• Bauen & Wohnen

    empirica-Ranking WG-Mieten zum Wintersemester 2020

    Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt empirica eine Übersicht, die halbjährlich aktualisiert wird und Auskunft über die Mietpreise im WG-Segment der Unistädte gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50%-Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10qm und 30qm groß ist, auf Basis der Angebote aus dem dritten Quartal 2020. WG-Zimmer 18% teurer als 2015 Zu Beginn des Wintersemesters 2020 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 650 EUR in München am höchsten (Sommersemester 650 EUR), gefolgt von Frankfurt a.M. mit 520 EUR (SS: 500 EUR) und Stuttgart mit 500 EUR (SS: 500 EUR).…

    Kommentare deaktiviert für empirica-Ranking WG-Mieten zum Wintersemester 2020
  • Bauen & Wohnen

    Das Erwachen des Verschuldungs-Indikators

    Ursprünglich wurde der empirica-Blasenindex entwickelt, um pragmatisch zeigen zu können, dass es keine Blasen am deutschen Markt für Wohnimmobilien gibt. Das ist jetzt 7 Jahre her. Seit etwa 5 Jahren zeigen zwei der vier Teilindikatoren allerdings doch eine wachsende Blasengefahr an. Nun mag der Vervielfältiger ein schlechtes Maß sein, wenn man an „ewig“ niedrige Zinsen glaubt. Gleichwohl steigt auch der Preis-Einkommens-Indikator – sogar stärker: Waren ETWs in den Top7-Städten 2005 noch für 5 Jahreseinkommen zu haben, werden jetzt 10 und mehr gefordert. Ja, vermutlich waren die Wohnungen vor 15 Jahren „zu preiswert“, aber derzeit sind sie für die Masse der jungen Familien mangels ausreichenden Eigenkapitals definitiv „zu teuer“. Da hilft…

    Kommentare deaktiviert für Das Erwachen des Verschuldungs-Indikators
  • Finanzen / Bilanzen

    Stellungnahme zum #Mietenmoratorium in der #Corona-Krise

    Die individuelle, schuldrechtliche Beziehung Mieter-Vermieter muss unterbrochen werden; statt dessen hat der Vermieter Anspruch ggü. dem Fond und der Mieter eine Verpflichtung ggü. dem Fond. Die Verpflichtung des Mieters ist erforderlich, um Mitnahmeeffekte zu minimieren. Die Ansprüche Fond an Mieter werden später (teil-)erlassen, wenn nachweislich kein ausreichendes Einkommen vorhanden. Die Ansprüche Vermieter an Fond müssen zügig fließen, weil neben Zins auch Betriebskosten zu bezahlen sind (Müll, Heizung). Ohne diesen Fond gibt es eine Kettenreaktion mit drastischem Preiseinbruch wegen Zwangsversteigerung und dadurch drohende Bankenkrise. Die Tilgung des Fonds kann (teilweise) durch eine spätere Vermögensabgabe erfolgen (und durch Rückzahlung durch Mieter). Dadurch würde der Verlust gleichmäßig über alle Vermieter verteilt und nicht…

    Kommentare deaktiviert für Stellungnahme zum #Mietenmoratorium in der #Corona-Krise