-
easyboarding – Die neue Recruiting- und Employer-Branding-Lösung für den Tourismus
Der Deutsche Reiseverband (DRV) startet heute in Kooperation mit der Fachzeitschrift TRVL Counter und der Recruiting-Plattform Stell-mich-ein die neue Plattform „easyboarding“. Das Recruiting- und Employer-Branding-Portal ist speziell für die Tourismusbranche ausgelegt. Das Motto lautet: „easyboarding – next stop: dein Traumjob.“ „Nie war der Arbeits- und Fachkräftemangel so akut wie heute. Wir alle wissen, engagierte Fachkräfte sind der entscheidende Erfolgsfaktor unseres Geschäftes“, erklärt Norbert Fiebig, Präsident des DRV, anlässlich des DRV-Hauptstadtkongresses in Berlin. „easyboarding ist sowohl für große wie auch für mittelständische oder kleine Unternehmen in der Touristik geeignet. Egal ob Reisebüro, Reiseveranstalter oder eines der vielen anderen Unternehmen im Tourismus – sie alle sollen die Möglichkeit haben, sich als interessante…
-
Blick der Reisewirtschaft ins neue Jahr: Optimistisch für den Sommer, aber es bleibt herausfordernd
Der Deutsche Reiseverband (DRV) rechnet für das kommende Jahr mit einem starken Sommergeschäft und erwartet, dass Reisewillige ihren aufgrund der Pandemie aufgeschobenen oder ausgefallenen Urlaub im nächsten Jahr nachholen werden. Dennoch ist die Unsicherheit groß und die vollständige Erholung der Reisebranche mit ihren rund 10.000 Reisebüros und 2.500 Reiseveranstaltern wird nach Einschätzung des Branchenverbandes noch etwas dauern: „Das neue Jahr bleibt angesichts der weiter anhaltenden Corona-Pandemie herausfordernd für die Reisewirtschaft“, bringt der Präsident des DRV, Norbert Fiebig, die Ergebnisse der aktuellen DRV-Unternehmensumfrage auf den Punkt. Demnach rechnen lediglich knapp fünf Prozent der befragten Unternehmen und DRV-Mitglieder für 2022 mit einem Gesamtjahresumsatz auf Vor-Corona-Niveau. Mehrheitlich erwarten die Befragten erst im Jahr…
-
Überbrückungshilfe wird verlängert: „Eine gute und richtige Entscheidung“
„Die Überbrückungshilfen und die Kurzarbeiterregelung bis Ende März nächsten Jahres zu verlängern, ist eine gute und richtige Entscheidung. Derzeit und auch absehbar ist die Krise für die Reisewirtschaft noch nicht vorbei“, zeigt sich der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig, erleichtert über die Entscheidung der Bund-Länder-Konferenz. Der DRV hat sich seit vielen Wochen intensiv und kürzlich auch zusammen mit führenden Verbänden der Reise- und Tourismuswirtschaft für eine Fortsetzung der Überbrückungshilfen über das Jahresende hinaus bei der Bundesregierung und den Verhandlungsführern der Koalitionsverhandlungen in Berlin eingesetzt. Reisewirtschaft noch weit vom Normalzustand entfernt „Die Reisewirtschaft ist nach wie vor wirtschaftlich sehr stark durch die Corona-Krise getroffen. Die Umsatzrückgänge betragen in der…
-
Reiselust für den Winter steigt: Kunden buchen allerdings sehr kurzfristig
Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit stehen bei Urlaubern vor allem Ziele in wärmeren Gefilden hoch im Kurs. Anfang November fängt für die Reisewirtschaft die Wintersaison an und es zeigt sich, dass die Reiselust der Bundesbürger besonders für Badeziele auf der Fernstrecke zunimmt. Der Deutsche Reiseverband (DRV) vermeldet basierend auf Auswertungen der Analysten von Travel Data + Analytics (TDA), dass die Vorausbuchungen für Winterurlaube seit September sichtlich anziehen. Die Top-Reiseziele zwischen November und April (Buchungsstand Ende September) sind: • Kanaren • Malediven • Ägypten • Dominikanische Republik • Vereinigte Arabische Emirate (VAE) • Türkei Die Kanaren vereinen dabei rund ein Drittel des gesamten Umsatzes bei den pauschal- oder in Bausteinen…
-
Kabinett beschließt weitere Überbrückungshilfen für COVID19-geschädigte Unternehmen
Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sondersitzung branchenübergreifende Überbrückungshilfen in Höhe von 25 Milliarden Euro als Teil des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets beschlossen. Grundvoraussetzung für die Förderfähigkeit ist ein erheblicher Umsatzeinbruch von mehr als 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aus den bereitgestellten Mitteln können Unternehmen bis zu 80 Prozent der anfallenden Fixkosten begleichen. Ergänzt wurde nach dem Beschluss im Koalitionsausschuss, dass eine Pauschale für Personalaufwendungen und für rückgebuchte Provisionen bei der Förderkalkulation berücksichtigt werden kann. Zudem darf die Förderhöhe die festgesetzte Maximalförderhöhe („Erstattungsbetrag“) von 9.000 bzw. 15.000 Euro überschreiten, sofern die erstattungsfähigen Fixkosten mindestens doppelt so hoch liegen wie der maximale Erstattungsbetrag. Für Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern würde…
-
Reisewirtschaft massiv von der Coronakrise betroffen: 4,8 Milliarden Euro Umsatzausfall bei Reiseveranstaltern und Reisebüros
Der Umsatzausfall bei den deutschen Reiseveranstaltern und Reisebüros summiert sich nach Hochrechnungen des Deutschen Reiseverbandes (DRV) alleine bis Ende April auf mehr als 4,8 Milliarden Euro – und der Finanzbedarf wird weiter steigen, wenn die Krise weiter andauert. Reisen werden storniert, Veranstalter müssen das Geld an die Kunden zurückzahlen, Kunden zögern mit Neubuchungen. Damit fehlt Liquidität in den Unternehmen. „Ein Schutzschirm für die Reisewirtschaft ist jetzt dringend notwendig. Die Politik ist gefordert, diese Umsatzausfälle mit einer Beihilfe auszugleichen“, fordert der Präsident des Deutschen Reiseverbandes, Norbert Fiebig. Alternativ könnten die Kunden einstweilen auf die Barauszahlung der bereits entrichteten Reisepreise verzichten und stattdessen eine Reisegutschrift des Veranstalters erhalten – inklusive Staatsgarantie. Diese…