-
Freiwillige arbeiten trotz Schließungen weiter
Freiwilligendienstleistende der Diakonie Württemberg engagieren sich größtenteils weiter, auch wenn ihr Einsatzfeld schließen musste. Viele arbeiten jetzt in einem anderen Arbeitsbereich der Einrichtung oder engagieren sich ehrenamtlich. „Das Engagement, die Hilfsbereitschaft und die Flexibilität unserer Freiwilligen in diakonischen Einrichtungen sind groß“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. „Wir haben großen Respekt und freuen uns sehr über die Einsatzbereitschaft, die ein deutliches Zeichen für die christliche Nächstenliebe ist.“ Mehr als 70 Wechsel innerhalb diakonischer Einrichtungen von Engagierten im Freiwilligen Sozialen bzw. Ökologischen Jahr und Bundesfreiwilligendienst gibt es, Tendenz steigend, teilt Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg, mit. Viele Freiwillige, die in Werkstätten und in Schulen…
-
„Du bist nicht allein“ – TV-Gottesdienst aus der Diakonie
Einen Gottesdienst mit Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, strahlt der Fernsehsender Regio TV am Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April, jeweils um 11:00 Uhr aus. Weil aufgrund der Corona-Verordnung des Landes weiterhin keine Gemeinde-Gottesdienste in Kirchen stattfinden können, haben sich die württembergische Landeskirche und Regio TV auf eine Kooperation zur Ausstrahlung einer Reihe von Gottesdiensten unter dem Titel „Du bist nicht allein“ verständigt. Der halbstündige Gottesdienst ist der sechste und letzte der Reihe; er wird in der Zentrale des Diakonischen Werks Württemberg in Stuttgart aufgezeichnet und anschließend per TV angeboten. In dem halbstündigen Gottesdienst wird neben Oberkirchenrat Dieter Kaufmann das Kammermusikensemble „Hanke Brothers“ mitwirken. Drei Mitarbeitende…
-
Diakonie Journalistenpreis 2020
Die Diakonie in Baden-Württemberg schreibt zum 18. Mal ihren Journalistenpreis aus. Einsendeschluss ist der 30. April. Am 30. April ist Einsendeschluss für den Journalistenpreis der Diakonie in Baden-Württemberg. Bis dahin können noch Beiträge aus den Bereichen Print, Hörfunk (kurz/lang) und Fernsehen eingereicht werden. Darüber hinaus ist es in diesem Jahr erneut möglich, sich mit Beiträgen aus dem Bereich Online-Publikationen zu bewerben. Die Diakonie in Baden-Württemberg zeichnet zum 18. Mal Autorinnen und Autoren aus für herausragende journalistische Leistungen in der Berichterstattung über soziale Themen. Insgesamt geht es um Preisgelder in Höhe von 12.500 Euro. Der Diakonie Journalistenpreis ist somit einer der großen Preise für sozialpolitische Berichterstattung in Deutschland. Eine Jury, bestehend…
-
Recherchepreis Osteuropa – Bewerbungsschluss: 30. April 2020
Die Berichterstattung aus Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa, der herausragenden Journalistinnen und Journalisten die Recherche und Produktion aufwändiger Printreportagen ermöglicht. Er wird von der evangelischen Aktion Hoffnung für Osteuropa und der katholischen Aktion Renovabis im Geist der Ökumene vergeben. Der Recherchepreis Osteuropa wird 2020 zum siebten Mal ausgeschrieben. Gefördert wird die Recherche von Sozialreportagen aus Mittel-, Ost- oder Südosteuropa, die gesellschaftliche und politische Entwicklungen thematisieren und den Alltag der Menschen in den Blick nehmen. Der Preis ist mit bis zu 7.000 Euro dotiert. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine Jury aus renommierten Journalistinnen und Journalisten sowie Vertretern der ausschreibenden Organisationen. Die Preisträger 2019 waren Robert…
-
Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ bittet um Onlinespenden
Dass Gottesdienste in der württembergischen Landeskirche an Karfreitag aufgrund der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Weise stattfinden können, hat Auswirkungen auf die Menschen in Osteuropa: Die Kollekte in diesen Gottesdiensten ist traditionell für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ der Diakonie Württemberg bestimmt, die Menschen in Notlagen konkrete Unterstützung und neue Zuversicht gibt. Da die Gottesdienstkollekte nicht auf herkömmlichen Weg gesammelt werden kann, ist die Aktion auf Onlinespenden angewiesen. Einige Kirchengemeinden sind bereits kreativ und erbitten das Opfer anderweitig. Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Württemberg: „Die fehlende reguläre Kollekte bedeutet für die Partnerorganisationen in Osteuropa einen radikalen Ausfall an unterstützenden Projektmitteln, die momentan mehr als dringend benötigt werden: Durch die Corona-Pandemie…
-
Dienstgeber der Diakonie fordern Steuerfreibetrag für Mitarbeitende
Die Dienstgeberseite der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie in Württemberg fordert die Politik auf, die Mitarbeitenden in den systemrelevanten Bereichen rasch und direkt finanziell deutlich zu entlasten. Dieser Bonus müsse direkt, ohne Umweg über den Arbeitgeber, bei den Beschäftigten ankommen. „Keinesfalls können dies die sozialen Dienste übernehmen, weil es sie zusätzlich belasten würde.“ Das Signal der Pflegekassen, diese Zahlung vorzunehmen, lobt Prexl. „Unsere Beschäftigten in der Diakonie Württemberg begleiten, pflegen und betreuen im Moment unter schwierigsten Bedingungen viele Menschen in Pflegeheimen, Einrichtungen der Behindertenhilfe und weiteren Hilfefeldern“, sagt Dietmar Prexl, Vorsitzender der Kommission für Unternehmensfragen im Diakonischen Werk Württemberg. Die Politik müsse, ihrer ersten Ankündigung eine verbindliche Finanzierungszusage folgen lassen. „Wenn…
-
Wir sind und bleiben da!
Auch und gerade in der Zeit der Corona-Pandemie ist die Diakonie Württemberg nah am Menschen und unterstützt in der Not. „Wir halten unseren Einsatz für Menschen mit Hilfebedarf weiterhin aufrecht, das ist unser christlich-diakonischer Auftrag“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Der christliche Glaube gebe die Gewissheit, dass Gott die Menschen nicht alleine lässt. Das sei für die Diakonie Auftrag, nahe bei den Menschen zu sein, auch wenn es unter schwierigsten Bedingungen geschieht und Kreativität und Anstrengung erfordert. Deshalb unterstützen die diakonischen Beratungsstellen in den Landkreisen telefonisch und online, aber auch im direkten Kontakt mit den Klienten. Die Gespräche finden dann in großen Räumen, im Freien oder…
-
Flüchtlingslager in Griechenland jetzt evakuieren
Die Diakonie Württemberg unterstützt die Forderung des EU-Parlaments, wegen der drohenden Gefahr durch das Corona-Virus die Flüchtlingslager in Griechenland zu evakuieren. „Es darf nicht sein, dass Deutschland und die EU ihre Bevölkerung durch viele gute Maßnahmen schützen, wir aber Flüchtlinge, die oft chronisch krank sind, unter katastrophalen hygienischen Bedingungen weiter auf engstem Raum zusammenleben lassen“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Man riskiere eine Tragödie mit vielen Toten. „Trotz aller Belastungen bei uns wollen wir diese unsere fernen Nächsten nicht vergessen.“ Hilfe, Schutz und Solidarität dürfe nicht an Grenzen halt machen. Die Diakonie stehe mit anderen Trägern und Kommunen bereit, ihre Hilfesysteme und Netzwerke zu aktivieren. In…
-
Diakonische Dienste und Einrichtungen wirtschaftlich bedroht
Diakonische Dienste und Einrichtungen stehen wirtschaftlich massiv unter Druck. Deshalb begrüßt die württembergische Diakonie, dass das gestern vom Land aufgesetzte branchenübergreifende Soforthilfeprogramm ausdrücklich auch für die Sozialwirtschaft gilt. „Wir sind sehr erleichtert, dass sich nach unseren Gesprächen mit Ministerien Ministerpräsident Kretschmann und Wirtschaftsministerin Hoffmann-Kraut dafür eingesetzt haben, dass die jetzt zugesagten wirtschaftlichen Hilfen auch für die Sozialwirtschaft gelten“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Akut ist der wirtschaftliche Druck zum Beispiel in den Diakonie- und Tafelläden, die auch sonst auf schmaler finanzieller Basis arbeiten. Aber auch Werkstätten für Menschen mit Behinderung und andere Angebote, die aufgrund der Corona-Pandemie schließen mussten, sind von schwerwiegenden finanziellen Einbußen bis hin…
-
Zumeldung zur heutigen Pressemitteilung der Erlacher Höhe
Die Erlacher Höhe mit Sitz in Großerlach (Rems-Murr-Kreis) fordert in ihrer heutigen Pressemitteilung, dass die Grundsicherungsbeträge für alle Leistungsbeziehenden kurzfristig und unbürokratisch erhöht werden, damit einkommensarme und wohnungslose Menschen im Rahmen der Corona-Pandemie nicht zusätzlich benachteiligt und abgehängt werden. Die Diakonie Württemberg unterstützt die Forderung des diakonischen Trägers für Menschen in sozialen Notlagen ausdrücklich. „Menschen mit geringem Einkommen geht es angesichts der Corona-Pandemie besonders schlecht, ihnen müssen wir schnell helfen“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. „Sie haben mit erhöhten Preisen im Einzelhandel zu kämpfen, Versorgungssysteme wie die Tafeln oder günstige Mittagstische sind weitgehend geschlossen. Auch fehlt ihnen oftmals ein Ort, an dem sie sich aufhalten können.“…