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Home-Office: KMUs nehmen Abschied von der Zettelwirtschaft
Vor allem bei KMUs sind Belege in Papierform oft noch gängige Praxis. In Zeiten von Home-Office ist das eine enorme Herausforderung, zumal die Schriftstücke auch noch an die Firmenadresse geschickt werden. „Derzeit setzt bei etlichen Unternehmen ein Umdenken im Bereich der jahrelangen Zettelwirtschaft ein. Gefragt sind vor allem einfache Lösungen zur Digitalisierung von Rechnungen“, erklärt Gerd Marlovits, Geschäftsführer von Österreichs führendem EDI-Dienstleister EDITEL. Automatisch generierte PDF-Rechnungen und Online-Rechnungsportale dienen oft als Einstieg in die Welt des Elektronischen Datenaustausches (EDI). Wenn zwei große Unternehmen miteinander Geschäfte machen, ist die Rechnungslegung in der Praxis sehr einfach, denn sie betreiben Elektronischen Datenaustausch (EDI) über die internationale Datendrehscheibe eXite. „Die digitalen Belege werden dabei…
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Deutscher Bund akzeptiert keine Papierrechnungen mehr: Österreichische Lieferanten müssen umstellen
Ab 18. April 2020* sind deutsche Kommunen und Bundesländer gesetzlich verpflichtet, elektronische Rechnungen von ihren Lieferanten anzunehmen. Auf Bundesebene ist das jetzt schon der Fall. Aber auch für die Zulieferer selbst ist es mit der Freiwilligkeit bald vorbei. „Österreichische Unternehmen sollten sich jetzt um den technischen Zugang für die neue elektronische XRechnung kümmern, sonst läuft man Gefahr, dass spätestens ab 27. November 2020* ihre Rechnungen vom deutschen Staat nicht mehr angenommen werden“, stellt Gerd Marlovits, Geschäftsführer von EDITEL, Österreichs führendem Dienstleister für Elektronischen Datenaustausch (EDI), fest. Wien, 6. April 2020. Die EU-Richtlinie 2014/55/EU verpflichtet alle öffentlichen Auftraggeber oder Konzessionsnehmer zur Entgegennahme und Verarbeitung von elektronischen Rechnungen. Diese Richtlinie stammt bereits…