren Fehler. Zu einem Zeitpunkt, an dem Millionen Beschäftigte in Deutschland seit Monaten in Kurzarbeit sind und viele Kolleginnen und Kollegen in der Medienbranche um ihren Arbeitsplatz bangen müssen oder ihn bereits verloren haben, erscheint dieses Vorgehen der Gewerkschaften unverständlich und instinktlos.“ „Die DW bietet mehreren Tausend Menschen in der Corona-Krise sichere Arbeitsplätze, und die Mitarbeitenden verdienen gut“,…
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DW Global Media Forum session on information control in the European public sphere
The latest virtual session of this year’s Global Media Forum discussed the "Battle for influence – the media’s role in a European public sphere." The panelists were EU Vice-President Vera Jourová, Tobias Schmid, director of the Media Authority of the German state of North Rhine-Westphalia, and Herman Wasserman, director of the Centre for Film and Media Studies at the University of Cape Town, South Africa. The EU’s rapid expansion in recent decades has had an impact on the political discourse and media coverage in most member countries. However, the civil society keeps discussing European topics in relation with domestic issues. National approaches to European or global problems remain the…
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GMF-Session mit EU-Vizepräsidentin Jourová: „Der Kampf um den medialen Einfluss in Europa“
Viele europäische Medien behandeln für den Kontinent relevante Themen nur im Rahmen des nationalen Diskurses, beklagen Experten und sehen eine fehlende europäische Zivilgesellschaft als Folge. Zugleich versuchen bestimmte Medien, mit Propaganda und Desinformation die europäische Gemeinschaft zu schwächen. Über die medienpolitischen Herausforderungen, die sich aus dieser Problemstellung ergeben, diskutierten im Rahmen des diesjährigen digitalen Global Media Forum (GMF) der Deutschen Welle Vera Jourová, Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Werte und Transparenz, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW Tobias Schmid und Herman Wasserman, Direktor des Zentrums für Film- und Medienstudien an der Universität Kapstadt, Südafrika. „Desinformation wird in koordinierter Weise erstellt mit dem klaren Ziel, die Gesellschaft abzulenken und Institutionen…
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DW-Intendant berichtet Rundfunkrat von stark gestiegenen Nutzungszahlen und Zuteilung projektbezogener Mittel aus Konjunkturpaket der Bundesregierung
In der Sitzung des Rundfunkrats der DW am 4. September in Berlin informierte Intendant Peter Limbourg das Gremium über die gestiegenen Nutzungszahlen der DW, die mit ihren journalistischen Inhalten nun wöchentlich 249 Millionen Nutzende erreicht. Die Online-Angebote der DW verzeichnen, wie schon im Vorjahr, den größten Nutzungszuwachs – mit einem Plus von 46 Prozent und 89 Millionen Nutzenden. Mit wöchentlich 111 Millionen Nutzenden bleibt TV weiterhin der stärkste Ausspielweg. Die Radio-Programme erreichen wöchentlich 49 Millionen Menschen. Limbourg berichtete dem Gremium von der Zuteilung projektbezogener Mittel an die DW aus dem aktuellen Konjunkturpaket der Bundesregierung. Der Rundfunkrat zeigte sich sehr erfreut über die Zuteilung und dankte der Beauftragten der Bundesregierung für…