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Inflation und Zinswende – Baufinanzierungen könnten noch teurer werden
Lieferengpässe, Lockdowns in China, Rohstoffmangel und nicht abschätzbare Folgen des Krieges in der Ukraine: Weiterhin bestehen Unsicherheiten für die wirtschaftliche Entwicklung und die Aussichten trüben sich ein. Dennoch mehren sich die Signale für eine Zinswende im Sommer – zu stark wird der Inflationsdruck für die Europäische Zentralbank (EZB). In diesem Spannungsfeld zeigen sich die Baufinanzierungszinsen volatil und mit weiterem Anstiegspotenzial. Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein, kommentiert die aktuelle Zinsentwicklung, die derzeitigen Herausforderungen und die Nachfrage nach Baufinanzierungen. Zinsen haben sich verdreifacht Im Mai findet keine EZB-Sitzung statt, Entscheidungen zu geldpolitischen Maßnahmen werden erst im Juni wieder getroffen. Dennoch ist Bewegung in der Zinskurve: Nicht zuletzt die Äußerungen verschiedener Ratsmitglieder…
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Baufinanzierungen sind so teuer wie zuletzt vor acht Jahren
Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland. Rekord-Anstieg der Standardrate, Zinsbindungen etwas kürzer 543 Euro und 55 Euro mehr als im Vormonat – so viel kostet ein Immobilienkredit mit den Parametern 150.000 Euro Darlehenssumme, zwei Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihungsauslauf im April. Diese Standardrate macht die Kosten für Baufinanzierungen über einen langen Zeitraum vergleichbar und lässt sich der Darlehenssumme entsprechend hochskalieren. So hoch wie im April 2022 lag der Wert zuletzt im Jahr 2014 – mit dem Unterschied, dass die Immobilienpreise und daher auch die benötigten Darlehen damals deutlich niedriger waren. Seit…
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Was den Deutschen beim Immobilienkauf wichtig ist
Weder die Corona-Pandemie noch der Krieg in der Ukraine oder die steigenden Zinsen haben die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden gebrochen – im Gegenteil: Es gibt viel mehr Interessenten als Immobilien. Gilt für sie: das eigene Heim um jeden Preis? In einer deutschlandweiten, repräsentativen Umfrage hat der Baufinanzierungsvermittler Dr. Klein frischgebackene Immobilienbesitzer dazu befragt: Welche Motive haben sie angetrieben? Was war ihnen beim Eigenheim besonders wichtig und wo wurden Abstriche gemacht? Und ist es ein Immobilien-Happy-End für sie? Das eigene Heim: Kopf- oder Bauchentscheidung? Während beim Wohnungskauf 52 Prozent der Befragten eher aus rationalen Überlegungen gehandelt haben, gaben dies beim Hauskauf nur 31 Prozent an. Bei einer eigenen…
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Ungeahntes Potenzial: Mithilfe der elterlichen Immobilie ins Eigenheim
Die Preise für Immobilien steigen immer weiter und auch Baufinanzierungen werden teurer. Während die hohen Preise zuletzt noch mithilfe von niedrigen Zinsen gestemmt werden konnten, sehen mittlerweile viele ihren Traum vom Eigenheim bedroht. Doch es gibt Möglichkeiten, wie Kaufwillige die Rahmenbedingungen ihrer Finanzierung verbessern können – auch ohne Kapitalaufstockung. Die Bedingungen für den Immobilienkauf sind schwieriger geworden. Laut Udo Zimmermann, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Buchholz i. d. Nordheide, sei es besonders jetzt wichtig, die Rahmenbedingungen der Finanzierung zu optimieren. Denn bereits wenige kleine Prozentpunkte im Zinssatz können einen großen Unterschied machen – und einen Einfluss darauf haben, ob der Kauf machbar ist oder nicht. Dabei kann…
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„Wir sehen Übertreibungen auf dem Zinsmarkt“
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind in diesem Jahr extrem schnell gestiegen: Mit einem Plus von zirka 1,2 Prozentpunkten kosten 10-jährige Darlehen aktuell mehr als doppelt so viel wie noch Ende letzten Jahres. Weiterhin hohe Inflationserwartungen setzen sie auch zukünftig unter Druck, und in der jüngsten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) lediglich bestätigt, die Zinswende einzuleiten. Michael Neumann zufolge sei ein weiterer Zinsanstieg möglich, die Nachfrage nach Immobilien und deren Finanzierung dämme die aktuelle Entwicklung aber nicht ein. Gründe für den Anstieg der Baufinanzierungszinsen „Mit einer Normalisierung des Zinsniveaus haben wir 2022 gerechnet. Dass der Anstieg aber so schnell und so hoch ausfallen würde – das war nicht zu erwarten.“…
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Stärkste Verteuerung bei Baufinanzierungen
Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland. Standardrate steigt so stark wie nie Es sind Nachkommastellen, aber die haben es in sich – die Zinsen steigen im März um 0,5 Prozentpunkte an und verteuern die Baufinanzierungen spürbar, wie die von Dr. Klein ermittelte Standardrate veranschaulicht: Sie erhöht sich um fast 50 Euro auf 488 Euro und verzeichnet damit den bisher größten Anstieg innerhalb eines Monats. Die Rate basiert auf einer Musterrechnung mit den Parametern 150.000 Euro Darlehenssumme, zwei Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihungsauslauf und macht die Darlehen über einen langen Zeitraum vergleichbar. Eine…
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Hohe Immobilienpreise, steigende Zinsen: Wird es jetzt kritisch?
Die Preise für Wohnimmobilien steigen laut Statistischem Bundesamt im Rekordtempo, Miet- und Kaufpreise klaffen immer weiter auseinander und nicht zuletzt die Bundesbank attestiert dem Immobilienmarkt eine deutliche Überbewertung. Zurzeit steigen nun auch die Zinsen. Rückt die Gefahr einer Preisblase jetzt näher? Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, kommentiert die aktuelle Situation und die Perspektiven. Eine Immobilienblase platzt, wenn die Häuser und Wohnungen plötzlich dramatisch an Wert verlieren, zu wenig Nachfrage einem viel zu großen Angebot gegenübersteht oder Eigentümer sich flächendeckend ihre Immobilie nicht mehr leisten können. Gründe dafür kann es mehrere geben – zum Beispiel derart überteuerte Preise, dass sich niemand mehr darauf einlässt oder zu großzügig gewährte…
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Teure Baufinanzierungen – Nachfrage nach Anschlussfinanzierungen hoch
Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland. Standardrate zeigt deutlichen Anstieg Die Zinsen für Baufinanzierungen haben im Februar einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Wie stark sich die höheren Zinsen in der monatlichen Rate bemerkbar machen, verdeutlicht die Standardrate anhand einer Musterrechnung mit den Parametern 150.000 Darlehenssumme, zwei Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihungsauslauf. Sie steigt im Vergleich zum Vormonat um 25 Euro und liegt damit im Februar bei 439 Euro. So teuer war ein Darlehen zuletzt im Frühjahr 2019 – mit dem Unterschied, dass jetzt die Immobilienpreise deutlich höher sind als noch vor drei Jahren.…
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Ukraine-Krieg und EZB-Entscheidungen: Bauzinsen könnten weiter steigen
Im Februar hat die Inflation mit 5,8 Prozent erneut einen Rekordwert erreicht. Der Kriegsausbruch in der Ukraine wird vor allem Gas-, Öl und Rohstoffpreise weiter in die Höhe treiben – und damit auch die Inflationsraten. Die Europäische Zentralbank (EZB) reagiert: Sie korrigiert die Prognosen nach oben und strafft ihre Geldpolitik. Laut Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender vom Kreditvermittler Dr. Klein, könne das zu leicht höheren Zinsen für Baufinanzierungen führen. Die Zinsen befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen hohem Inflationsdruck und gedämpften wirtschaftlichen Aussichten. Indikator für die Zinsentwicklung ist die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen. Diese stieg in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich an und zog die Bauzinsen mit, die einen deutlichen…
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Immobilienkredite: Doppelt so hoch wie vor zehn Jahren
Die Preise für Wohnimmobilien steigen – und die Darlehen auch: Im Durchschnitt leihen sich Bauherren und Käufer rund doppelt so viel Geld von der Bank wie noch vor zehn Jahren. Einer Analyse vom Kreditvermittler Dr. Klein zufolge gibt es von Bundesland zu Bundesland deutliche Unterschiede – sowohl in Bezug auf die Summen als auch auf die Zunahme der durchschnittlichen Kreditbeträge. Entwicklung besonders schnell in Schleswig-Holstein und Brandenburg Wer 2021 eine Immobilie finanziert hat, musste hierfür mehr Geld von der Bank aufnehmen als früher: Bundesweit verdoppelt sich die Darlehenssumme für Wohnimmobilien im Zehn-Jahres-Vergleich auf 388.220 Euro, im Vergleich zum Vorjahr steigt sie um knapp neun Prozent (+8,9 Prozent). Ein überdurchschnittlicher Anstieg…