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    Corona-Pandemie: Fonds der Flüchtlingshilfe unterstützt jetzt Nachbarschaftshilfe

    Nachbarschaftshilfe in Zeiten der Corona-Krise: Es sind häufig die kleinen Aktionen von Mensch zu Mensch, die das Leben in diesen Wochen erleichtern: Einkäufe für die älteren Nachbarn; Übernahme von Fahrten zur Post oder Apotheke; Balkonkonzerte, ein Podcast oder Video zur Aufmunterung. Damit solche Aktionen gelingen, stehen ab sofort Mittel aus dem Soforthilfefonds der Aktion Neue Nachbarn (ANN) im Erzbistum Köln bereit. Das hat der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki jetzt entschieden. „Als Christen sind wir aufgerufen, in der aktuellen Corona-Krise besonders schutzbedürftigen Personen – älteren und alten Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen ganz gleich welchen Alters und Menschen mit Behinderungen – zur Seite zu stehen“, schrieb Woelki jetzt den Kreis-…

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    DVHL: Kollekten-Ausfall gefährdet Projektarbeit

    Wegen des Ausfalls der Gottesdienste wird auch die traditionelle Kollekte zur Unterstützung der Christen im Heiligen Land am Palmsonntag, 5. April, in diesem Jahr nicht stattfinden können. Die deutschen Bischöfe bitten daher, den Deutschen Verein vom Heiligen Land (DVHL) und das Kommissariat des Heiligen Landes der Deutschen Franziskanerprovinz unmittelbar mit Spenden für ihre wichtige Arbeit zu unterstützen. Die Palmsonntagskollekte in den Gottesdiensten ist die Haupteinnahmequelle des DVHL; ihr Ausfall gefährdet die gesamte Arbeit des Vereins in Erziehung und Bildung, Friedensarbeit und Gesundheitswesen. Hinzu kommt, dass die Coronakrise auch im Heiligen Land erhebliche volkswirtschaftliche Schäden verursacht und die Christen dort noch deutlicher als bisher auf solidarische Hilfe angewiesen sind. DVHL und…

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    MISEREOR-Aktion unter erschwerten Bedingungen

    Die Folgen des Corona-Virus treffen auch die MISEREOR-Fastenaktion: Viele mit viel Engagement vorbereitete Aktionen und Veranstaltungen in den Gemeinden wie Fastenessen, Soli-Läufe oder die beliebten Besuche der Fastenaktions-Gäste mussten abgesagt werden. Die Absage aller Gottesdienste macht auch die übliche Fastenkollekte für das kirchliche Hilfswerk am fünften Fastensonntag unmöglich – sie ist eine zentrale finanzielle Säule der MISEREOR-Projektarbeit.   Umso wichtiger ist es jetzt, die Fastenaktion auf vielfältige Weise zu unterstützen und mitzuhelfen, dass wir den Menschen in Not weiter gemeinsam zur Seite stehen können. Auf seiner Homepage https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion/corona-und-fastenaktion hat MISEREOR zahlreiche Ideen, Hilfsmittel und Informationen zusammengestellt, damit die oftmals Ärmsten der Armen auch in diesem Jahr nicht vergessen werden und MISEREOR…

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    Gebetsbroschüre für die Corona-Krise im Erzbistum Köln

    Die Rogamus-Stiftung hat im Auftrag des Erzbistums Köln eine kostenfreie Gebetsbroschüre für die Zeit der Coronakrise zusammengestellt. Das Heft "Die Hoffnung weitertragen" enthält verschiedene Gebete für Zuhause. Zwei davon stammen aus der Feder des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki. Im Einführungstext der Broschüre lädt Kardinal Woelki zum gemeinsamen Gebet für alle ein, die in diesem Moment leiden oder Angst haben: „Beten Sie mit mir für alle, die ohnmächtig ihre Lieben begleiten oder um ihr Überleben hoffen. Beten Sie mit mir für die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft. Beten Sie mit mir für die Ärzte, Pfleger und alle, die gerade in diesen Tagen besonders für uns tätig sind. Und beten…

  • Gesundheit & Medizin

    Videobotschaft von Kardinal Woelki und tägliches Glockenläuten

    "Ein Sonntag ohne Heilige Messe? Wie viele von Ihnen konnte ich mir das gar nicht vorstellen. Da fehlt doch das Allerwichtigste, das Allerheiligste!" Angesichts der auch im Erzbistum Köln erfolgten Einstellung aller Gottesdienste veröffentlichte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf der Internetseite des Erzbistum Köln eine persönliche Videobotschaft. Darin bezeichnet er die schwierige Zeit ohne Gottesdienste als „eine Fastenzeit, wie sie noch niemand von uns erlebt hat und hoffentlich auch nie wieder erleben muss“. Er ermutigt dazu, das Beste daraus zu machen und ruft die Gläubigen zum gemeinsamen Gebet auf: „Beten Sie mit uns für die Kranken, für die vielen selbstlosen Helfer und für alle Menschen, die von…

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    Umfassende Sanierung des Kölner Priesterseminars

    Das Kölner Priesterseminar wird umfassend saniert. Aus diesem Grund ziehen seine Bewohner und Teile des Personals ins Collegium Albertinum nach Bonn. Andere Dienststellen weichen an freie Standorte innerhalb von Köln aus. Der Umzug beginnt im Sommer 2020, der Abschluss der Baumaßnahmen ist für den Sommer 2022 geplant. Das Priesterseminar wurde Ende der 50er-Jahre erbaut und 1991 renoviert. Knapp 30 Jahre später werden nun Elektrik, Sanitär- und haustechnische Anlagen überholt und der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. Im Rahmen der Sanierung wird zudem geprüft, wie eine energetische Optimierung der Gebäudetechnik vorgenommen werden kann und wie alternative Energieträger die ökologische Bilanz des Baues verbessern können. Ziel ist es, das Haus möglichst…

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    Diözesantag Hospiz – „Wie können wir hoffen?“

    Der diesjährige Diözesantag Hospiz zum Thema „Wie können wir hoffen?“ findet am 5. Mai im Kölner Maternushaus statt. In diesem Jahr soll sowohl die vielfältige Bedeutung von Hoffnung angesichts des Sterbens in den Blick genommen werden, als auch konkrete Praxiserfahrungen zum Umgang mit Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Vom Mut, sich auf das Kommende einzulassen, berichtet Dr. Heinz Rüegger, Theologe, Ethiker und Gerontologe, in seinem Impulsvortrag zu Beginn der Veranstaltung. Dr. Hendric Mittelstaedt, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie im St. Elisabeth-Krankenhaus in Köln-Hohenlind, teilt seine Erfahrungen mit Hoffnung und Hoffnungslosigkeit im Alltag einer Palliativstation mit den Teilnehmenden. Die Designerin Petra Kretzschmar wird zum Thema „Hoffnung ist …“ eine interaktive Pause mit Fotografien…

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    Pressekonferenz zur Unabhängigen Untersuchung wird verschoben

    Die für Donnerstag angekündigte Veröffentlichung des Abschlussberichts zur unabhängigen Untersuchung muss vorerst verschoben werden. Wie Generalvikar Monsignore Dr. Markus Hofmann am Dienstag sagte, konnten nicht alle für eine Veröffentlichung relevanten rechtlichen Fragen abschließend geklärt werden. „Ich bedauere, dass es zu dieser Verzögerung kommt, meine aber, dass wir im Interesse einer gründlichen und glaubwürdigen Untersuchung Rechtssicherheit brauchen, bevor wir die Ergebnisse dieser bislang einmaligen Aufklärungsarbeit veröffentlichen. Ein äußerungsrechtliches Gutachten einer spezialisierten Kanzlei hat hierzu festgestellt, dass wir die Veröffentlichung der Ergebnisse so absichern müssen, dass eine identifizierbare Darstellung der Verantwortlichen nicht angegriffen werden kann. Nur so können wir rechtssicher dokumentieren, wie Fälle sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln gehandhabt worden sind und…

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