• Software

    Cohesity kündigt Proxmox-Sicherung an

    Im Zuge der VMware-Übernahme durch Broadcom und der folgenden Preissteigerungen für viele Anwender haben sich unsere Kunden nach Alternativen umgeschaut, unter denen auch Proxmox VE zu nennen ist. Ein Verbreitungshindernis für Proxmox ist jedoch die noch mangelhafte Unterstützung der großen Backupanbieter für Proxmox, anders als es beispielsweise bei IBM Storage Protect Plus für VMware der Fall ist. Cohesity hat nun mit dieser Ankündigung Schritte in Richtung einer Unterstützung von Proxmox unternommen und beschreibt im Wesentlichen zwei Wege: die Sicherung per NFS und die Sicherung per Remote Adapter. Sicherung per NFS Proxmox bringt von Haus aus seine eigene Backup-Funktionalität mit. In diesem Fall wird im Cohesity-Cluster ein NFS-Laufwerk erstellt, das dann als Storage in den Proxmox-Cluster eingebunden wird. Das Proxmox-Backup wird dann angewiesen, auf diesen…

  • Software

    KI-Tool verbessert RAS dank Aurora AI

    Predatar bietet seit 2022 quartalsweise Releases, um Nutzer des Tools in noch kürzerer Zeit mit innovativen und funktionalen Verbesserungen zu unterstützen. Das neue Release R16 Orca ist da: mit verbesserten Features insbesondere mit Nutzung von KI. Über die letzten Monate wurde mit R15 nicht nur das Thema Anomaly Detection weiter verfeinert, sondern auch die Kompatibilität erweitert: So wird Predatar nun auch von Rubrik und Pure Storage unterstützt, zusätzlich zu den Backuplösungen von IBM, VEEAM und Cohesity. Seit dem vorherigen Release R15 Honey Badger ist es möglich, eine beliebige Kombination der genannten Produkte über eine einzelne Ebene zu steuern. Durch die Zusammenführung aller Metadaten und Warnmeldungen von verschiedenen Plattformen an einem Ort vereinfacht Predatar zudem die Darstellung der überwältigenden Informationsflut, welche das Tool generiert. Zukunftssicher und nachhaltig: Investition, die…

  • Sicherheit

    Workaround jetzt da: Weltweit Systemausfälle durch CrowdStrike Update – mit Konsequenzen für IT und Wirtschaft

    Ein fehlerhaftes Update des Sicherheitsunternehmens CrowdStrike hat gestern weltweit zahlreiche Windows-Systeme lahmgelegt. Das Update des Falcon Sensors führte dazu, dass viele Computer nicht mehr erfolgreich booten konnten. Nach dem Einspielen des Updates und dem Neustarten der Systeme kam es auf den betroffenen Geräten zu einem Bluescreen. Was Sie jetzt tun sollten, wenn Sie vom CrowdStrike Absturz betroffen sind Wie auf golem.de berichtet, gibt es bereits einen ersten Workaround. Dabei sollen die Dateien C:WindowsSystem32driversCrowdStrikeC-00000291*.sys gelöscht werden. Danach lässt sich das System wieder normal starten. In diesen Dateien sind Kernelmodule bzw. Gerätetreiber für Falcon enthalten. Nach einem erfolgreichen Neustart sollte die einwandfreie Funktionalität von Falcon unbedingt geprüft werden. Ein Disaster Recovery-Planund ein Cleanroom können solche Ausfälle abfangen und dadurch die Cyber Resilience des Unternehmens stärken. Ersteres ermöglicht ein…

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