• Forschung und Entwicklung

    20 Jahre edacentrum – Ein Erfolgsmodell stützt die deutsche Mikroelektronik im europäischen Verbund für einen Aufbruch durch Chips Act und Designinitiative µE

    Am Vorabend des edaForum22 hat das edacentrum sein zwanzigjähriges Bestehen mit einem Dinner im Restaurant Käfer auf dem Dach des Reichstagsgebäudes mit zahlreichen Unterstützern und Wegbegleitern gefeiert. Dabei ließ der frühere erste Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Erich Barke die Zeit seit der Gründung des edacentrum am 1.4.2001 in amüsanter Weise Revue passieren. Zentrale These: Die Historie des edacentrum sei durch den Titel der Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ hervorragend beschrieben. In der ersten Dekade des edacentrum bis etwa 2009 herrschte Aufbruchstimmung in Deutschland – und „Electronic Design Automation“ sowie „Mikroelektronik“ waren für alle Beteiligten unverzichtbare Forschungsthemen. Das änderte sich dann ab 2010, als die Förderunterstützung der Mikroelektronik im Allgemeinen drastisch reduziert…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum verleiht EDA Medaille 2022 an Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Rosenstiel

    Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Rosenstiel erhielt posthum im Rahmen des edaWorkshop22 die EDA-Medaille 2022 für sein Lebenswerk in Forschung, Entwicklung, Förderung und Anwendung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Das edacentrum würdigt damit das herausragende Engagement von Prof. Dr. Wolfgang Rosenstiel zur Förderung von EDA während seiner rund 40-jährigen Tätigkeit in der anwendungsorientierten Forschung und Lehre. Wolfgang Rosenstiel war weltweit einer der Pioniere im rechnergestützten Schaltungsentwurf aus Verhaltensbeschreibungen. Seine wissenschaftlichen Hauptarbeitsgebiete in Lehre und Forschung waren zunächst die Hard- und Softwareentwicklung für eingebettete Systeme. Insbesondere leistete er bahnbrechende Beiträge für die Hardware-Synthese und das Hardware/Software-Co-Design. Später hat er mit seiner interdisziplinären Forschung zu invasiven und nicht-invasiven Brain-Computer-Interfaces (BCI)…

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  • Elektrotechnik

    edacentrum verleiht EDA Achievement Award 2022 an Dipl.-Ing. Holger Eisenreich von der Racyics GmbH

    Auszeichnung für seine Verdienste um den Aufbau eines deutschen Anbieters von Design Service und Design IP für fortschrittliche Technologieknoten sowie der Bereitstellung des Zugangs zu Design-Infrastruktur und -Technologie für öffentliche Forschungseinrichtungen und KMUs Herr Holger Eisenreich hat maßgeblichen Anteil am Aufbau der Racyics GmbH, eines deutschen Anbieters von Design Service und Design IP. Unter seiner Leitung hat sich die Racyics GmbH von einem ‘Spin-off’ der TU Dresden zu einem bedeutenden Teil der deutschen Halbleiterwertschöpfungskette entwickelt, wobei das Unternehmen insbesondere öffentlichen Forschungseinrichtungen und KMUs den Zugang zu fortschrittlichen Technologien ermöglicht. Besonders hervorzuheben ist sein Beitrag zur Entwicklung der disruptiven RACYICS® ABX PLATFORM. Diese Plattform hat Rekorde in der Energieeffizienz von IoT…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum verleiht EDA Medaille 2021 an Prof. Dr. Bernd Becker

    Bernd Becker erhielt auf dem virtuellen edaWorkshop21 die EDA-Medaille 2021 für sein Lebenswerk in Forschung, Entwicklung, Förderung und Anwendung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Das edacentrum würdigt damit das herausragende Engagement von Prof. Bernd Becker zur Förderung von EDA während seiner mehr als 40-jährigen Tätigkeit in Industrie, Forschung und Lehre. Nach einer Promotion bei Professor Günter Hotz in Saarbrücken war Bernd Becker zunächst Professor an der Universität Frankfurt, bevor er 1994 einem Ruf an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg folgte. Dort hat er völlig neue Wege für EDA aufgezeigt, vor allem im Rahmen des Sonderforschungsbereichs Automatic Verification and Analysis of Complex Systems, der eine bis dahin kaum verstandene Verbindung zwischen…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum presents EDA Achievement Award 2021 to Dr.-Ing. Raik Brinkmann of OneSpin Solutions GmbH

    During his time as a founding member and later as CEO of OneSpin Solutions, Dr. Raik Brinkmann succeeded in developing and marketing commercial and user-friendly EDA products from an initially difficult-to-use and limited-application but highly innovative formal verification technology and methodology. Numerous BMBF research projects such as Verisoft, Herkules, Fortissimo, Scale4Edge and ultimately VE-VIDES were excellent starting points for researching and developing valuable user-relevant verification tools with industry and universities and successfully bringing them to market. With the sale of OneSpin to Siemens EDA in May 2021, Dr. Brinkmann has succeeded in anchoring the promising technology of Formal Verification in the sparse German EDA landscape. The EDA Achievement Award is…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum verleiht EDA Achievement Award 2021 an Dr.-Ing. Raik Brinkmann von der OneSpin Solutions GmbH

    Dr. Raik Brinkmann hat es in seiner Zeit als Gründungsmitglied und später als CEO bei OneSpin Solutions geschafft, aus einer anfangs schwer anwendbaren und limitiert einsetzbaren, aber hoch innovativen Technologie und Methodik der Formalen Verifikation kommerzielle und anwenderfreundliche EDA-Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Zahlreiche Forschungsprojekte des BMBF wie Verisoft, Herkules, Fortissimo, Scale4Edge und letztlich VE-VIDES waren ausgezeichnete Aufhänger, um mit Industrie und Hochschulen wertvolle nutzerrelevante Verifikationstools zu erforschen, zu entwickeln und erfolgreich zur Marktreife zu bringen. Mit dem Verkauf von OneSpin an die Siemens EDA im Mai 2021 hat Dr. Brinkmann es verstanden, die vielversprechende Technologie der Formalen Verifikation in der dünn gesäten deutschen EDA-Landschaft zu verankern. Der EDA…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum verleiht EDA Achievement Award 2020 an Dipl.-Ing. Andreas Aal von der Volkswagen AG

    Andreas Aal hat in seiner strategischen Rolle bei Volkswagen frühzeitig erkannt, dass neue Qualifikationsmethoden und -kriterien erforderlich werden, um Halbleiterkomponenten aus dem Consumer-Bereich auch im Fahrzeugbau verfügbar zu machen. Durch seine Beiträge im BMBF-Förderprojekt TRACE sowie durch Koordination der aus TRACE hervorgegangenen Aktivitäten im Rahmen der VDE ITG-Fachgruppe MN 5.7 hat er entscheidend dazu beigetragen, das breite Angebot von Mikroelektronik-Komponenten der Konsum- und Unterhaltungselektronik für Anwendungen im Automobilbau zu öffnen. Seine über das Projektende andauernde Arbeit zur Standardisierung im Rahmen von IEEE, SEMI, JEDEC und VDE hilft, die gewonnenen Erkenntnisse und Methoden in internationalen Standards zu verankern und weltweit als Referenz zu etablieren. Der EDA Achievement Award wird für besondere…

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  • Forschung und Entwicklung

    edacentrum verleiht EDA Medaille 2020 an Dipl.-Ing. (FH) Martin Reuter

    Martin Reuter erhielt auf dem virtuellen edaWorkshop21 die EDA-Medaille 2020 für sein Lebenswerk in Forschung, Entwicklung, Förderung und Anwendung auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA). Das edacentrum würdigt damit das herausragende Engagement von Martin Reuter zur Förderung von EDA während seiner rund 40-jährigen Tätigkeit in Industrie und Forschung. Nach seinem Start in der frühen Computerindustrie in den 80er Jahren (Intertechnique, ComputerVision, Prime Computer) war Martin Reuter seit 1989 Mitarbeiter der Mentor Graphics Deutschland GmbH.. In seiner mehr als dreißigjährigen Karriere bei Mentor Graphics hatte er eine Vielzahl von Funktionen inne und deckte viele verschiedene Aspekte der EDA-Industrie ab, von der PCB-Entwicklung bis hin zur funktionalen Verifikation integrierter Schaltungen. Durch…

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  • Forschung und Entwicklung

    Vertrauenswürdige Elektronik braucht innovative Entwurfsmethoden

    Das Forschungsprojekt „Vertrauenswürdige Elektronik – Designmethoden und HW/SW-Co-Verifikation für die eindeutige ldentifizierbarkeit von Elektronikkomponenten“, kurz VE-VIDES, hat unter Koordination von Infineon seine Arbeit aufgenommen. Zwölf Partner aus Forschung und Wissenschaft sowie aus Elektronik- und Anwender­industrie arbeiten dabei zusammen, um ein ganzheitliches Sicherheitskonzept zu entwickeln. Potenzielle Sicherheitslücken sollen bereits in der Designphase systematisch identifiziert und Elektroniksysteme mithilfe automatisiert erzeugter, zuverlässiger Mechanismen vor Angriffen geschützt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert[1] das Projekt im Rahmen seiner Fördermaßnahme „Vertrauenswürdige Elektronik (ZEUS)“. „In nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen verlassen wir uns auf elektronische Systeme. Sie machen unser Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher. Damit wir uns auch wirklich auf sie verlassen können, brauchen…

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  • Forschung und Entwicklung

    Sichere Elektroniksysteme: Mit KI angekommen in der Zukunft

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert mit 11,2 Mio. Euro die deutsche KI-Forschung zur Entwicklung sicherer, innovativer Elektroniksysteme für zukünftige Fahrzeuggenerationen. Im Projekt progressivKI arbeiten unter der Koordination der Robert Bosch Multimedia Car GmbH in Hildesheim und mit Projektmanagement-Unterstützung durch das edacentrum achtzehn hochkarätige Partner in einem Konsortium zusammen. Das edacentrum mit Sitz in Hannover ist das deutsche Netzwerk für Elektronik, Design und Anwendungen in Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel des zum 1.4.2021 gestarteten und auf 3 Jahre angelegten Projekts ist die Entwicklung eines generalisierten KI-gestützten Entwurfsprozesses für Elektroniksysteme im Fahrzeug. Um Entwurfsprozesse für zukünftige Elektroniksysteme im Fahrzeug optimal zu unterstützen und zu automatisieren, ist – aufgrund der deutlich…

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