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„Digitaler Engel“ bietet Online- und Telefonsprechstunden für Ältere
Normalerweise ist das Infomobil des Digitalen Engel der Initiative Deutschland sicher im Netz deutschlandweit unterwegs, um ältere Menschen vor Ort für die Möglichkeiten der Digitalisierung zu begeistern. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation steht das mobile Team ab sofort per Telefonauskunft und Online bereit, um Seniorinnen und Senioren über digitale Möglichkeiten im Alltag aufzuklären. Von den aktuellen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sind besonders ältere Menschen im Alltag betroffen. Hilfsangebote wie der Digitale Engel dürfen derzeit keine persönlichen Unterstützungen durchführen. Um dennoch am gesellschaftlichen Leben weiter teilzuhaben und mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben, bietet das Internet vielfältige Möglichkeiten. Sie reichen von Kunst- und Kulturangebot oder Sport- und Bildungskurse im Netz, um…
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Umzug ins Digitale – Senioren reagieren souverän
Auf die coronabedingten Kontaktverbote reagieren viele Seniorinnen und Senioren fortschrittlich und kreativ: Derzeit verzeichnen alle digitalen Schulungsformate des Digital-Kompass starke Zuwächse. Deutschland sicher im Netz plant zusätzliche Online-Formate. Der Digital-Kompass befähigt bereits seit 2015 ältere Menschen zur sicheren Teilhabe an der Digitalisierung. An über 50 Standorten deutschlandweit werden Wissensvermittler im direkten Dialog für digitale Alltagsfragen in der Seniorenarbeit fit gemacht. In Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten müssten diese Wissensvermittler in Senioreninternetcafés, Seniorenbüros oder Mehrgenerationenhäusern eigentlich vor einem Problem stehen. Die Realität überrascht jedoch mit einer hohen Akzeptanz von digitalen Lösungen. Bits und Bytes statt Kaffee und Kuchen Das Leben in den Internetstandorten des Digital-Kompass war vor der Corona-Pandemie von Kaffeeduft,…
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Corona & Co: Falschmeldungen erkennen und richtig handeln
Große Verunsicherung der Bevölkerung durch Falschmeldungen Dr. Michael Littger rät zu Besonnenheit im Umgang mit Quellen DsiN-Tipps zum Erkennen von Falschnachrichten und richtigen Handeln Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hat innerhalb kürzester Zeit den Alltag der meisten Menschen drastisch beeinflusst. Große Verunsicherung ist die Folge. Bewusst und unbewusst gestreute Falschmeldungen verbreiten sich schneller als das Virus selbst. So kursieren mehrere Kettenbriefe in Messenger-Diensten wie WhatsApp und Telegram. Der Inhalt: Vermeintliche Insider-Informationen zu Maßnahmen der Regierung oder Tipps eines Arztes, wie man das Corona-Virus erkennen kann. Supermarktschließungen und Medikamentenkrise: Wie sich Falschmeldungen verbreiten „Erfolgreiche“ Falschmeldungen machen sich gleich mehrere Komponenten der aktuellen Situation zunutze: Sie profitieren vom gesteigerten Informationsbedürfnis der Menschen, sprechen…