• Medien

    Gute Führung mit Hoffnung gestalten: Feierliche Verabschiedung von Pfarrer Peter Burkowski sowie Einführung von Dr. Lars Charbonnier als Geschäftsführer der Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH

    In einem feierlichen Gottesdienst in der Französischen Friedrichstadtkirche wurden heute der ehemalige Geschäftsführer der Akademien für Kirche und Diakonie gGmbh (akd), Pfarrer Peter Burkowski, in den Ruhestand verabschiedet und sein Nachfolger, Pfarrer Dr. Lars Charbonnier, in dieses Amt eingeführt. Verabschiedung und Einführung nahm die Ratsvorsitzende der EKD, Präses Dr. h.c. Annette Kurschus vor. "Gute Führung bedeutet nicht zuletzt: Unterscheiden zwischen dem, was wir aktiv gestalten können und tun müssen, und dem, was unverfügbar bleibt", führte Kurschus in ihrer Ansprache aus, und betonte: "In der Führungsakademie werden Menschen für ihre Führungsaufgaben in Diakonie und Kirche persönlich wie handwerklich kompetent weitergebildet. Peter Burkowski stand dafür in einzigartiger Weise. Lars Charbonnier tritt seine…

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  • Medien

    Diakonie-Präsident Lilie zu den Forderungen nach einem Ukraine-Flüchtlingsgipfel

    Immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine suchen Zuflucht in Deutschland. Dazu erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Die Kapazitäten in Deutschland für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen schnell erhöht werden. Dazu brauchen wir eine enge Abstimmung von Bund, Ländern und Gemeinden mit den Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen. Wir unterstützen die Idee eines Ukraine-Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt. Dort sollten die Leitplanken für den gemeinsamen Kurs gesetzt werden. Dort muss auch über die besonderen Bedarfe der Geflüchteten gesprochen werden. Denn unter ihnen sind viele betagte Menschen oder Menschen mit Pflegebedarf oder einer Behinderung. Hinzu kommen unbegleitete Kinder mit psychosozialem Bedarf aufgrund von Traumatisierungen. Um allen, die diesem schrecklichen Krieg entfliehen konnten, die bestmögliche…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Diakonie-Zitat: Klima sozial gerecht und wirksam schützen – Klimaprämie jetzt

    Unter dem Titel "Klimaschutz und Gerechtigkeit gemeinsam voranbringen: Die Einführung einer Klimaprämie ist notwendig und machbar!" setzt sich die Diakonie Deutschland in einem breiten Bündnis aus Umwelt- und Sozialverbänden sowie Gewerkschaften und Kirchen für die zeitnahe Einführung einer Klimaprämie ein. Zur heutigen Vorstellung einer Machbarkeitsstudie zur Klimaprämie äußert sich Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: "Klimaschutz muss sozial sein. Die vorgeschlagene Klimaprämie entlastet bei steigenden CO2-Preisen einkommensschwache Haushalte – zuverlässig, spürbar und direkt. Jede Person erhält denselben Betrag. Haushalte mit hohen Einkommen profitieren wegen ihres hohen Energieverbrauchs aber weniger von der Klimaprämie, denn sie haben den größten CO2-Fußabdruck. Wir wollen die Klimaprämie jetzt, weil sie hilft, den Klimaschutz sozial verträglich zu gestalten. So…

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  • Bildung & Karriere

    Pflegemindestlohn steigt bis Dezember 2023 auf 18,25 EUR

    Die Pflegekommission hat die Ergebnisse ihrer Verhandlungen vorgestellt. Damit ist ein Branchenmindestlohn in der Altenpflege weiter gesichert. Diakonie Deutschland, der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) und der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD) begrüßen die Einigung. Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: "Es ist erfreulich, dass es durch den Beschluss der Pflegekommission gelungen ist, die Mindestlöhne in der Pflege schrittweise anzuheben. Für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Altenpflege ist allerdings zwingend erforderlich die Personalausstattung zu verbessern und das Personalbemessungsverfahren konsequent umzusetzen. Nur eine echte Entlastung der Pflegekräfte stärkt langfristig die Attraktivität der Pflegeberufe, verhindert Überlastungen und Abwanderungen." Wilfried Wesemann, Vorstandsvorsitzender des DEVAP: "Über…

  • Familie & Kind

    Diakonie: Kinder-Sofortzuschlag jetzt! Unbürokratisch und in realistischer Höhe umsetzen

    Zur Diskussion über den Kinder-Sofortzuschlag erklärt Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland: "Massive Preissteigerungen, Corona-Krise, Inflation: Die Höhe des Kinderregelsatzes und das notwendige Existenzminimum entwickeln sich in fast dramatischer Weise immer weiter auseinander. Kinder in der Grundsicherung erhalten monatlich rund 78 Euro zu wenig. Es ist deshalb zu begrüßen, dass die Bundesregierung mit einem Kinder-Sofortzuschlag jetzt kurzfristig für Ausgleich sorgen möchte, bevor die Kindergrundsicherung eingeführt wird. Allerdings bleibt die derzeit diskutierte Höhe des Sofortzuschlags von rund 25 Euro weit hinter dem Nötigen zurück. Der Betrag wäre angesichts der bereits in den vergangenen Jahren versäumten angemessenen Steigerungen ein Tropfen auf dem heißen Stein." "Der Sofortzuschlag muss alle Kinder in Not…

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  • Gesundheit & Medizin

    Diakonie-Zitat: Prävention und gute Pallativversorgung Voraussetzungen für Regelung der Suizid-Assistenz

    Anlässlich der Vorstellung eines Gesetzentwurfs zur Regelung des assistierten Suizids am heutigen Donnerstag erklärt Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland: "Bei der vom Bundesverfassungsgericht aufgetragenen Neuregelung des assistierten Suizids muss der Gesetzgeber einen umfassenden Blickwinkel auf das Thema einnehmen. Denn hinter den allermeisten Suizidwünschen stehen psychosoziale Krisen, existenzielle Notlagen wie Einsamkeit oder Überschuldung sowie psychische Erkrankungen. Wir müssen als Gesellschaft erheblich mehr tun, um diese Menschen auf den Weg zurück ins Leben zu holen." Die Diakonie Deutschland setzt sich deshalb für eine deutliche Stärkung der Suizidprävention und der palliativen Versorgung ein. "Der assistierte Suizid muss eine sorgfältig geregelte Ausnahme bleiben," so Lilie weiter: "Der Gesetzgeber muss diese Ausnahme konsequent und…

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  • Gesundheit & Medizin

    Träger und Mitarbeitende mit einrichtungsbezogener Impfpflicht nicht alleine lassen – allgemeine Impflicht jetzt!

    Die Diakonie Deutschland und der Deutsche Evangelische Verband für Altenarbeit und Pflege e.V. (DEVAP) äußern sich zur allgemeinen Impfpflicht und zur einrichtungsbezogenen Corona-Impfverpflichtung für alle Mitarbeitenden in Krankenhäusern, Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Alten- und Pflegeheimen und bei mobilen Pflegediensten: "Die hoch verletzlichen Gruppen von Menschen in der Pflege müssen bestmöglich vor dem Coronavirus geschützt werden. Zweifelsfrei ist die Impfung der beste Weg. Dafür Sorge zu tragen ist eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung", erklärt Wilfried Wesemann, Vorsitzender des DEVAP: "Dazu trägt die Pflege ihren Teil bei." Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, ergänzt: "Die allgemeine Impfpflicht wäre ein wichtiges Zeichen einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und der Wertschätzung für die Pflege. Bei der zum 15.…

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  • Gesundheit & Medizin

    Diakonie-Präsident: Allgemeine Impfpflicht richtiger Weg – Staat muss Schutzpflicht nachkommen

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor der Bund-Länder-Konferenz am Freitag eine schnelle Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht für über 18-Jährige gefordert. Dazu erklärt der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie: "Ich unterstütze eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene mit allem Nachdruck. Denn der Staat und alle Bürgerinnen und Bürger haben eine Schutzpflicht gegenüber vielen sehr verletzlichen und gefährdeten Menschen in allen Altersgruppen. Diese haben wie alle ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben und auf die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung. Darunter sind zahlreiche schwerkranke Menschen, die aktuell wegen der Überlastung des Gesundheitssystems auf ihre dringend notwendige Behandlung warten müssen. Eine allgemeine Impfpflicht sichert darüber hinaus die Freiheitsrechte der breiten geimpften…

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  • Verbraucher & Recht

    Diakonie und BeB begrüßen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Schutz von Menschen mit Behinderung vor Benachteiligung im Falle der Triage

    Das Bundesverfassungsgericht hat in einem am Dienstag in Karlsruhe veröffentlichten schriftlichen Beschluss entschieden, dass Menschen mit Behinderung im Fall einer Überlastungssituation auf den Intensivstationen nicht benachteiligt werden dürfen (AZ: 1 BvR 1541/20). Das Bundesverfassungsgericht hatte eine Beschwerde von neun Personen mit teils schwerer und mehrfacher Behinderung vorliegen. Sie machten eine Benachteiligung für den Fall geringer intensivmedizinischer Ressourcen aufgrund der Corona Pandemie geltend. Der Gesetzgeber habe keine Maßnahmen ergriffen, dass Menschen mit Behinderung in einer Triage-Situation nicht diskriminiert werden. Das Bundesverfassungsgericht sieht die Beschwerde als begründet an und hat deutlich gemacht, dass der Gesetzgeber "unverzüglich" geeignete Vorkehrungen treffen, wie die Patientenauswahl für eine intensivmedizinische Behandlung, die sogenannte Triage, vorzunehmen ist und…

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  • Medien

    Vorintegration erleichtert Ankommen und Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft

    Ob Integration gelingt und nachhaltig ist, hängt wesentlich davon ab, wie Menschen auf ein Leben in Deutschland vorbereitet sind. Die Vorintegration mit Beratungs- und Vorbereitungsmaßnahmen vor der Einreise trägt deshalb maßgeblich zu rascher und nachhaltiger Integration bei. Diese und weitere Erkenntnisse bestätigt der Abschlussbericht des Pilotprojekts "Gute Begleitung und Beratung von Migration – Integration von den Herkunftsländern zum Zielland". In dem einjährigen Pilotprojekt der Diakonie Deutschland, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, wurden bestehende Vorintegrationsangebote im Ausland untersucht, unter anderem mit Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Akteurinnen in den Herkunftsländern. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst und sind ein wichtiger Beitrag, um…

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