-
Aus Diesel- wird Elektrobus: Erster umgerüsteter Elektrobus geht in Schleswig-Holstein an den Start
Der regionale Busverkehr in Deutschland wird ‚grün‘: In Schleswig-Holstein ist künftig bundesweit der erste von Diesel- auf Elektroantrieb umgerüstete Elektrobus regulär im Einsatz. Das Fahrzeug gehört der DB-Tochter Autokraft. In Kiel wurde der Bus als Teil des Pilotprojektes „PilUDE“ am 11. Juni erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Andreas Pfeffer, Geschäftsführer der I SEE Electric Busses GmbH, Frank Klingenhöfer, Vorstand DB Regio Bus, Dr. Arne Schneemann, Geschäftsführer Autokraft GmbH und Marten Jensen, Geschäftsführer des GreenTEC Campus aus Enge-Sande, stellten heute dem Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, sowie Jan Philipp Albrecht, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, das Projektergebnis vor. Der umgerüstete…
-
TOP-10-Platzierung des Projekts NAF-Bus im Innovationspreis Reallabore 2020 in der Kategorie „Einblicke“
Am 26. Mai fand die Preisverleihung des vom Bundeministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten „Innovationspreises für Reallabore – Testräume für Innovation und Regulierung“ – statt. Wenn das Projekt NAF-Bus (Nachfragegesteuerter Autonom Fahrender Bus) es auch leider nicht auf die letzte Siegerstufe geschafft hat, so hat es doch eine TOP-10-Nominierung in der Kategorie „Einblicke“ erzielen können. „Herausragende Reallabore sichtbar machen, innovative Ideen würdigen und zu neuen Reallaboren ermuntern – das sind die Ziele des Wettbewerbs ´Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung´, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstmalig am 2. Dezember 2019 gestartet hatte.“ (Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Wettbewerb/innovationspreis-reallabore.html) „Reallabore als Testräume für Innovation und Regulierung sind Impulsgeber für den…
-
Zukunftsweisende Ergebnisse aus der Endveranstaltung des Innovationsprojekts AirConnect-NF
Am 19. Mai fand die interne Projektabschlusssitzung zur Machbarkeitsstudie AirConnect-NF statt. Die Machbarkeitsstudie beleuchtete die Themen UAS-Fliegerei und den perspektivischen Einsatz von Flugtaxis in Nordfriesland. Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation fand vorerst die Projektabschlusssitzung im Rathaus in Leck im kleinen Kreise innerhalb des Projektteams sowie mit Abgeordneten auf kommunaler- und Bundestagsebene statt. Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Auch innerhalb der Projektarbeit gelten seit Corona strenge Vorsichtsmaßnahmen. Ein Projektstillstand kam jedoch für alle Projektbeteiligten nicht in Frage. So wurde die interne Projektabschlusssitzung des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Innovationsprojekts AirConnect-NF in einer kleinen Runde unter Einhaltung aller Hygienevorschriften erfolgreich abgehalten. Das Aufkommen eines Viruses und die daraufhin eingeführte Einreisesperrung…
-
Start-ups erhalten besondere finanzielle Unterstützung
Klassische Kreditinstrumente sind häufig nicht auf die Bedürfnisse junger Start-ups angepasst. Aus diesem Grund ergänzt die Bundesregierung ihr bestehendes Hilfsangebot mit einer maßgeschneiderten Unterstützung speziell für Start-ups und junge Technologieunternehmen. Mit einem 2-Milliarden-Euro-Hilfspaket soll dafür gesorgt werden, dass diese innovative Wachstumsbranche mit vielen tausenden Beschäftigten gut durch die Krise kommt. Zudem können Finanzierungsrunden durch diese Hilfe weiterlaufen. Die spezielle Unterstützung junger Unternehmen ist wichtig, da Deutschland für eine gute Zukunft innovative Köpfe braucht. Das Start-up-Hilfspaket plant insbesondere folgende Maßnahmen: öffentliche Wagniskapitalinvestoren auf Dachfonds- und auf Fondsebene, die kurzfristig zusätzliche öffentliche Mittel zur Verfügung stellen sollen, die im Rahmen der Ko-Investition zusammen mit privaten Investoren für Finanzierungsrunden von Start-ups eingesetzt werden…
-
Mit Soforthilfe aus der Corona-Krise
Die wirtschaftliche Krisensituation, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, lässt viele Unternehmen in Sorge und existenzbedrohende Situationen treten. Die Bundesländer haben bereits aufbauend auf die Rahmenbedingungen des Bundes erste Corona-Soforthilfeprogramme auf den Weg gebracht, um Unternehmen mithilfe von einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschüssen aus dieser bedrohlichen Lage zu helfen. Zuständig für die Umsetzung und die Auszahlung der Hilfen sind die Bundesländer, welche bereits erste Programme auf den Weg gebracht haben. Baden-Württemberg hat bereits seit 25.03.2020 ein Soforthilfeprogramm für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten auf die Beine gestellt. Andere Bundesländer haben vergleichbare Programme aufgesetzt. Kurz & bündig: Eckdaten zur Corona-Soforthilfe in Baden-Württemberg Wer wird gefördert? gewerbliche Unternehmen, Sozialunternehmen, Soloselbstständige sowie Freiberufler mit bis…
-
Förderkredite bei Liquiditätsproblemen im Zuge der Corona-Krise
Im Zuge der Corona-Krise werden zahlreiche Unternehmen in den kommenden Monaten mit finanziellen Schwierigkeiten und Liquiditätsproblemen zu kämpfen haben. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung bzw. das Wirtschaftsministerium schnell reagiert. Betroffenen Unternehmen stehen für die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie die Darlehensprodukte der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie der jeweiligen Landesbanken zur Verfügung. Eckdaten KfW Sonderprogramm: für kleine, mittelständische und große Unternehmen Unterprogramme: KfW-Unternehmerkredit und ERP-Gründerkredit verbesserte Risikoübernahme bei Krediten Erhöhung auf 90% Haftungsfreistellung für wichtige Betriebsmittel bei KMU und bei größeren Unternehmen auf 80% Haftungsfreistellung Zinsverbesserungen: zwischen 1% und 1,46% p.a. für KMU, sowie zwischen 2% und 2,12% für größere Unternehmen KfW-Unternehmerkredit: Durch den KfW-Unternehmerkredit erhalten mittelständische und…
-
Suche-/Biete-Plattform: Gemeinsam gegen Corona
Die EurA AG ist die größte Netzwerkmanagementeinrichtung in Deutschland. Sie betreut über 3.000 Unternehmen, wovon der Großteil aus kleinen und mittelständischen Unternehmen besteht. Die EurA AG stellt Unternehmen dieses Netzwerk zur Verfügung. Die Suche-/Biete-Plattform richtet sich an Unternehmen, die eine Idee haben, die dazu beitragen kann, die aktuellen Problemstellungen zu lösen sowie an Unternehmen, die wichtiges Know-how besitzen, welches zur Lösung eingebracht werden kann. Die EurA AG möchte dabei helfen, Unternehmen mit den richtigen Partnern zu vernetzen. "Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam diese Herausforderung meistern werden", so EurA-Vorstandsmitglied Gabriele Seitz. Hier geht’s zur Suche-/Biete-Plattform: Suche-/Biete-Plattform der EurA AG Über die EurA AG Die EurA AG gehört mit 140 Mitarbeitern/-innen…
-
Neues Netzwerk QPhot zielt auf Innovation in der Quantenphotonik
Die zweite Quantenrevolution Quantenmechanische Effekte sind die Grundlage zahlreicher Anwendungen im täglichen Leben. Beispiele hierfür sind Laser, LEDs und Halbleitergeräte wie Mikroprozessoren, Computer und Smartphones. Diese Anwendungen nutzen jedoch quantenmechanische Masseneffekte, bei denen ein Ensemble von Quanten manipuliert und / oder gemessen wird. Die Kontrolle einzelner oder weniger Quantenzustände leitet eine neue Ära der angewandten Quantenmechanik ein: die zweite Quantenrevolution. Sie ermöglicht neue Anwendungen in den Bereichen Kommunikation, Informatik, Kryptographie, Sensorik, Medizin, Materialwissenschaft und viele andere. Europäisches Innovationsnetzwerk QPhot Um die Möglichkeiten, die durch neue Quantenphotonik-Technologien entstehen, aus den Labors in reale Anwendungen und Produkte zu übersetzen, hat die EurA AG die Innnovationsplattform QPhot ins Leben gerufen, die Experten und…
-
B2B-Messenger BLACKPIN gewinnt „Start-up BW Pre-Seed“
Der B2B-Mobile Messenger-Anbieter BLACKPIN hat jüngst vom Land Baden-Württemberg eine Förderung zugesagt bekommen. Im Zuge dessen steigt IT-Security-Fachmann Dr. Gerold Bläse aus Schwäbisch Gmünd als CO-Investor bei der BLACKPIN GmbH ein. Die Förderung inkl. Beteiligung beträgt insgesamt über eine viertel Million Euro. Unterstützt wird „BLACKPIN“ vom Land Baden-Württemberg mit dem Start-up BW Pre-Seed BW Programm. Das neue Pilotprogramm für die Frühphasenfinanzierung ist Teil der Landeskampagne Start-up BW und wird von der L-Bank, der Förderbank des Landes Baden-Württemberg, betreut. Die Mittel stammen aus der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie der Landesregierung „digital@bw“. BLACKPIN ist seit 2017 Mitglied im Forschungs- und Innovationsnetzwerkes Smart Health (https://www.smarthealth-netzwerk.de). In diesem arbeiten hochinnovative, etablierte mittelständische Unternehmen des Gesundheitsmarktes sowie Start-Ups wie…
-
Der Zuwendungsbescheid ist endlich da
Das Warten auf den offiziellen Zuwendungsbescheid zur Machbarkeitsstudie AirConnect-NF, welches sich mit der Nutzung des Flughafens Leck zum Einsatz von UAS (Unmanned Aerial Systems) und Flugtaxis im nördlichsten Teil Nordfrieslands beschäftigt, hat ein Ende. Alle Projektbeteiligten freuten sich über den Erhalt des Förderbescheids vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), welcher Mitte Dezember eintraf. Der Förderbescheid ist da, die Auftaktveranstaltung lief erfolgreich, Unterauftragnehmer sind offiziell beauftragt worden – das Projekt ist in vollem Gange. Feierlich eröffnete Ingo Böhm am 29. Oktober im Amt Südtondern als Amtsvorsteher das Innovationsprojekt AirConnect-NF in Nordfriesland. Anschließend lieferte Ralph Hirschberg, Projektleiter AirConnect-NF und Niederlassungsleiter der EurA AG Schleswig-Holstein, Erkenntnisse darüber, wie schwierig es ist,…