• Familie & Kind

    Engagement der Diakonie in der Ukraine und für Geflüchtete in Württemberg weiterhin auf Hochtouren

    Die Unterstützung der Diakonie Württemberg für ihre Partner vor Ort und geflüchtete Menschen in Württemberg läuft seit dem 24. Februar 2022 auf Hochtouren. „Das Leid der ukrainischen Menschen ist weiterhin groß. Zerstörung von Wohnhäusern, Angriffe auf die zivile Infrastruktur und der Winter stellen unsere Partnerorganisationen in der Ukraine vor große Herausforderungen“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg. Auch in den Nachbarländern und in württembergischen Städten und Kommunen harren noch immer Menschen mit ungewisser Zukunft aus. Die Organisation Hoffnung für Osteuropa, die zur Diakonie Württemberg gehört, hat 2022 rund 520.000 Euro Spendenmittel erhalten. Damit stärkt sie Projekte in der Ukraine und den osteuropäischen Nachbarländern. Netzwerke und Partnerschaften, die…

  • Familie & Kind

    Noch mehr Menschen werden von Armut betroffen sein

    Auf die gestiegene und weiter zunehmende Armut im Land hat die Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg, Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, bei der Jahrespressekonferenz hingewiesen. Das wirkliche Ausmaß zeige sich allerdings erst noch, weil Betroffene oft spät eine Beratungsstelle aufsuchen, es Wartelisten gibt und die Langzeitarbeitslosigkeit später eintritt. „Wir gehen davon aus, dass jedes dritte Kind in Baden-Württemberg in einer von Armut betroffenen Familie lebt und wir beobachten einen zunehmenden Bedarf an Schuldnerberatung und Sozialberatung, wobei existenzsichernde Leistungen besonders notwendig sind.“ Auch die große Nachfrage in den Tafeln und Vesperkirchen zeigten die Probleme vieler Menschen, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Die Corona-Pandemie und die allgemeine Teuerung hätten das Überschuldungsrisiko steigen lassen. „Deshalb brauchen…

  • Familie & Kind

    Nothilfe für Erdbebengebiete: Geldspenden sinnvoller als Sachspenden

    Die Diakonie Württemberg ist beeindruckt von der großen Anteilnahme am Leid der vom Erdbeben in der Türkei und in Syrien betroffenen Menschen und ruft weiter zu Spenden auf. Angesichts des so großen Bedarfs an lebenswichtigen Gütern seien Geldspenden am hilfreichsten. Es brauche eine „große standardisierte Hilfe“, die beispielweise Tausende gleicher Schlafsäcke und  Decken beschaffe. „Uns bewegt das Leid der Menschen in den Erdbebengebieten sehr und uns beeindrucken Mitgefühl und Hilfsbereitschaft der Menschen in unserem Land“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Das Angebot von Sachspenden sei gut gemeint und sie bedanke sich dafür, allerdings sei bei einer Katastrophe dieses Ausmaßes keine Hilfe so gut wie eine…

  • Events

    Sozialpolitische Herausforderungen im Jahr 2023 (Konferenz | Stuttgart)

    Die Energiekrise und die allgemeine Teuerung wirken sich auf arme Menschen, aber auch auf den Betrieb diakonischer Einrichtungen aus. Landeskirche und Diakonie Württemberg geben Kirchensteuer an bedürftige Menschen weiter. Menschen mit Behinderung sollen selbstbestimmter leben können, aber immer noch hakt es an der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes. Zukunftsfähige Pflege – die Diakonie hat Konzepte. Wir laden Sie herzlich ein, sich über diese und weitere Themen der württembergischen Diakonie im Jahr 2023 zu informieren und auch über Hintergründe ins Gespräch zu kommen bei der Jahrespressekonferenz mit Frühstück am 15. Februar 2023 um 10 Uhr im Diakonischen Werk Württemberg Heilbronner Str. 180 70191 Stuttgart Ihre Gesprächspartnerin und Gesprächspartner sind: Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller                   …

  • Events

    „Gemeinsam an einem Tisch“ (Sonstiges | Göppingen)

    Gerlinde Kretschmann und Annette Noller helfen bei der Vesperkirche Göppingen mit Gerlinde Kretschmann hilft seit Langem immer wieder in Vesperkirchen mit, inzwischen ist sie Schirmherrin dieses besonderen Angebots in Württemberg. Am 26. Januar packt sie zusammen mit Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg, in Göppingen mit an. Die Stadtkirche Göppingen ist seit 6. Januar und noch bis 19. Februar zum 28. Mal Vesperkirche. Für sechs Wochen wird das Gotteshaus zu einem Ort, an dem Menschen zu einem Mittagessen, zu einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zusammenkommen. Außer einer warmen Mahlzeit gibt es auch Nahrung für die Seele in Form einer kleinen Mittagsandacht. In den vergangenen Jahren…

  • Medien

    Recherchepreis Osteuropa 2023 – Jetzt bewerben!

    Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa. Der von Hoffnung für Osteuropa und Renovabis in Form eines Stipendiums vergebene Preis ermöglicht herausragenden Journalist:innen die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Printreportagen für deutschsprachige Medien. Der Recherchepreis Osteuropa wird 2023 zum zehnten Mal ausgeschrieben. Gefördert wird die Recherche von Sozialreportagen aus Mittel-, Ost- oder Südosteuropa, die gesellschaftliche und politische Entwicklungen thematisieren und den Alltag der Menschen in den Blick nehmen. Der Preis ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Jury aus renommierten Journalist:innen sowie Vertreter:innen der ausschreibenden Organisationen. Bewerbungsschluss ist der 14. April 2023. Weitere Informationen und die offizielle…

  • Medien

    Gemeinsam Begegnungsorte gestalten

    Matthias Rose ist neuer Leiter der Abteilung Migration und internationale Diakonie der Diakonie Württemberg. Der 55-jährige Diakon und Sozialarbeiter ist bereits seit 2017 als Referent für Kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit im Diakonischen Werk Württemberg tätig. Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg würdigt den neuen Abteilungsleiter: „Matthias Rose ist ein engagierter, vernetzter und versierter Mitarbeiter. Wir freuen uns, dass er seine Expertise nun als Abteilungsleiter für die Migration und Internationale Diakonie einbringt.“ Rose ist zuständig für die Verknüpfung von lokalen und globalen Initiativen und Impulsen für internationale Partnerschaften und Ausbildungsprojekte, für Bildungsangebote zu entwicklungspolitischen Themen und für Nachhaltigkeit. Diakonische Einrichtungen und Dienste finden bei der Abteilung Begleitung für eine diversitätsorientierte…

  • Gesundheit & Medizin

    Ambulante Pflegedienste: Liquiditätsprobleme drohen wegen Versäumnissen des Bundes

    Die Pflicht zur Anwendung einer Beschäftigtennummer für die Mitarbeitenden zum 1. Januar 2023 bringt ambulante Pflegedienste der Diakonie in finanzielle Notlagen. Die Beschäftigtennummer soll ein erster Schritt zur Umstellung auf eine elektronische Abrechnung mit den Kranken- und Pflegekassen sein. „Durch versäumte Fristen und ausgebliebene Bereitstellung von notwendigen Tools durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist es unmöglich, die zeitgebundenen Voraussetzungen zu erfüllen“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Zusagen von Verschiebungen seien wieder zurückgenommen worden, was nun die Dezember-Abrechnungen gefährden kann. Dass ambulante Pflegedienste bereits die Dezember-Abrechnung von 2022 mit einer Beschäftigtennummer abrechnen müssen, wurde am 16. Dezember 2022 mitgeteilt. Die Diakonie Württemberg empört sich…

  • Familie & Kind

    Gute Ansätze, notwendig wäre ein Unterstützungspaket

    Für die Diakonie Württemberg zeigt der heute vom Landtag verabschiedete Doppelhaushalt des Landes 2023/2024 das Bemühen, die Finanzierung vieler Arbeitsfelder der sozialen Arbeit stabil zu halten und an manchen Stellen sogar deutlich zu stärken. „Zur Sicherung wichtiger Arbeitsbereiche trägt besonders der Sondertopf für soziale Infrastruktur bei, dennoch wünschen wir uns natürlich eine strukturelle und dauerhafte auskömmliche Förderung“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Die Diakonie fordert zur Sicherung der sozialen Infrastruktur aber ein Unterstützungspaket des Landes, um auch Einrichtungen wie diakonische Beschäftigungs- und Qualifizierungsträger sowie Sozialkaufhäuser zu unterstützen, die voraussichtlich durch jedes Raster fallen. Noller ist besorgt, denn „unsere Einrichtungen und Dienste haben mit Sachkostensteigerungen und…

  • Familie & Kind

    Beratung bei Suchtproblemen auch in der Weihnachtszeit

    Diakonie und Caritas bieten auch in der Weihnachtszeit Beratung bei Suchtproblemen an. Wer mit übermäßigem Konsum von Alkohol, illegalen Suchtmitteln, Internet- oder Glücksspiel Probleme hat, kann sich auch digital und anonym beraten lassen. Da der Schritt, sich bei Suchtproblemen Hilfe und Beratung zu holen, häufig sehr schwer ist, fällt es Betroffenen und Angehörigen oft leichter, auf digitalem Weg Unterstützung zu suchen. Es ist möglich, ganz anonym zu bleiben, online ins Gespräch kommen, oder sich für einen Präsenztermin in der Beratungsstelle anzumelden. Die Suchtberatungsstellen von Caritas und Diakonie machen gute Erfahrungen mit Plattformen für Beratung. Viele Betroffene oder Angehörige nutzen die Chance, sich zunächst anonym zu melden, und wünschen sich später…