• Verbraucher & Recht

    Radverlust droht: KBA bestätigt Mangel am Zentralverschluss der Räder bei Porsche-Modellen 982, 992 und G3

    Der Rückruf tausender Porsche-Modelle mit mangelhaften Zentralverschlüssen bei den Radfelgen hat nun auch einen behördlichen Stempel. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bestätigte der Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer per E-Mail am 12. November 2024 die ernüchternde Nachricht für Porsche-Kunden: Bei den Porsche-Modellen 982, 992 und G3 sind die Zentralverschlussmuttern der Radbefestigung mangelhaft. Im schlimmsten Fall kann dieser Mangel zu einem Radverlust und damit zum Kontrollverlust über das Fahrzeug führen. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer, die derzeit eine Reichweiten-Klage gegen Porsche führt, bietet für enttäuschte Porsche-Kunden auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram, YouTube und TikTok Informationen über die Mängel an den Porsche-Modellen an. Hier können Betroffene Fragen stellen und von ihren Erfahrungen mit…

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    Facebook-Datenleck: BGH stellt Ansprüche der Verbraucher auf Schadensersatz in Aussicht

    Betroffene des Facebook-Datenlecks dürfen auf Schadensersatz hoffen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einer ersten mündlichen Verhandlung am 11. November 2024 klargemacht: Der reine Kontrollverlust über die eigenen persönlichen Daten ist ein Schaden nach der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung). Obwohl materielle Schäden nachgewiesen werden müssen, gilt dies nicht für mögliche immaterielle Schäden wie besondere Befürchtungen oder Ängste, erklärte der Vorsitzende Richter des sechsten Zivilsenats, Stephan Seiters, in Karlsruhe. Seine abschließende Entscheidung will der BGH nach einem Bericht der dpa aber erst später verkünden (Az.: VI ZR 10/24). Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer zeigt sich über die ersten Äußerungen des BGH hocherfreut. Die Betroffenen können Ansprüche gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta geltend machen. Die bevorstehende…

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    BGH will am 11. November 2024 doch über Facebook-Datenleck entscheiden

    Der Bundesgerichtshof (BGH) wird sich nun doch am 11. November 2024 mit dem Facebook-Datenleck beschäftigen (Az.: VI ZR 10/24). Erstmals in der deutschen Rechtsgeschichte kommt dabei das neue Leitentscheidungsverfahren zur Anwendung. Das Gesetz dazu ist seit dem 31. Oktober 2024 in Kraft. Ziel des neuen Verfahrens ist es, grundlegende Rechtsfragen für viele betroffene Einzelklagen zu klären. Der BGH wird im aktuellen Facebook-Fall prüfen, ob Meta gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoßen hat und ob der Kontrollverlust über die Daten einen ersatzfähigen Schaden darstellt. Facebook versucht derzeit, Kläger mit Hilfe von Schweigegeld-Zahlungen zur Rücknahme von Klagen zu bewegen, um so höchstrichterliche Entscheidungen zu verhindern. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer begrüßt…

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    Albtraum Porsche: Berichte über Rückruf und drohenden Radverlust bestätigt

    Jetzt ist es offiziell: Porsche muss mehrere tausend Autos mit Zentralverschluss-Felgen zurückrufen. Bei unterschiedlichen Porsche-Modellen droht Radverlust. Betroffen sind nach einem von Porsche bestätigten Medienbericht von „Auto, Motor und Sport“ vom 30. Oktober 2024 spezielle Modellversionen der Baureihen 911 (Typ 992), 718 (Typ 982) und Panamera (Typ G3). In Porsche-Foren wird seit Wochen über den Zentralverschluss der Felgen diskutiert. Teilnehmer berichten, dass sie von ihrem zuständigen Porsche-Zentrum einen Anruf erhalten haben, dass sie ihre Fahrzeuge nicht mehr bewegen sollen und sie von Porsche abgeholt werden. Eine fehlerhafte Verschraubung der Räder kann Schäden an der Zentralverschlussmutter verursachen. Dadurch könnte sich die Radbefestigung lösen, was zum Verlust des Rades führen könnte. In…

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    Facebook will Datenleck-Verfahren am BGH wegkaufen

    Ostern 2021 erbeuteten Cyberkriminelle Datensätze von rund sechs Millionen Facebook-Usern aus Deutschland. Hat Facebook die Daten nur unzureichend geschützt? Der Bundesgerichtshof (BGH) will am 11. November 2024 in zwei Fällen erstmals über die Ansprüche von Facebook-Nutzern, deren Daten aufgrund des Lecks im Internet gelandet waren (Az.: VI ZR 10/24 und VI ZR 186/24). Nach einem Bericht der Stiftung Warentest vom 18. Oktober 2024 versucht Facebook-Mutterkonzern Meta, mit allen Mitteln die Verhandlung zu verhindern. Meta soll zwei Klägern Geldsummen und die Übernahme aller Kosten des Verfahrens angeboten haben, unter der Bedingung, dass sie ihre Klagen zurücknehmen und Stillschweigen bewahren. Bereits am 8. Oktober 2024 waren die Verhandlungstermine verschoben worden. Das Geschachere um die beiden BGH-Verfahren zeigen…

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    VW-Krise: 30.000 Jobs und mehrere Standorte in Gefahr

    Der Volkswagen-Konzern steckt in einer beispiellosen Krise, die die Jobs von 30.000 Arbeitern und mehreren Standorten kosten kann. Nach Informationen des Betriebsrats, plant VW mehrere seiner deutschen Standorte zu schließen und damit Zehntausende von Arbeitsplätzen abzubauen. Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo teilte in Wolfsburg am 27. Oktober 2024 mit, dass mindestens drei Werke in Deutschland keine Zukunft mehr haben werden. Alle verbleibenden Standorte sollen zudem verkleinert werden. Es soll darüber hinaus so Lohnkürzungen kommen. Derzeit befindet sich der Betriebsrat in Tarifverhandlungen mit VW. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht in diesen Entwicklungen nicht nur eine Krise für Volkswagen, sondern auch für die gesamte Zulieferindustrie, die ebenfalls von Schließungen und Stellenabbau betroffen…

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    Datenleck bei brillen.de? Berichte über Millionen von ungeschützten Kundendaten im Internet

    Nach Medienberichten von heise.de und Cybernews soll es bei dem Anbieter brillen.de offenbar zu einem massiven Datenleck gekommen sein. Dabei sollen Daten von mehr als 3,5 Millionen europäischen Kunden – hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und Spanien – frei zugänglich im Netz herumschwirren. Zu den betroffenen Daten zählen laut Berichten vom 17. Oktober 2024 sensible Informationen wie Name, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und sogar detaillierte Bestellinformationen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer vertritt generell die Ansicht, dass bei schweren Datenpannen Schadensersatzansprüche für Betroffene bestehen könnten und bietet daher eine umfassende rechtliche Beratung an. Die Kanzlei empfiehlt Opfern von Datenlecks die Erstberatung im kostenlosen Online-Check. Auch brillen.de-Kunden können die Beratung wahrnehmen. Mehr…

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    Brandgefahr in E-Autos: Rückrufe bei Porsche und Audi

    Schlechte Nachrichten für Porsche- und Audi-Kunden. Wie die BILD am 22. Oktober 2024 berichtete, steht Porsche vor einer umfangreichen Rückrufaktion, die weltweit zahlreiche Taycan-Modelle betrifft, darunter auch Fahrzeuge in Deutschland. Der Grund für den Rückruf ist das potenzielle Risiko von Kurzschlüssen in den Batterie-Modulen des E-Autos, was zu einer Brandgefahr führen kann. Allein in den USA sind 27.527 Fahrzeuge betroffen, und auch deutsche Halter müssen mit einem Rückruf rechnen, heißt es in der BILD. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer, spezialisiert auf Verbraucherrecht, empfiehlt betroffenen Taycan-Besitzern dringend, ihre rechtlichen Optionen im kostenlosen Online-Check zu prüfen. Neben dem organisatorischen Aufwand könnten auch finanzielle Verluste entstehen, beispielsweise durch Wertminderung des Fahrzeugs oder…

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    Erneuter Erfolg für Dr. Stoll & Sauer: Rückzahlung von Corona-Soforthilfe am VG Karlsruhe abgewendet

    Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hat erneut ein positives Urteil im Zusammenhang mit Forderungen nach Rückzahlungen von Corona-Soforthilfe in Baden-Württemberg erstritten. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat den Widerruf- und Erstattungsbescheid sowie den Widerspruchsbescheid der Landeskreditbank Baden-Württemberg gegen ein Unternehmen aus Karlsruhe mit Urteil vom 11. Oktober 2024 aufgehoben. Die Urteilsbegründung liegt noch nicht vor. In der mündlichen Verhandlung war jedoch zu erkennen, dass das Gericht den Zweck für die Corona-Soforthilfe als nicht hinreichend bestimmt ansah. Daher wäre der Widerruf aufgrund Zweckentfremdung der Corona-Soforthilfe nicht stichhaltig. Und das könne nicht zu Lasten des Unternehmens ausgelegt werden (Az.: 14 K 2955/23). Das Gericht hat die Berufung gegen das Urteil zugelassen. Die Kanzlei…

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    Thomas Lloyd Datenleck: Cyberkriminelle veröffentlichen sensible Investorendaten

    Der Öko-Investor Thomas Lloyd ist in das Visier von Cyberkriminellen geraten. Laut einem Bericht des Handelsblatts vom 16. Oktober 2024 veröffentlichte die Hackergruppe „Cactus“ 2,4 Terabyte an hochsensiblen Daten im Darknet. Darunter befinden sich Daten von Zehntausenden deutschen Investoren, die in die Fonds von Thomas Lloyd investiert haben. Der Vorfall betrifft neben geschäftlichen Informationen auch vertrauliche Unterlagen von Mitarbeitern, darunter Gehalts- und Gesundheitsdaten. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer sieht in dieser schweren Datenpanne mögliche Schadensersatzansprüche für betroffene Investoren und Mitarbeiter und bietet umfassende rechtliche Beratung an. Die Kanzlei empfiehlt Betroffenen des Datenlecks die Erstberatung im kostenlosen Online-Check. Mehr Infos zum Thema Datenleck gibt es auf unserer Website. Handelsblatt: Hat…