• Sonstiges

    Für industrielle Wertschöpfung und ein resilientes Energiesystem: Neue Regierung muss Moleküle stärker in den Blick nehmen

    Die deutsche Mineralölwirtschaft sieht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD   positive Ansätze, gleichzeitig aber erheblichen Nachsteuerungsbedarf im weiteren politischen Prozess. „Der Koalitionsvertrag enthält einige Impulse, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Er bleibt aber hinsichtlich der Bedeutung von Raffinerien und der gesamten Mineralölwirtschaft für die Sicherung industrieller Wertschöpfungsketten und für eine resiliente Energieversorgung hinter dem Notwendigen zurück“, so Prof. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie. Eine bezahlbare und verlässliche Energie- und Rohstoffversorgung ist Grundvoraussetzung für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit. „Molekülen, insbesondere Kohlenwasserstoffen, kommt dabei eine Schlüsselrolle zu“, unterstreicht Küchen. Diese strategische Bedeutung der heutigen Mineralölwirtschaft und ihrer Raffinerien werde in der Politik leider oft noch unterschätzt. „Dabei steht die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    „Klimaschonende Technologien müssen attraktiv für Investoren sein“

    Die Energiewende kann 2025 an Schwung gewinnen, wenn die Stromwende endlich um eine Molekülwende ergänzt wird und die Politik pragmatischer und marktorientierter vorgeht. Das ist die Einschätzung des en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie. „Auf klimaschonende Technologien zu setzen, muss für Investoren künftig attraktiver werden. Dafür die Voraussetzungen zu schaffen, wird eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung sein“, so en2x-Hauptgeschäftsführer Prof. Christian Küchen. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie hierzulande ist von großer Bedeutung, wird aber nicht ausreichen, um die Klimaziele zu erfüllen. Denn Strom deckt derzeit lediglich rund ein Fünftel des Endenergiebedarfs in Deutschland ab. Den großen Rest tragen vor allem molekülbasierte Energieträger wie Öl und Gas bei. Diese…

  • Energie- / Umwelttechnik

    „Neben der Stromwende brauchen wir jetzt die Molekülwende“

    Die bisherige Mineralölwirtschaft befindet sich hierzulande in der Transformation, um den Wandel hin zu einer klimaneutralen Energie- und Rohstoffversorgung zu unterstützen. Doch zahlreiche Transformationsprojekte sind unter heutigen Marktbedingungen nicht wirtschaftlich realisierbar. Umso wichtiger ist es daher, dass die Politik mit passenden Rahmenbedingungen für eine Verbesserung des Investitionsklimas sorgt. Denn neben der Stromwende muss Deutschland jetzt auch eine Molekülwende in Gang bringen. „Unsere Branche hat die Zeichen der Zeit erkannt und arbeitet daran, zunehmend klimaschonende Energieträger und Produkte für die Industrie, den Transport- und Hauswärmesektor anzubieten“, so Felix Faber, Vorstandvorsitzender en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie, gestern in einer Gesprächsrunde mit Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Neuer Verband en2x nimmt Arbeit auf

    Jetzt ist es amtlich: Der seit 1946 bestehende Mineralölwirtschaftsverband (MWV) und das 1984 gegründete Institut für Wärme und Mobilität (IWO) gehören der Geschichte an. Beide gehen im en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e. V. auf, dessen Gründung nunmehr rechtlich vollzogen wurde. Zum ersten en2x-Vorsitzenden wurde Dr. Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung von Shell in Deutschland, gewählt. Zu Hauptgeschäftsführern wurden Prof. Christian Küchen und Adrian Willig bestellt. Mit dem Zusammenschluss unterstreicht die deutsche Mineralölwirtschaft ihre Rolle in der Energiewende jetzt auch auf Verbandsebene. Ziegler: „Die Zukunft von Fuels und Energie muss treibhausgasneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein umfassender Transformationsprozess notwendig, den wir als Verband mitgestalten wollen. Unsere…