• Consumer-Electronics

    Forschungsprojekt „EffizientNutzen“ repariert Unterhaltungselektronik in Praxisstudie

    Fernseher, Spielekonsolen oder Hifi-Geräte: Elektronikgeräte gehen entweder vorzeitig kaputt, lassen sich nicht oder nur teuer reparieren. Das wollen die Forschungspartner des BMBF-geförderten Verbundforschungsprojektes „EffizientNutzen“ ändern. Darum suchen sie ab sofort wieder defekte Geräte, die auf www.effizientnutzen.de zur herstellerunabhängigen Reparaturstudie registriert werden können: Reparieren statt wegwerfen ist das Ziel. Das EU-Recht auf Reparatur zeigt zwar in die richtige Richtung, gilt jedoch nicht für Unterhaltungselektronik. Obwohl hier viel Potenzial steckt: Denn wenn es um Elektromüll in Deutschland geht, steht Unterhaltungselektronik an vierter Stelle (Quelle: UBA) – und der Verkaufsmarkt wächst weiter rasant. Allein Videospielkonsolen legten im Jahr 2020 um 17,6 Prozent zu (Quelle Statista/gfu/hemix). Kundenaspekte: Reparaturkosten und Umwelt Der erste Teil der…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Wie viele Leben hat ein Elektro(nik)gerät?

    Können wirtschaftlich attraktive Reparaturdienstleistungen das Konsumverhalten bei Elektro- und Elektronikgeräten verändern? Neukauf statt Weiternutzung ist noch die Regel. Diesen Automatismus zu erforschen und zu verändern, ist ein Ziel des BMBF-geförderten Verbundforschungsprojektes „EffizientNutzen“. Teil dieses Projekts ist eine markenunabhängige Reparaturstudie in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch GmbH, der Technischen Universität Braunschweig und der Technischen Universität Clausthal. Verbraucherinnen und Verbraucher mit einem defekten Gerät, die das kostenfreie Reparaturangebot nutzen möchten, können ab sofort teilnehmen. Kaufen, benutzen, wegwerfen: Das ist oft der übliche Weg von heimischen Geräten – ob Fernseher oder Spielekonsole. Die Reparatur eines kaputten Elektro- bzw. Elektronikgerätes wird aus Kostengründen meist nicht überlegt. Ein Konsumverhalten, das in diesem Jahr weltweit rund…