• Energie- / Umwelttechnik

    90 Millionen Quadratmeter Fläche für Photovoltaik nutzbar

    Berechnungen von E.ON ergeben eine Fläche von 90 Millionen Quadratmetern auf Dachflächen von Supermärkten, Logistikhallen, Möbelhäusern oder Baumärkten, auf denen in Deutschland Photovoltaik (PV)-Anlagen gebaut werden könnten. Auf dieser Fläche von umgerechnet 10.000 Fußballfeldern könnten Anlagen mit einer installierten Kapazität von 6.750 Megawatt (MW) entstehen, was einer Leistung von acht Kohlekraftwerken entspricht. Voraussetzung dafür ist eine Gleichbehandlung von Dach- und Freiflächenanlagen, die in der momentan diskutierten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bislang aber nicht vorgesehen ist. Für PV-Dachanlagen zwischen 500 und 750 Kilowatt (kW) soll etwa künftig ein eigenes Ausschreibungssegment geschaffen werden, in dem die Regeln gegenüber Freiflächenanlagen deutlich verschärft sind. Bliebe es bei dieser Ungleichbehandlung, würden mehr PV-Anlagen unter die…

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  • Finanzen / Bilanzen

    E.ON bestätigt Prognose und sieht sich operativ auf Kurs

    . Robustes Ergebnis nach neun Monaten zeigt Stärke des Geschäftsmodells in der Covid-19-Pandemie Schnellere Erholung der Märkte als erwartet Mittelfristige Prognose und Dividendenpolitik bestätigt, aktuelle selektive Lockdowns aus heutiger Sicht ohne Einfluss auf Jahresprognose Alle EU-Auflagen erfüllt, Integration schreitet planmäßig voran E.ON hat heute seine Ergebniszahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2020 vorgelegt. Das Essener Energieunternehmen verzeichnete ein operativ starkes, drittes Quartal mit einer schnelleren Erholung in seinen Märkten als erwartet. Die aktuellen selektiven Lockdown-Maßnahmen in E.ONs Heimatmärkten werden aus heutiger Sicht keinen maßgeblichen Einfluss auf die Ganzjahresergebnisse haben. E.ON bestätigt daher seine Ergebnisziele für das Geschäftsjahr. Das Geschäft mit Energienetzen und Kundenlösungen zeigt in der Covid-19-Pandemie…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Deutschlandweit einmaliges Projekt: Bestehende Erdgasleitung wird auf 100 Prozent Wasserstoff umgestellt

    . Test in Holzwickede schafft wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Energiewende Gasnetz könnte als Batterie der Zukunft genutzt werden Um die Klimaziele zu erreichen und die CO2-Emmissionen zu reduzieren, setzen Politik und Wirtschaft neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien immer stärker auch auf die Nutzung von Wasserstoff als klimaneutralem Energieträger. E.ON macht nun einen bedeutenden Schritt nach vorne, diese Vision in die Praxis umzusetzen: In dem neuen Forschungs- und Entwicklungs-Projekt „H2HoWi“ wird im nordrhein-westfälischen Holzwickede deutschlandweit zum ersten Mal eine bestehende Erdgasleitung der öffentlichen Gasversorgung auf reinen Wasserstoff umgestellt. Durch eine kontinuierliche wissenschaftliche Begleitung soll unter anderem bestätigt werden, dass der Wasserstoff auf das Rohrmaterialgefüge und die Dichtigkeit der…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    E.ON und Berliner Stadtwerke heizen Tegel ein

    Am 8. November schließt der Flughafen Tegel und geht in eine stille Reserve von mindestens sechs Monaten. Danach soll auf dem Flughafengelände die Berlin TXL – Urban Tech Republic (UTR) entstehen, ein Forschungs- und Industriepark, in dem urbane Technologien erforscht, entwickelt, produziert, getestet und exportiert werden. Gleichzeitig entsteht auf dem fast 500 Hektar großen Gelände das Schumacher Quartier (SQ) mit geplanten über 5000 Wohneinheiten. Die Kälte- und Wärmeversorgung der UTR und des neuen SQ übernimmt E.ON zusammen mit den Berliner Stadtwerken. Gemeinsam bauen die beiden Partner ein über zwölf Kilometer langes Niedrigtemperaturnetz (Low-Exergie-Netz: kurz LowEx-Netz) für die Bereitstellung von Kälte und Wärme. Dabei wird zentral erzeugte Energie dem Niedrigtemperaturnetz entnommen…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Studie: Klimaziele nur mit ausreichenden Investitionen in Stromnetze zu erreichen

    . Studie von RWTH Aachen und Frontier Economics beziffert erstmals den volkswirtschaftlichen Wert der Energienetze Zurückhaltung beim Netzausbau verursacht langfristig Mehrkosten von bis zu 4,2 Milliarden Euro pro Jahr Politik und Regulierung müssen jetzt die Weichen auf Wachstum in den Netzen stellen Damit Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht und die Energiewende zum Erfolg wird, müssen Stromverteilnetze ausgebaut und modernisiert werden. Ohne entsprechende Netzinvestitionen entstehen in den kommenden Jahrzehnten Folgekosten von bis zu 4,2 Milliarden Euro pro Jahr bis 2050. Das zeigt eine Studie der RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) Aachen und Frontier Economics im Auftrag von E.ON. Sie beziffert erstmals den volkswirtschaftlichen Wert der Stromverteilnetze in Deutschland. Dabei ist das Risiko, dass…

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  • Firmenintern

    E.ON-Finanzvorstand berät EU-Kommission zu Nachhaltigkeit im Finanzbereich

    E.ON wurde zum Mitglied der „Platform on Sustainable Finance“ ernannt. Vertreten wird das Unternehmen durch Finanzvorstand Marc Spieker. Die Plattform, die sich aus Experten aus dem öffentlichen und privaten Sektor zusammensetzt, wird als zentrales Beratungsgremium der Europäischen Kommission für nachhaltiges Finanzwesen arbeiten. Die Plattform wird die Kommission hauptsächlich bei der Aufstellung von Screening-Kriterien für eine EU-Taxonomie beraten. Diese Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem für wirtschaftliche Aktivitäten, die zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung an den Klimawandel und zu weiteren Umweltzielen beitragen, unter anderem zum Übergang zur Kreislaufwirtschaft oder zum Schutz und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme. Die Mitglieder der Plattform für nachhaltiges Finanzwesen wurden auf der Grundlage ihres…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Neuer Partner der europäischen Commodity-Märkte: E.ON nimmt erfolgreich den Betrieb der E.ON Energy Markets GmbH auf

    Der heutige Tag ist ein wichtiger Meilenstein bei der Integration der innogy in den neuen E.ON-Konzern: Am 1. Oktober ist die neu gegründete E.ON Energy Markets GmbH (EEM) als neue Market Facing Entity des Konzerns für die Energiebeschaffung erfolgreich an den Markt gegangen. Die neue Gesellschaft wird gemeinsam von den beiden Geschäftsführern Sven Otten und Axel Gerhardy geführt. Die im Juni 2020 erfolgreich abgeschlossene Integration macht E.ON zu einem der führenden Akteure auf den europäischen Energiemärkten. Das so entstehende Vertriebsportfolio umfasst mehr als 500 Terawattstunden (TWh) Strom- und Gaslieferungen in ganz Europa und versorgt mehr als 40 Millionen Kunden. Dazu Sven Otten: „E.ON will eine entscheidende Rolle bei der Transformation…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    20 Jahre E.ON: Vom Konglomerat zum Rückgrat der Energiewende in Europa

    Der Energiekonzern E.ON wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Das Unternehmen, das im Juni 2000 aus dem Zusammenschluss der Großkonglomerate VEBA und VIAG entstanden war, ist heute eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen, mit einem klaren Fokus auf die Gestaltung der nachhaltigen Energiewelt von morgen. Nach den grundlegenden Umbrüchen in der Energiewirtschaft der letzten Jahrzehnte konzentriert sich E.ON nach dem erfolgreichen Abschluss der innogy-Übernahme heute voll auf Netzinfrastruktur und Kundenlösungen. Mit über 1,5 Millionen Netzkilometern ist E.ON der größte Verteilnetzbetreiber in Europa und damit zur entscheidenden Lebensader der grünen Energiewende auf dem Kontinent geworden. Der Konzern beschäftigt nach der im Juni 2020 endgültig abgeschlossenen Übernahme von innogy rund 75.000…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Mobile Speicher für mehr Erneuerbare Energie in E.ON-Netzen

    E.ON startet Umsetzung des EU-Projekts IElectrix Erstes mobiles Energiespeichersystem des Projekts in Mecklenburg-Vorpommern angeschlossen Projektvolumen von 10,7 Millionen Euro Nach dem Start von IElectrix (Indian and European Local Energy CommuniTies for Renewable Integration and the Energy Transition) im Mai 2019 nimmt das Projekt nun weiter Fahrt auf: Mit der heutigen Inbetriebnahme des ersten mobilen Speichersystems innerhalb des Gesamtprojekts startet nun die Umsetzungsphase. Das erste mobile Speichersystem steht im Netzgebiet der E.ON-Tochter E.DIS in Friedland in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wird derzeit ungefähr doppelt so viel Erneuerbare Energie erzeugt wie verbraucht wird. E.ON-Netzvorstand Thomas König sagt: „Nach der Planungsphase starten wir nun die Umsetzung und bringen die erste mobile Energie-Speicherlösung von IElectrix ans…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    E.ON fordert mehr Mut bei Solarstrom in Deutschland

    „Wenn wir die ambitionierten Klimaziele auf EU-Ebene und auch in Deutschland erreichen wollen, muss die Energiewende endlich in die Stadt einziehen. Photovoltaik auf Mehrfamilien- und Mietshäusern sowie auf Gewerbe- und Industrieflächen bietet ein enormes Potenzial. Die aktuelle Überarbeitung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes muss mehr Rückenwind für Photovoltaik und nicht neue Bürokratie und Ausschreibungsformate schaffen. Darüber hinaus braucht es eine Regelung, die den Weiterbetrieb von PV-Anlagen, die aus der Förderung fallen, im Sinne der Kunden ermöglicht.“ Mit diesen Worten fordert Karsten Wildberger, im Vorstand der E.ON SE zuständig für das Kundenlösungsgeschäft, mutige Schritte bei der anstehenden Novellierung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes. Derzeit diskutieren die Parteien in Berlin darüber, wie die Energiewende weiter nach vorne gebracht…

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