• Freizeit & Hobby

    „Macht bloß keine Umstände!“ Gastfreundschaft und Übernachtungs-Gäste

    Den Livestyle-Trend „Cocooning“ kennen noch viele aus den 1980er-Jahren: man schaffte sich ein behagliches Zuhause, igelte sich freiwillig ein und ließ die Welt außen vor. Die zweite Cocooning-Welle in den 2010ern war zwar auch ein Rückzug ins Private, lässt sich jedoch mit „Einladen statt Ausgehen“ beschrieben. Zum damaligen Lebensgefühl gehörte Übernachtungs-Besuch absolut dazu. Durch die Covid-19-Pandemie findet zurzeit ein verordnetes Cocooning statt. Allerdings ist in Zeiten des Lockdowns der Rückzug ins Häusliche mit nur wenigen Sozialkontakten genau das Gegenteil von den lustvollen Koch- und Spieleabenden vor 10 Jahren. Familien, die wochenlang auf engem Raum miteinander auskommen müssen, fragt man besser nicht nach der Renaissance dieses Trends. Abgesehen von der Corona-Lage,…

  • Kunst & Kultur

    Taktvolles Verhalten im Trauerfall

    Die Einschränkungen und Maßnahmen der Corona-Krise machen das Abschiednehmen noch bitterer. Rituale und Berührungen fallen weg – und damit ist auch der Beistand der Angehörigen schwieriger geworden. Wenn eine Umarmung und ein tröstender Händedruck tabu sind und Besuche nur eingeschränkt stattfinden können, fehlt ein wichtiger Teil im Umgang mit Trauernden. Es ist viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gefragt – jetzt ganz besonders. Mangels physischer Nähe kann man den Betroffenen nur mit Worten, ob nun persönlich oder schriftlich, Zuwendung schenken und das Gefühl geben, dass sie nicht allein sind. Das ist einfacher bei Menschen, denen man nahesteht als bei solchen, die man z. B. nur von der Arbeit her kennt oder weil…

  • Bildung & Karriere

    Open Space und die Arbeitswelt nach Corona

    Werte wie Respekt, Rücksichtnahme, Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Toleranz erleben im Gegensatz zur Börse keinen Absturz, sie hatten und haben zu allen Zeiten Hochkonjunktur. Gerade in Krisenzeiten wie diesen, sind sie besonders wichtig. Die Corona-Krise kann auch schnell zur Beziehungskrise werden – sowohl beruflich wie auch privat. In Zeiten von Homeoffice oder Quarantäne hocken Familien aufeinander – mehr und länger als sonst. Dazu kommen oft wirtschaftliche Ängste. Vielen dient ein solcher Zustand als Rechtfertigung, sich gehen zu lassen und schlecht zu benehmen. Doch wertschätzend und höflich miteinander umzugehen lohnt sich, denn gute Beziehungen zu anderen Menschen und gerade auch zu unserer Familie sind das Wertvollste, was wir haben. Achtsam und aufmerksam…

  • Bildung & Karriere

    Open Space und die Arbeitswelt nach Corona

    Noch Anfang des Jahres galt das Open Office (auch Open oder Multi-Space Büro genannt) – neben agilen Arbeitsmethoden, New Leadership, mobilem Arbeiten und Work-Life-Blending – als einer der Mega-Trends moderner Arbeitskultur. Dabei bieten die im besten Fall loftartig „durchdesignten“ Büroflächen mit gutem Schallschutz nicht nur eine Arbeitsatmosphäre, in der Kreativität und Produktivität durch Desk-Sharing gefördert werden sollen, sondern auch genügend Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten. Außerdem prägen gemütliche Sitzbereiche mit Erfrischungsstation und gesunden Snacks, aber auch wellness- und freizeitorientierte Elemente (wie beispielweise Massagestühle, Tischkicker, Boxsack & Co.) die neue Bürowelt. Apple, Facebook und Google waren unter den ersten, die uns den neuen Bürostyle vorgemacht haben. Und wie sieht das heute aus?…

  • Medien

    Lasst Emojis ins Büro – und ins Homeoffice

    „Lasst Emojis ins Büro!“ meinen die einen. „Kindische Smileys gehören nicht in die Geschäfts-Korrespondenz!“, sagen die anderen. Millionen Menschen folgen dem Zeitgeist und verwenden sie, um Texte zu verkürzen und Emotionen anzuzeigen. Man könnte fast glauben, dass Nachrichten in der digitalen Welt ohne Schmunzelgesicht schon reserviert wirken. In der aktuellen Lage mit Kontakt- oder Ausgangssperren, ist das Bedürfnis gestiegen, per E-Mail und anderer Messenger Dienste dem Kommunikationspartner Zuneigung zu zeigen oder die eigene Befindlichkeit auszudrücken. Auch dem bereits bekannten Geschäftspartner. In der digitalen Welt hat das Coronavirus ebenfalls ganz schnell mit neuen Emojis Zeichen hinterlassen. Virtuell Umarmen geht nun auch. Diese Sticker sollen Sympathie, Unterstützung und Fürsorge ausdrücken. Vor allem…

  • Medien

    So wird Ihre Videokonferenz ein Erfolg

    Videokonferenzen sind zurzeit fester Bestandteil der Meetingkultur. Das ist gerade in Corona-Zeiten den veränderten Arbeitsstrukturen geschuldet – aber auch sonst sind in vielen Firmen die Mitarbeiter auf verschiedene Standorte verteilt oder arbeiten vom Home-Office aus. Damit Ihre Videokonferenz möglichst reibungslos funktioniert gilt es, sich gut vorzubereiten und ein paar Fallstricke zu vermeiden. Die Technik Voraussetzung für einen störungsfreien Ablauf ist an erster Stelle eine leistungsfähige Internetverbindung. Videokonferenzen können von jedem Endgerät mit Internetverbindung und Monitor durchgeführt werden. Doch Computer und Mikro allein reichen oft nicht aus. Denn wenn Sie einen professionellen Eindruck machen wollen, muss Ihr Gegenüber Sie gut erkennen können. Dafür sollte die verwendete Kamera mindestens über Full-HD verfügen.…

  • Medien

    Kostenlos und professionell: Online Coaching für gestresste Helfer

    Die emotionalen Belastungen für die Helfer in den systemrelevanten Berufen gehen oft weit über das Ertragbare hinaus. Überforderung, Anspannung, absolute Erschöpfung, Ängste bis hin zum Burn-out sind die Folgen, unter denen Ärzten genauso leiden wie Kassiererinnen im Supermarkt oder LKW-Fahrer. Für alle Betroffenen gibt es jetzt kostenlose Hilfe: In der „Wir helfen Helfern online“ Initiative haben sich Psychologen, Psychotherapeuten und zertifizierte Coaches aus vier Ländern zusammengeschlossen, um ehrenamtlich mit professionellen Online Coachings emotionalen Beistand zu leisten.  Ob Ärzte, Pfleger, Betreuer, Polizisten, Feuerwehrleute, Mitarbeitende im Einzelhandel oder in der Logistikbranche, für sie alle herrscht Ausnahmezustand. Überall kämpfen Menschen, um anderen zu helfen – und sie selber bleiben dabei mit ihren eigenen…