• Medien

    EBET: Den Übergang von der Haft in die Freiheit gestalten – Resozialisierung ermöglichen

    Wenn straffällig gewordene Menschen beim Übergang von der Haft in die Freiheit unterstützt werden, verringert sich ihr Rückfallrisiko und ihre erfolgreiche Resozialisierung wird befördert. Der Evangelische Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe e.V. (EBET) fordert daher anlässlich der "Fachwoche Straffälligenhilfe", dass inhaftierte Menschen bereits am ersten Tag der Inhaftierung auf ihre Entlassung vorbereitet und sie im Anschluss gut begleitet und unterstützt werden. Andrea Knoke, Vorstandsmitglied und Vorsitzende des Fachausschusses Straffälligenhilfe des EBET: "Inhaftierte Menschen stehen am Ende ihrer Haftzeit vor der großen Herausforderung, ihr Leben in Freiheit neu organisieren und gestalten zu müssen. Sie müssen häufig eine neue Wohnung suchen, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz finden, Behördengänge machen, sich im Dschungel staatlicher Sozialleistungen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    „Gesundheits- und Sozialwirtschaft – ein schlafender Riese beim Klimaschutz“

    Durch energetische Sanierungen und klimafreundliche Neubauten in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft können schätzungsweise jährliche Klimaschadenskosten von bis zu 9,8 Milliarden Euro vermieden werden. Das geht aus einem Konzeptpapier hervor, das Expertinnen und Experten aus der Diakonie sowie von branchennahen Institutionen (Wirtschaftsprüfung, Sozial- und Kirchenbanken, Immobilienwirtschaft) gemeinsam mit Wirtschaftswissenschaftlern erarbeitet haben. Um das Ziel einer emissionarmen sozialen Arbeit zu verwirklichen, schlagen die Expertinnen und Experten sozialrechtliche Reformen und moderne Finanzierungskonzepte vor. Das größte Potenzial zur CO2-Reduktion liege in der Sanierung der rund 100.000 Sozialimmobilien in Deutschland. Dazu gehören unter anderem Pflegeheime, Kitas und Krankenhäuser. Die Schätzung der vermeidbaren Klimaschadenskosten orientiert sich an Berechnungen des Umweltbundesamtes. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland,…

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  • Familie & Kind

    Diakonie-Zitat: Kinderarmut ist kein Schicksal und muss gelöst werden

    Am 22. November entscheidet der Bundestag über den Haushalt 2023. Die Diakonie Deutschland fordert die Bundesregierung in einem breiten Bündnis aus Sozialverbänden und Gewerkschaften auf, endlich einen Paradigmenwechsel einzuleiten und gezielt gegen die seit Jahren konstant hohe Kinderarmut in Deutschland vorzugehen. Dazu gehört neben einer auskömmlichen Kindergrundsicherung auch die verlässliche Finanzierung der Einrichtungen, Dienste und Angebote der Kinder- und Jugend- und Familienhilfe, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Ratschlags Kinderarmut. Dazu erklärt Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: "Es ist ein Skandal, dass Kinder in einem reichen Land wie Deutschland das größte Armutsrisiko darstellen. Wer zwei oder mehr Kinder hat, zählt schnell zu den Einkommensarmen. Das belegen auch…

  • Finanzen / Bilanzen

    DAK-Modell für spürbare Entlastung von Familien beim Pflegebeitrag

    . – Exklusive Berechnungen von Professor Rothgang: Durchschnittsfamilie könnte 176 Euro im Jahr sparen – Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts bleibt dem Gesetzgeber ein Dreivierteljahr, um beim Pflegebeitrag die Kinderzahl zu berücksichtigen – DAK-Vorstandschef Storm, Diakonie-Vorständin Loheide und eaf-Präsident Bujard: Mindereinnahmen von bis zu 2,9 Milliarden Euro aus Steuermitteln ausgleichen Der Gesetzgeber muss nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Versicherte mit mehr als einem Kind bis August 2023 bei den Pflegebeiträgen entlasten. Eine aktuelle Studie des Pflegeökonomen Prof. Dr. Heinz Rothgang für die DAK-Gesundheit zeigt erstmals den Umfang möglicher Entlastungen. Demnach könnten Familien im Durchschnitt um 159 Euro pro Jahr entlastet werden. Der Pflegeversicherung würden dadurch jährliche Einnahmen von bis zu 2,9 Milliarden Euro…

  • Finanzen / Bilanzen

    Diakonie: Bürgergeld und Wohngeldreform jetzt schnell umsetzen

    Die Diakonie begrüßt die Zustimmung des Bundestages zum Bürgergeld. Gleichzeitig appelliert sie an die Union, das heute im Parlament verabschiedete Bürgergeld-Gesetz im Bundesrat nicht zu blockieren. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Die Bürgergeldreform muss jetzt kommen. Bei der Ablösung von Hartz IV durch ein Bürgergeld geht es um Menschen mit schwierigen Erwerbsbiografien und Hindernissen auf dem Arbeitsmarkt. Sie haben wie alle ein menschenwürdiges Existenzminimum verdient und benötigen die Unterstützung der Solidargemeinschaft, um Fuß zu fassen. Ich appelliere deshalb an die Union – nach der entsprechenden Aufnahme der Anregungen der Bundesagentur – im Bundesrat den Weg für die Reform freizugeben, damit die dringend notwendige Erhöhung der Regelsätze und Reformschritte umgesetzt werden können. Wenn…

  • Familie & Kind

    Diakonie-Zitat zum Start der Kältehilfe: Wohnungslose Menschen von Inflation hart getroffen

    In vielen deutschen Städten startet in diesen Tagen die Kältehilfe. Die Diakonie appelliert an alle Verantwortlichen in Städten und Gemeinden, für eine ausreichende Zahl an Übernachtungs- und Aufenthaltsplätze für wohnungslose Menschen zu sorgen. Die Einrichtungen der Kältehilfe brauchen ausreichend finanzielle Hilfen, um bei steigenden Lebensmittel- und Energiekosten genügend Plätze vorhalten zu können. Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: „Dieser Winter wird für Menschen, die auf der Straße leben, eine besondere Herausforderung. Die steigenden Lebensmittelpreise belasten wohnungslose Menschen enorm, und sie können sich von ihrem wenigen Geld kaum noch etwas kaufen. Auch Corona bleibt für sie ein großes Risiko, weil sie häufig gesundheitlich vorbelastet sind. Minustemperaturen sind für wohnungslose Menschen…

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  • Gesundheit & Medizin

    Diakonie-Zitat zur Gesundheitsministerkonferenz: Maskenpflicht für Pflegeeinrichtungen abschaffen

    Vor Beginn der Konferenz der Gesundheitsministerinnen und Minister am Montag in Magdeburg, appelliert Diakonie-Präsident Ulrich Lilie an Bund und Länder, die Maskenpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen aufzuheben. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Ich halte die im Infektionsschutzgesetz verankerte Regel, wonach Menschen, die in Pflegeheimen oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung leben, in Gemeinschaftsräumen eine Maske tragen müssen, für überzogen. Nicht nur die persönlichen Räume, auch die Gemeinschaftsräume sind Teil ihres Zuhauses, in denen ein ungezwungenes Miteinander möglich sein muss. Das unverdeckte Gesicht ist im persönlichen Kontakt wichtig. Hierbei denke ich besonders an die Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung, die teilweise sehr…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Diakonie-Zitat: Bundestag muss Pleitewelle bei sozialen Einrichtungen jetzt abwenden

    Vor den abschließenden Bundestags-Beratungen am Freitag über das Stabilisierungsfondsgesetz appelliert die Diakonie, Krankenhäuser, Pflegeheime und andere systemrelevante Einrichtungen der sozialen Infrastruktur zügig von den rasant steigenden Energiekosten zu entlasten. Nach einer neuen Umfrage der Bank für Sozialwirtschaft (BfS) bringt die Kostenexplosion bereits viele Einrichtungen in Existenznöte. So rechnen fast 40 Prozent der Befragten 2022 mit einem Jahresdefizit. Mehr als 70 Prozent berichten von einer Verschlechterung ihrer Liquiditätssituation. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Der sozialen Infrastruktur droht wegen der rasanten Inflation der teilweise Zusammenbruch. Gemeinnützige Einrichtungen können die enormen Kostensteigerungen vor allem für Energie nicht auffangen, weil sie aus rechtlichen Gründen keine Rücklagen bilden dürfen. Hier ist der Gesetzgeber gefragt, damit…

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  • Familie & Kind

    Diakonie fordert ein klares Bekenntnis zu einer starken Sozialpolitik

    „Von der zukünftigen Landesregierung erwarte ich ein klares Bekenntnis zu einer starken Sozialpolitik. Die Auswirkungen der globalen Krisen sind in Niedersachsen angekommen. Steigende Lebensmittelpreise, hohe Energiekosten, soziale Unsicherheiten, das alles birgt gesellschaftlichen Sprengstoff. Das zweistellige Ergebnis der AfD zeigt, dass die gesellschaftliche Spaltung voranschreitet. Das ist besorgniserregend“, sagt Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen. „Für viele Menschen wird es ein schwieriger Winter. Vor allem für Menschen, die jetzt schon wenig haben, werden die steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten zu einem existenziellen Problem. Ich appelliere an die Politik, einen zielgenauen Aktionsplan gegen Armut zu schnüren. Die Zeit der Gießkannenpolitik ist definitiv vorbei“, so Lenke weiter. Auch das Thema Fachkräftemangel in sozialen,…

  • Bildung & Karriere

    Diakonie setzt auf mehr Frauen in ihren Führungsetagen

    Diakonie setzt auf mehr Frauen in ihren Führungsetagen. Angestrebt wird eine verbindliche Quote von mindestens 50 Prozent in Leitungspositionen und Entscheidungsgremien. In diesem Jahr präsentiert sich die Diakonie erstmals mit einem eigenen Stand beim Karriere- und Netzwerkevent herCAREER. Die Leitmesse für Karriereplanung von Frauen findet vom 6. bis 7. Oktober 2022 in München statt. Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland und Schirmfrau des Netzwerkes Frauen in Führung in Kirche und Diakonie (FiF): "Frauen sind in den obersten Führungsetagen der Wohlfahrtspflege mit knapp einem Drittel nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl sie rund 75 Prozent der Mitarbeitenden ausmachen. Das darf so nicht bleiben. Es wird höchste Zeit, dass Frauen als Chefinnen…