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    Preise für Immobilien in München, Frankfurt und Stuttgart steigen – zum Teil mit geringerer Dynamik

    Der Blick auf die Immobilienpreise ist mit Corona interessanter geworden: Fallen die Preise, wie einige Prognosen lauten – oder verstärkt die Krise die Nachfrage nach Wohneigentum? Die Metropolregionen München, Frankfurt und Stuttgart verzeichnen im ersten Quartal 2020 sowohl für Häuser als auch für Eigentumswohnungen steigende Preise. Allerdings schwächt sich die Dynamik in den meisten Fällen ab. So sind Münchner Wohnungen nur noch 0,58 Prozent teurer als im Vorquartal. München: Käufer zahlen fast jeden Preis Unter allen zehn von Dr. Klein analysierten Metropolregionen Deutschlands haben sich Münchner Wohnungen im ersten Quartal am langsamsten verteuert: Bei plus 0,58 Prozent lässt sich von einer Stagnation sprechen. Laut Maximilian Pietsch, Spezialist für Baufinanzierung bei…

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    Geldschwemme gegen Corona: Kommt nach den Konjunkturprogrammen die Inflation?

    Corona-Krise lässt die Inflation in Deutschland und im Euro-Raum sinken Regierungen und Notenbanken schnüren beispiellose Hilfspakete Geldschwemme könnte die Inflation langfristig anheizen EZB nimmt auch die Politik in die Pflicht: Reformen und zukunftsorientierte Krisenhilfe müssen Geldpolitik flankieren Bauzinsen steigen weiterhin nur leicht Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen: 0,41 Prozent (Stand: 02.06.2020)  Aktuelle EZB-Sitzung: Krisenprogramm wird um 600 Milliarden Euro aufgestockt Schon zu Beginn ihrer Amtszeit Ende 2019 betonte EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Draghi die negativen Langzeitfolgen der lockeren Geldpolitik und erhöhte den Druck auf die Politik. Auch in der Corona-Krise bleibt die Notenbank-Chefin dieser Linie treu. Sie stellt klar, dass die EZB sich zwar mit allen notwendigen…

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    Eigenheimbesitzer sind zufriedener und optimistischer

    Mieten oder kaufen? Wer ein neues Zuhause sucht und vor dieser Frage steht, hat viele Aspekte zu bedenken. Finanzielle Überlegungen stehen meistens im Vordergrund. Dabei sind emotionale Aspekte genauso wichtig. Eine deutschlandweite, repräsentative Umfrage von Dr. Klein unter Mietern und Eigentümern hat ergeben: Wer eine Immobilie besitzt oder den Kauf in naher Zukunft plant, schätzt die eigene Situation positiver ein. Auch zu Befürchtungen und Hürden bei der Baufinanzierung gibt die Umfrage ein Stimmungsbild. Zufriedenheit mit der finanziellen Situation Wenn es um die eigene finanzielle Situation geht, ist unter der gesamten online befragten Bevölkerung mehr als jeder Vierte unzufrieden (27 Prozent) – nur zwanzig Prozent geben an, sehr oder eher zufrieden…

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    Baufinanzierungen in Corona-Zeiten: höhere Standardrate, mehr Eigenkapital

    Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland.   Standardrate für Immobilienfinanzierung steigt Im April steigt die Standardrate – ein Vergleichswert, den Dr. Klein für Baufinanzierungen über 150.000 Euro, zwei Prozent Tilgung, 80 Prozent Beleihungsauslauf und zehn Jahren Zinsbindung ermittelt – auf 396 Euro deutlich an. Allerdings bleibt sie auf einem sehr niedrigen Niveau: Bis Mitte letzten Jahres betrug sie durchgängig über 400 Euro.   Die Standardrate spiegelt die im Zuge der Corona-Pandemie ebenfalls leicht gestiegenen Zinsen für Immobilienkredite wider. Mit zunehmender Verschuldung Deutschlands, die die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abpuffern soll, ist eine weitere…

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    Bauzinsen nach Corona: „Die Zinsen könnten über Jahrzehnte niedrig bleiben.“

    Bauzinsen steigen in der Corona-Krise nur leicht Auch lange Zinsbindungen bleiben günstig Zinsniveau könnte noch viele Jahre extrem niedrig bleiben Konjunkturprogramme nach der Krise: Warum die Politik jetzt nachhaltig denken muss Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen: 0,41 Prozent (Stand: 12.05.2020) Die verschollene Inflation: Warum steigen die Preise eigentlich seit Jahren nicht mehr? Die massive Geldschwemme, mit der die europäische Zentralbank seit vielen Jahren den Euroraum flutet, hat vor allem ein Ziel: Die Wirtschaft ankurbeln und gleichzeitig die Preisstabilität sicherstellen. Als stabil gilt eine Teuerungsrate von annähernd 2 Prozent. Heute ist es kaum mehr vorstellbar, doch bis in die 90er Jahre waren deutlich höhere Inflationsraten Normalität. Die Notenbanken mussten damals einschreiten, um…

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    Geldpolitik gegen das Virus: EZB und Fed lassen historische Geldschwemme los

    Volkswirte erwarten tiefe globale Rezession EZB und Fed stemmen sich mit Liquiditätsflut gegen die Krise Maßnahmen von Notenbanken und Politik beruhigen die Märkte vorerst Rendite der Bundesanleihe stabilisiert sich Bauzinsen bleiben trotz leichter Steigerung günstig Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen: 0,41 Prozent (Stand: 29.04.2020) EZB im Krisenmodus: Notenbank überschreitet im Kampf gegen das Virus rote Linien 1,1 Billionen Euro: In diesem Umfang wird die Europäische Zentralbank dieses Jahr Staats- und Unternehmensanleihen kaufen, um sich gegen die Corona-Krise zu stemmen. Bereits jetzt hält die Zentralbank Anleihen im Wert von fast 3 Billionen Euro. Denn nach ihrem energischen Einschreiten in der Eurokrise 2012 fanden die Währungshüter nie den Weg zurück zur geldpolitischen Normalität.…

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    Zeit ist Geld: Die wichtigsten Zeitfresser bei der Baufinanzierung und was dagegen hilft

    Das Interesse nach Immobilien ist trotz der Coronakrise ungebrochen. Neben bekannten Zeitfressern stellen sich aktuell neue Hürden zwischen Wunschimmobilie und Interessenten. Uwe Mertinat, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein, hat einige Tipps parat, wie Immobilieninteressenten diese umschiffen können. Warum ist der Faktor Zeit überhaupt relevant? In den meisten Regionen Deutschlands ist die Nachfrage nach Immobilien deutlich höher als das Angebot. Oft bekommt derjenige, der sich am schnellsten entscheidet, auch den Zuschlag für die Immobilie. Zudem hoffen Zinsjäger auf zukünftig fallende Zinsen. Gerade in der derzeitigen Situation schwanken die Baufinanzierungszinsen. Möglicherweise lohnt es sich, noch abzuwarten, doch die Immobilie ist dann vielleicht bereits verkauft. Uwe Mertinat beruhigt: „Natürlich sind die Konditionen…

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    Baufinanzierungen solide, Nachfrage nach Forward-Darlehen steigt

    Anhand des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, über aktuelle Entwicklungen bei Baufinanzierungen in Deutschland. Beleihungsauslauf und monatliche Rate weiter rückläufig / deutlicher Anstieg von Forward-Darlehen / Zinsbindung verlängert sich / Darlehenshöhe und Tilgung steigen  Beleihungsauslauf so niedrig wie lange nicht Die im März abgeschlossenen Baufinanzierungen zeigen sicherheitsorientierte Entscheidungen und solide Eckdaten. So sinkt der Beleihungsauslauf erneut und zum ersten Mal seit Ende 2018 unter die Marke von 83 Prozent (82,8 Prozent). Im Mittel bringen Darlehensnehmer also anteilig mehr Eigenkapital in die Finanzierung ein als im letzten Jahr. Auch in absoluten Summen ist der Eigenkapitalanteil im Durchschnitt höher: Die Darlehenssumme ist noch…

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    Auswirkungen von Covid-19 auf Bauzinsen, Immobilienkäufe und Anschlussfinanzierungen

    Durch die Covid-19-Pandemie stellen sich Fragen, die sich noch vor wenigen Monaten niemand hätte vorstellen können. Sichere Antworten und vor allem langfristige Prognosen sind derzeit kaum möglich. Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein, ordnet die neuesten Entwicklungen ein und beantwortet Fragen zur aktuellen Situation. 1. Wie entwickeln sich die Bauzinsen während und nach der Krise? Die Bauzinsen orientieren sich an der Rendite von Pfandbriefen sowie der Bundesanleihen. Bevor Sars- Cov-2 Deutschland in vollem Maße erfasst hat, flüchteten sich viele Anleger in die als sicher geltenden Bundesanleihen. Dadurch sank ihre Rendite und in der Folge fielen auch die Bauzinsen auf einen neuen historischen Tiefstand. Mit steigender Unsicherheit innerhalb Deutschlands sinkt die…

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    Studie zu gezahlten Immobilienpreisen: Bundesländer im Vergleich

    Wie viel zahlen Käufer und Bauherren für die eigene Immobilie, und welche Bundesländer verzeichnen die größte Steigerung? Der Finanzdienstleister Dr. Klein, auf die Vermittlung von Baufinanzierungen spezialisiert, legt eine umfangreiche Auswertung der tatsächlich gezahlten Preise für Immobilien für 2019 vor und vergleicht sie mit den Daten aus den Jahren 2018, 2014 und 2009. Vorstandsvorsitzender Michael Neumann beleuchtet außerdem die aktuelle Lage und erläutert seine Prognose für die Preisentwicklung während der bundesweiten Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie und die Zeit danach.  Inhalt: Überblick gesamt: Hamburger zahlen am meisten Wohnungen und Häuser im Vergleich: was kostet mehr? Wohnungen Neubau/Bestand: starker Preisanstieg, vor allem für Neubauten Häuser Neubau/Bestand: dynamischste Entwicklung in Berlin, höchste Preise…