• Energie- / Umwelttechnik

    Dekarbonisierung von Flotten – Herausforderung mit Chancen

    Mittelfristig führt auch für Unternehmen kein Weg an einer sukzessiven Umrüstung bestehender Fuhrparks auf Elektro-Fahrzeuge vorbei. Vorgaben des Gesetzgebers (und der Kapitalgeber) im Hinblick auf die individuelle CO2-Bilanz stehen hier neben Faktoren wie gelebtes Verantwortungsbewusstsein als Unternehmensphilosophie, zunehmendem Kostendruck und dem Potenzial staatlicher Förderung – sowohl von Fahrzeugen als auch der zugehörigen Infrastruktur. Der Übergang zur E-Mobilität und das effiziente Management gemischter Flotten – bereits jeder siebte Firmenwagen ist ein E-Auto oder Plug-in-Hybrid – stellt Flottenbetreiber dabei vor besondere logistische und betriebliche Herausforderungen. Diese beginnen beispielsweise mit der Frage, wie sich Ladeinfrastruktur optimal in die bestehende Energieinfrastruktur integrieren lässt oder auch, inwiefern sich bereits etablierte Prozesse des Tankkartenmanagements sinnvoll nutzen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Ladeinfrastruktur: Novellierte EU Gebäuderichtlinie verstärkt den Druck auf Gebäudeeigentümer

    Damit tickt die Uhr für die Umsetzung in deutsches Recht. Für Gebäudeeigentümer und Bauherren drängt die Umsetzung verschärfter Maßnahmen im Bereich der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur. Die europäische Mobilitätswende bleibt weiterhin in vielen Bereichen ein Zankapfel zwischen politischer Zielsetzung und praktischer Umsetzung. Nicht zuletzt der Ausbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur in Relation zur steigenden Nachfrage durch die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen bleibt aktuell hinter den Erwartungen und Anforderungen zurück. Mit einer Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie EPBD (Energy Performance of Building Directive) als Teil des „Fit for 55“-Pakets will die EU-Kommission gegensteuern und das Tempo deutlich erhöhen. Bis Ende Juni 2026 (bzw. bis Anfang 2027 in Bezug auf bestehende Nichtwohngebäude) hat der deutsche Gesetzgeber…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Ladeinfrastruktur in der WEG – gemeinschaftliche Lösung für individuelle Bedarfe

    Die Mobilitätswende kann nur gelingen, wenn das E-Auto langfristig kein Privileg von Hausbesitzern bleibt, die ohne große Umstände individuelle Voraussetzungen für das erforderliche Laden schaffen können. Gerade Großstädte sind jedoch geprägt von Mehrfamilienhäusern. Rund neun Millionen der zugehörigen Eigentumswohnungen befinden sich deutschlandweit zusammengenommen in etwa 1,8 Mio. Eigentümergemeinschaften. Diese „Zweckbündnisse“ sind geprägt von der Notwendigkeit, alle relevanten, das Mehrfamilienhaus betreffenden Entscheidungen gemeinschaftlich, in aller Regel demokratisch, treffen zu müssen. Egal ob die Wohnungen innerhalb einer solchen Gemeinschaft der Wohnungseigentümer (GdWE) von diesen selbst bewohnt oder vermietet werden, birgt diese Konstruktion Chancen, durch Lastverteilung, aber auch Zündstoff, durch kontroverse Entscheidungsfindungsprozesse. Dies betrifft zunehmend auch das Thema Elektromobilität in Gestalt der von…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    ENERANDO unterstützt Unternehmen mit bedarfsgerechten Energieinfrastrukturlösungen

    Zu Beginn des neuen Jahres 2024 waren in Deutschland rund 1,4 Mio. Elektrofahrzeuge zugelassen – mit insgesamt knapp fünf Prozent, gemessen an den Gesamtzulassungen, ein geringer Anteil. Bis 2030 rechnen Experten jedoch bereits mit einem Anstieg auf rund 10 Mio. Fahrzeuge, zwar nicht die von der Bundesregierung angestrebten 15 Mio. aber doch ein großer Schritt in eine überwiegend e-mobile Zukunft auf deutschen Straßen. Für das Gelingen dieser Verkehrswende bedarf es neben dem Willen der Verbraucher und den strategischen Entscheidungen der Hersteller vor allen Dingen des Aufbaus einer adäquaten Ladeinfrastruktur. Laut Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur gibt es in Deutschland aktuell rund 108.000 öffentliche Ladepunkte, aufgeteilt in 87.000 Normalladepunkte und 21.000 Schnellladepunkte. Um…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    ENERANDO und Hotel ULRICHSHOF kooperieren bei Ladeinfrastruktur

    Das 4-Sterne-Superior Familien- und Wellness-Hotel aus Rimbach im Bayerischen Wald möchte den Gästen nicht nur ein attraktives Aufenthalts- und Unterhaltungsprogramm bieten, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit sein Angebot weiter ausbauen. „Bereits seit 2017 haben unsere Gäste die Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge an zwei Ladestationen mit Strom aus der hoteleigenen Photovoltaik-Anlage aufzuladen, aber die Nachfrage ist in den letzten Jahren stark gestiegen“, erklärt Benjamin Brandl, Geschäftsleitung ULRICHSHOF. „Da wir uns im Hotelgewerbe durchaus als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien sehen, haben wir uns für dieses wichtige Projekt entschieden. Dabei hat sich ENERANDO als perfekter Partner zur Umsetzung herauskristallisiert.“ Der vollumfängliche Lösungsansatz von ENERANDO, welcher neben klassischen Wallboxen und Ladestationen…