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Die Corona-Warn-App ist da: Dezentraler Ansatz der richtige Weg für den Datenschutz
Wie von Gesundheitsminister Jens Spahn angekündigt, erschien vergangene Woche die neue Corona-Warn-App. Er betonte, dass bei der Entwicklung hohe Anforderungen an den Datenschutz und auch die Energieeffizienz gestellt wurden. Außerdem hoffe er auf hohe Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung, denn jeder Nutzer trage zur Eindämmung der Pandemie bei. Das grundsätzliche Ziel der Corona-Warn-App (oder auch Exposure-Tracing-App) ist die bessere Nachverfolgung von Infektionsketten und die Verhinderung eines erneuten starken Anstiegs der Fallzahlen im Rahmen weitgehender Lockerungen des öffentlichen Lebens. Infiziert sich etwa ein Nutzer mit dem Coronavirus und wird dies über die App gemeldet, werden andere User über ihren – direkten oder indirekten – Kontakt mit dieser infizierten Person informiert und möglicherweise…
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GAIA-X nimmt Form an – Eine neue Ära der Datensicherheit in Europa?
Wie diese Woche zahlreiche Medien berichteten, kommt Bewegung in das Projekt um die „Europacloud“ GAIA-X, hinter dem Vertreter der deutschen Bundesregierung sowie Wirtschaft und Wissenschaft stehen. Ziel ist weiterhin die Schaffung eines europäischen Daten-Ökosystems, das zu größerer Transparenz und digitaler Souveränität führen soll, besonders in Hinblick auf die Übermacht von US-Cloud-Anbietern. Schließlich gilt für diese als amerikanische Anbieter der CLOUD Act, der sich nur schwer mit der EU-DSGVO vereinbaren lässt – zum Nachteil europäischer Nutzer und Unternehmen. Am Mittwoch teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit, dass im nächsten Schritt 22 deutsche und französische Unternehmen eine internationale, nicht-gewinnorientierte Organisation nach belgischem Recht gründen werden. Laut dem Ministerium war das Feedback seit der Präsentation…
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Ab sofort: DRACOON Web App beinhaltet individuelles Benachrichtigungs-Feature
Insbesondere in Zeiten, in denen vermehrt Mitarbeiter aus dem Homeoffice arbeiten, hat das Thema „effiziente Kommunikation und Kollaboration“ innerhalb von Unternehmen eine neue Dringlichkeit bekommen. Ab sofort steht Nutzern von DRACOON, der hochsicheren Plattform für Enterprise File Services, ein neues Benachrichtigungs-Feature zur Verfügung. So werden Nutzer bei relevanten Ereignissen automatisch per E-Mail benachrichtigt und auf die Änderung hingewiesen. Die neue Funktion erleichtert die Zusammenarbeit im Team und sorgt dafür, dass Benutzer auf Änderungen umgehend aufmerksam werden und bei Bedarf zeitnah reagieren können. Das neue Feature im Überblick: Ereignisse für Benachrichtigungen Grundsätzlich gibt es vier Arten von Ereignissen, die eine Benachrichtigung auslösen: >>> Neues Datenraum-Zugriffsrecht: Bei Erteilung eines Zugriffs auf einen Datenraum…
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Initiative gegen Corona:
Die Meldungen über Neuansteckungen und Tote im Zuge der Corona-Krise scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Genauso zahlreich sind die Ratschläge und Anweisungen, wie man sich am besten vor dem aus Asien stammenden Covid19 schützen kann. Großveranstaltungen etwa sollen genauso gemieden werden wie Reisen in betroffene Gebiete. Eine gängige Praxis, die in Deutschland immer häufiger angewandt wird, ist zudem, Mitarbeiter von Unternehmen vom Homeoffice aus arbeiten zu lassen, soweit es die Branche erlaubt. Auf diese Art und Weise sollen Neuinfektionen bei Kollegen und Kunden verhindert werden. Auch das Regensburger Softwareunternehmen DRACOON hat schnell reagiert und bietet deshalb während der Pandemie seinen sicheren Cloud-Speicher kostenfrei an. Der Enterprise File Service-Spezialist will…
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Emotet – Nutzer bestimmter Microsoft Office 365-Versionen potenziell gefährdet?
Wie diese Woche bekannt wurde, fehlt in einem der weitverbreitetsten Business-Softwareprogramme eine wichtige Sicherheitsfunktion – eine Tatsache, die bisher kaum bekannt war. Eventuell sind User dadurch gefährdet, denn unter anderem erleichtert es so eine Infektion mit der Malware Emotet. Konkret geht es darum, dass Unternehmen zum Schutz vor Malware oft die generelle Ausführung von Makros deaktivieren – dies passiert per Gruppenrichtlinie, die der zuständige Administrator festlegt. Das BSI empfiehlt dieses Vorgehen, unter anderem um das Eindringen von Emotet in das Netzwerk zu erschweren. Die Schadsoftware nutzt häufig Makros, um sich Zugang zu verschaffen. Allerdings gelingt dies mit einigen Versionen von Office 365 nicht, da hier Gruppenrichtlinien ignoriert werden, ohne dass…
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Mehr Sicherheit beim Datenaustausch
Um Unternehmen eine hochsichere Lösung für Ablage und Austausch von Dateien zu bieten, kooperiert die r-tec IT Security GmbH ab sofort mit DRACOON, der Plattform für Enterprise File Services aus Regensburg. Der Wuppertaler Cyber Security-Spezialist integriert die mehrfach zertifizierten Lösungen des bayerischen Software-Herstellers in seine Datenaustauschplattform „Haven“. Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen maximal sicheren Datenaustausch via Cloud sicherzustellen. „Unzählige sensible Dokumente und Daten müssen im digitalen Geschäftsleben täglich mit internen oder externen Gesprächspartnern ausgetauscht werden. Gleichzeitig wächst in vielen Unternehmen das Bewusstsein, dass bisher genutzte Lösungen wie E-Mail- oder Filehosting-Dienste wie Dropbox, MS OneDrive oder Citrix ShareFile oftmals sehr unsicher sind“, beschreibt r-tec-Geschäftsführer Dr. Stefan Rummenhöller die Ausgangslage. „Um…
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Millionen Patientendaten im Darknet – viele Praxen unzureichend geschützt
Wie Recherchen des IT-Journalisten Ronald Eikenberg des Magazins c’t kürzlich zeigten, sind digitale Krankenakten mehrere Millionen von Patienten kaum vor Hackerangriffen geschützt. Durch die Verwendung einer frei im Netz verfügbaren Suchmaschine können Sicherheitslücken aktiv bei Praxisrechnern entdeckt werden, solange diese mit dem Internet verbunden sind. Wie die ARD berichtet, sei es laut Eikenberg sehr leicht möglich, durch einen automatisierten Angriff an die Passwörter der in der Suchmaschine angezeigten Praxen zu gelangen. Die verwendeten Anmeldeinformationen sind häufig sehr einfach gewählt, Beispiele sind hier Praxis123 oder Kennwort1. Im Darknet können Hacker diese unkompliziert verkaufen – pro Datensatz lassen sich hier bis zu 2.000 Euro verdienen. Forderung nach einem TÜV-Siegel für den Datenschutz…
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Allianz-Studie enthüllt: Cybercrime Sicherheitsrisiko Nummer 1
Ein Kommentar von Marc Schieder, CIO von DRACOON Anfang der Woche stellte die Tochter des Versicherungskonzerns Allianz, AGCS (Allianz Global Corporate & Specialty) ihr neues „Risikobarometer“ vor. Dieses erscheint zum neunten Mal in Folge – Grundlage ist eine Befragung unter mehr als 2.700 Risikoexperten aus über 100 Ländern bezüglich der wichtigsten Bedrohungen für Unternehmen. Die Studie zeigt, dass Cybervorfälle erstmals das wichtigste Geschäftsrisiko für Unternehmen weltweit darstellen. Weitere Gefahren sind Betriebsunterbrechungen und „rechtliche Veränderungen“ – hier werden Zölle, Sanktionen, der Brexit und zunehmender Protektionismus als zentrale Anliegen für Betriebe genannt. Der Klimawandel erreicht erstmals Rang sieben weltweit und gehört unter anderem zu den drei größten Geschäftsrisiken in Australien, Hongkong und…